„Clueso“ nachhaltig auf Tour

Der Sänger Clueso geht mit umweltfreundlichen Tourneen neue Wege.

Klar, so ein Konzert will laut sein, mit viel Licht und Effekten den Zuschauern ein Spektakel bieten, dass sie begeistert und an das sie sich noch lange gerne erinnern sollen. Das gehört zum Image wohl der meisten Live-Musiker und Bands. Auch klar ist, dass der Energieaufwand für eine Show beträchtlich ist: Für ein Konzert in der Olympiahalle München werden insgesamt zwischen 6000 und 8000 kWh verbraucht. Im Olympiastadion sind es sogar 13.000 kWh (Quelle: Fluter-Magazin).

„Clueso“ und seine Crew experimentieren deshalb mit stromsparenden LED´s für die Lichtshow, gegessen wird unterwegs nur bio und die T-Shirts für´s Merchandising sind aus Bio-Baumwolle. Mehr über sein nachhaltiges Engagement lest ihr in der Schrot & Korn.

Die neue Wir-Kultur-Studie des Zukunftsinstituts

Wir sind viele – aber wer sind wir denn genau? Das Zukunftsinstitut untersucht dieses hochaktuelle und hochrelevante „Wir“-Phänomen mit Blick auf seine Auswirkung auf Märkte, Organisationen und Unternehmen.

Wir leben in einer digitalisierten und hochgradig vernetzten Welt, in der Personen in vielfache Kommunikationszusammenhänge verwickelt sind. Daraus entstehen zwar nicht zwangsläufig neue Gemeinschaften, aber doch viele neue hybride Formen sozialer Netzwerke, die zumindest das Potenzial besitzen, Wir-Gefühle und Gruppenidentifizierungen hervorzurufen – online wie offline.

Die neue Wir-Kultur
Wie Gemeinschaft zum treibenden Faktor einer künftigen Wirtschaft wird

Kirsten Brühl
Januar 2015
118 Seiten
ISBN: 978-3-938284-94-0
190 € zzgl. 7 % MwSt.

Die Landkarte der Wir-Kultur

Wo in unserer Gesellschaft kristallisiert sich welche Form des „Wir“? Wer profitiert davon? Welche Chancen eröffnet der Wir-Trend? Die Autorin Kirsten Brühl hat dazu eine Landkarte der neuen Wir-Kultur skizziert. Die beiden Achsen zeigen, wie stark die Gemeinschaften sind und was es den Einzelnen kostet, Teil davon zu werden. Die gesamte Palette realer Beispiele von Wir-Phänomenen – vom Tauschladen über die Open-Source-Bewegung bis zu Nachbarschaftsnetzen und Unternehmensdemokratie – finden so ihren Platz in einer Matrix des Wir.

Wir im Business-Kontext

Die Neubewertung von Gemeinschaft geht auch an Unternehmen nicht spurlos vorbei. Bewährte hierarchischen Kommandostrukturen stehen zunehmend einer Workforce, die Community-orientiert heranwächst, einer Crowd, die eigenständig Innovationen produziert, und einem Führungsnachwuchs, der mit ganz anderen Prinzipien die Karriereleiter in Angriff nimmt, gegenüber. Neuartige Formen der Zusammenarbeit überschreiten fest definierte Grenzen und Zuständigkeiten. Unternehmen werden zunehmend zu „fluiden“ Organisationen, die vor allem auf Austausch, Transparenz und Offenheit setzen. Wo man bisher gewohnt war, Strukturen mithilfe der top-down-Regel zu schaffen, verlangen Wir-orientierte Ansätze teamorientierte und gemeinschaftssanktionierte Vorgehensweisen.

Das Wir-Phänomen

Die Studie gliedert sich in fünf Kapitel und versteht sich als eine Art Inventur des Wir an der Nahtstelle von Spätindividualismus und neuem Kollektivismus. Sie stellt nicht nur die verschiedenen Wir-Modelle vor, sondern zeigt anhand zahlreicher Best Practices auch, wo sich die neuen Kollaborations- und Kooperations-Formen bereits im Alltag finden lassen. Daneben beleuchtet die Studie die Evolution des „Wir“ und gibt einen Einblick in die aktuellste Wir-Forschung. Ein Ausblick auf die künftige Rolle des Wir im Business-Kontext sowie eine Übersicht der Aufgaben, die es zu erfüllen gilt, um fit für die Ära des „neuen Wir“ zu sein, runden die Studie ab.

 

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft mit beschränkter Berufshaftung von Rechtsanwälten und Steuerberatern

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Standorte in Deutschland
Berlin, Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart

Standorte weltweit
Brüssel, Zürich

Personalstruktur
Etwa 400 Rechtsanwälten (m/w/d), davon 148 Partner.

Mandantenstruktur
Die Bandbreite unserer juristischen Beratung reicht von mittelständischen Unternehmen mit Sitz im In- und Ausland bis hin zu internationalen (auch börsennotierten) Großunternehmen.

Tätigkeitsbereiche
20 Praxisgruppen

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 40-50 Volljuristen (m/w/d)
Ca. 50 Referendare/ wissMit (m/w/d)

Anforderungsprofil
Prädikatsexamina, gute Englischkenntnisse, Promotion/ LL.M. gern gesehen

Karriereaussichten
Bereits nach Vollendung des dritten Berufsjahres erwerben Sie den Titel Senior Associate. Ab diesem Punkt gestalten Sie Ihren Karriereweg individuell.

Angebote für ReferendarInnen
Sie haben die Möglichkeit Ihre Anwalts- und/oder Wahlstation bei uns zu verbringen oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) bei uns einzusteigen (z.B. vor und neben dem Referendariat, promotionsbegleitend).
Wir bilden bedarfsgerecht aus und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Übernahme.

Auslandseinsatz
Für Referendare (m/w/d), die uns bereits während der Anwaltsstation kennengerlernt haben, bieten wir mit unserem „Go for Career“- Programm die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts an.

Einstiegsvergütung
85.000 – 105.000 EUR/Jahr zzgl. Bonus

Logo Heuking Kühn Lüer Wojteka

Ansprechpartner
Christina Barthel
Anke Schnabel

Anschrift
Georg-Glock-Straße 4
40474 Düsseldorf

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+49 211 600 55-511

E-Mail
karriere@heuking.de

Internet
www.heuking.de

8. Green me-Filmfestival in Berlin

Zum achten Mal findet am 24. und 25. Januar 2015 in Berlin das Green me Filmfestival, der internationale Film-Wettbewerb grüner Spiel- und Dokumentarfilme, statt.

Im UNO „Jahr des Bodens“ (Year of the Soil) 2015 nehmen die Festivalmacher unter anderem Filme ins Programm, die sich mit den brennenden Fragen der Bodenzerstörung auseinandersetzen sowie mit der Erkenntnis, dass wir alle vom Boden leben.

Dabei bleibt´s aber nicht, denn das Thema des Festivals „Soil – Soul – Food“ verstehen die Organisatoren als Brückenschlag von „Mutter Erde“ (Soil) zu Nahrung und Lebensmitteln (Food). Filme zu Agrarwirtschaft und Ökologie, aber auch zu den emotionalen Aspekt dieses empfindlichen Netzwerks (Soul) laufen im Programm.

Business Romantiker

Die erste Gesellschaft für Business-Romantiker wird am 15. Januar 2015 in Berlin gegründet. Sie will eine eine radikal andere Sichtweise auf unsere Arbeit und eine andere Definition von Erfolg gesellschaftsfähig machen. Initiiert wurde sie von dem Marketingstrategen und Buchautor („Business Romantiker“) Tim Leberecht.

Tim Leberecht ist überzeugt, dass mehr Romantik im Job sowohl ein erfüllteres Arbeitsleben ermöglichen, als auch ungenutztes Leistungspotential wecken kann. Der in San Francisco lebende Leberecht kennt viele solcher „Business- Romantiker“, einige begegnen ihm täglich im Silicon Valley – Menschen, die primär für ihre Ideen und deren Umsetzung leben und nicht für den möglichen Erfolg.

Cover Business Romantiker, Droemer
Cover Business Romantiker, Droemer

Tim Leberecht
BUSINESS ROMANTIKER –
VON DER SEHNSUCHT NACH EINEM ANDEREN WIRTSCHAFTSLEBEN
Droemer 2015, ISBN 978-3426276327, € 19,99
Erscheinungstermin: 02. Feburar 2015

„Business“ heißt für Tim Leberecht wesentlich mehr als Rationalität bei Entscheidungen und Handeln im Eigeninteresse. Professionelles Tun kann seiner Überzeugung nach in ganz besonderem Maße befriedigend sein und unserem Leben einen tieferen Sinn und mehr Bedeutung geben. Laut Leberecht müssen im Geschäftsleben romantische Motive in den Vordergrund treten: Intimität anstelle von Transparenz, Geheimnis statt Eindeutigkeit, Verletzlichkeit statt Kontrolle, Überraschung statt Berechenbarkeit, Makel statt Perfektion, Hingabe statt Faktenorientierung und Freude statt Befriedigung.

In seinen „10 Regeln für Business-Romantiker“ schlägt Leberecht konkrete Techniken vor, mit denen Erfahrungen am Arbeitsplatz sowie mit Marken und Produkten „romantischer” gestaltet werden können – von der Unternehmensstrategie zum Projektmanagement zur Mitarbeiterkultur, von der Produktinnovation zum Marketing zum Kundenservice.

Egal ob Verbraucher oder Produzent, Angestellter oder Unternehmer – das Buch „Business-Romantiker – Von der Sehnsucht nach einem anderen Wirtschaftsleben“ ermutigt dazu, aus unserem täglichen Umgang mit der Wirtschaft mehr Sinn zu schöpfen.

Der Autor

Tim Leberecht (42) ist Marketingchef von NBBJ, einer weltweit agierenden Design und Architekturfirma. Davor war er in gleicher Position bei Frog Design tätig, einem Unternehmen für Produktdesign und Strategieberatung. Er veröffentlicht regelmäßig in Publikationen wie Fast Company, Forbes, Fortune oder Wired und spricht auf Konferenzen wie DLD, TED oder re:publica. Leberecht ist Mitglied des Values Council des Weltwirtschaftsforums, und Gründer und Kurator der Dinner-Reihe 15 Toasts. Er lebt und arbeitet seit vielen Jahren in San Francisco. „Business-Romantiker“ ist seine erst Buchveröffentlichung.

Neue Jobsuchmaschine automatisiert die Jobsuche

Eine neue Jobsuchmaschine empfiehlt Jobs auf Grundlage eines selbstlernenden Algorithmus, wie es Musik-Streamingdienste wie Spotify oder Pandora tun. Der Entwickler arbeitete mal bei Google.

Mit Schlagworten steckt der Jobsucher zunächst sein Profil ab, daraufhin stellt die Suchmaschine Jobanzeigen aus 20 Online-Jobbörsen übersichtlich zusammen. Das Betrachten einer Stellenausschreibung wird mit der Frage beendet, ob mehr Jobs wie dieser angeboten werden sollen. So lernt der Algorithmus mit jedem Klick seinen „Kunden“ besser kennen.

Vorbild für diese Anwendung sind Musik-Streamingdienste, die mit jedem angehörten Musiktitel mehr über den Geschmack ihrer Hörer herausfinden und mit „das könnte dir auch gefallen“-Hinweisen passgenaue Musikvorschläge machen.

Unsere neue Weltordnung in Zahlen

Weltwirtschaft, Umweltgeschehen und globale Politik – das sind die Themen im neuen Trend Report 2015 „Global View“ des Zukunftsinstituts. Infografiken und begleitende Textbeiträge zeigen weltweite Zusammenhänge und Trends auf.

Trend Report 2015: Global View
Autoren: Harry Gatterer, Christof Lanzinger
Infografiken: Ksenia Pogorelova, Diana Kovacheva
November 2014
112 Seiten
ISBN: 978-3-938284-92-6
150.00 € zzgl. 7 % MwSt.

Die Welt verändert sich permanent – und wird immer komplexer. Das Zukunftsinstitut um Trendforscher Matthias Horx fragt in seinem neuen Trend Report 2015: Wo geschieht was, wer ist verantwortlich, wie hängt alles zusammen?

So soll der Globalisierungsprozess mit all seinen facettenreichen Beziehungsgeflechten veranschaulicht und ein Überblick geschafffen werden über die Auswirkungen auf den Alltag der Menschen. Die zahlreichen Infografiken visualisieren Märkte im Umbruch, Nationen im Wandel und Individuen in Bewegung.

Für mehr Überblick im globalen Durcheinander ist der Trend Report beim Zukunftsinstitut erhältlich.

Mehrheit der Berufstätigen an Feiertagen erreichbar

Die große Mehrheit der Berufstätigen ist über die Weihnachtsfeiertage und zwischen den Jahren selbst dann beruflich erreichbar, wenn sie Urlaub haben. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) geben an, nicht nur auszuspannen, sondern auch für Kollegen, Kunden oder Vorgesetzte per E-Mail oder Telefon ansprechbar zu sein.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Die Erreichbarkeit trotz Ferien bleibt damit auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Allerdings beantworten weniger Berufstätige dienstliche Anrufe, dafür werden häufiger die Arbeitsmails gecheckt. So sind nur rund zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) per Telefon erreichbar, zur Weihnachtszeit 2013 waren es noch drei Viertel (74 Prozent). Ebenso viele (64 Prozent) lesen berufliche E-Mails, das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (55 Prozent).

„Durch die Verbreitung von Smartphones erreicht eine E-Mail genauso direkt ihren Empfänger wie ein Anruf, gleichzeitig wird sie aber als weniger störend empfunden“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Grundsätzlich bleibt es wichtig, dass Beschäftigte in ihrer Freizeit auch komplett abschalten können – das sollte im Interesse der Mitarbeiter wie auch der Unternehmen liegen.“

Gerade einmal jeder vierte Urlauber (24 Prozent) ist über die Weihnachtstage überhaupt nicht dienstlich zu erreichen. Jüngere lassen es dabei grundsätzlich deutlich entspannter angehen als die Älteren. Mehr als jeder Zweite der unter 30-Jährigen (51 Prozent) klinkt sich komplett aus. Am häufigsten beantworten die 30- bis 49-Jährigen E-Mails und Anrufe – gerade einmal 14 Prozent schalten komplett ab. Zwischen den Geschlechtern gibt es nur geringe Unterschiede. Männer (28 Prozent) schalten etwas häufiger ganz ab als Frauen (21 Prozent).

Allerdings stellt sich in diesem Jahr längst nicht für jeden Berufstätigen die Frage nach der Erreichbarkeit über die Feiertage. Jeder Vierte (25 Prozent) hat zwischen Weihnachten und Neujahr keinen Urlaub (2013: 18 Prozent).

In eigener Sache

Wir trauern um Dietrich Schirmer, den Gründer des karriereführer, in dessen Schirmer Verlag bis 2002 die karriereführer-Reihe erschien.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Transmedia Verlag GmbH und Co. KG.

Bewerbungen heute

Worauf müssen Bewerber bei Bewerbungen heute besonders achten? Und warum sollten Sie sich einen anderen Arbeitgeber suchen, wenn Sie im Vorstellungsgespräch nach Ihren Schwächen gefragt werden? Prof. Dr. Jutta Rump, Direktor für das Institut für Beschäftigung und Employability der Hochschule Ludwigshafen am Rhein, gibt Tipps für die Bewerbung und zu aktuellen Bewerbungstrends. Die Fragen stellte Sabine Olschner.

Prof. Dr. Jutta Rump, Foto: Venustas Fotografie & Kommunikationsdesign
Prof. Dr. Jutta Rump, Foto: Venustas Fotografie & Kommunikationsdesign

Wie schätzen Sie die aktuelle Situation für Bewerber ein?
Bewerber sind heutzutage in einer denkbar günstigen Situation, die es so in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben hat. Viele haben die Möglichkeit, sich ihren künftigen Arbeitgeber auszusuchen. Das bedeutet aber nicht, dass Bewerber jetzt nur noch eine Loseblattsammlung abzugeben brauchen und schon einen Job bekommen. Qualität ist noch immer sehr wichtig, denn Unternehmen prüfen nach wie vor, ob die Bewerbung sorgfältig erstellt wurde. Die Art und Weise, wie Sie sich bewerben, sagt natürlich schon viel über Ihre Grundeinstellung aus. Mit einer sehr professionellen Bewerbung und einem sehr guten Auftreten können Sie sogar einen Teil Ihrer möglichweise schlechten Noten wettmachen.

Was halten Sie von den Mustervorlagen und -anschreiben im Internet, mit denen man sich schnell eine eigene Bewerbung erstellen kann?
Wenn Sie auf einer solchen Seite gute Unterstützung für Ihre Bewerbung bekommen und sie damit ordentlich aussieht – warum nicht? Bevor Sie an der Technik verzweifeln, können Sie sich aus meiner Sicht hier gern technische Hilfestellung holen. Dabei sollte Ihre Bewerbung natürlich weiterhin individualisiert sein und nicht aus einem 08/15-Schreiben bestehen.

Wie kann ich denn meine Individualität am besten zeigen? Auslandsaufenthalte und Praktika kann doch heutzutage fast jeder vorweisen.
Indem Sie sich zivilgesellschaftlich und ehrenamtlich engagieren. Viele tun das bereits, bringen das in ihrer Bewerbung aber zu wenig rüber. Ehrenamtliche Tätigkeiten zeigen, dass Sie ein hohes Maß an Sozialkompetenz haben, was man oft an Zeugnissen gar nicht so ablesen kann.

Was halten Sie von den Bewerbungsratgebern mit ihren zahlreichen Tipps, zum Beispiel zu typischen Antworten auf Fragen im Vorstellungsgespräch?
Seien Sie lieber offen und bleiben Sie sie selbst. Spielen Sie keine Rolle. Und vor allem sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie wollen. Leider wissen nur wenige eine Antwort auf die Frage, was ihre wahren Stärken und Talente sind. Aber ein Unternehmen kann seine Mitarbeiter doch nur dann gut einsetzen, wenn es weiß, welche Talente und Stärken die Bewerber mitbringen. Fragen nach den Schwächen zu stellen, halte ich übrigens für sinnlos – denn diese bekommt man als Arbeitgeber sowieso schnell mit. Wenn Sie als Bewerber auf ein Unternehmen treffen, das nach Ihren Schwächen fragt, suchen Sie sich lieber einen anderen Arbeitgeber aus. Denn diese Frage sagt auch eine Menge über das Unternehmen aus. Die Konzentration auf die Schwächen hat in einem modernen Management nichts mehr zu suchen. Sollten Sie trotzdem danach gefragt werden, stellen Sie am besten die Gegenfrage, was das Unternehmen denn zur Entwicklung Ihrer Stärken tut.

Wie wichtig ist Storytelling im Vorstellungsgespräch?
Wenn Sie Ihre Fähigkeiten mit bestimmten Erlebnissen verknüpfen können, ist das eine super Sache. Viele Personaler mögen gute Geschichten, denn diese zeigen vor allem die Persönlichkeit eines Menschen. Mit Storytelling kommen Sie in einen Redefluss hinein, und das Gespräch mit dem Personaler wird leichtfüßiger.

Welche weiteren Trends sehen Sie im Bereich der Bewerbung heute?
Bewerber suchen heutzutage keinen Arbeitgeber mehr auf Lebenszeit, sondern eher für einen Lebensabschnitt. Nach einer Phase als Führungskraft geht man vielleicht mal eine Weile in eine Fachlaufbahn, um dann wieder eine Führungslaufbahn einzuschlagen. Karrieremodelle sind heutzutage viel durchlässiger als früher. Darauf sollten sich Bewerber und Unternehmen einstellen.

Meyer-Burckhardts Frauengeschichten

Diesmal ist Eva Wlodarek zu Gast bei Hubertus Meyer-Burckhardt, der wie immer am ersten Sonntag des Monats auf NDR Info zu „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ einlädt.

Eva Wlodarek im karriereführer
Hubertus Meyer-Burckhardt im karriereführer

Eva Wlodarek hat hunderte Psychotests entworfen und war jahrzehntelang die Psychologin der Zeitschrift Brigitte. An der Seite von Jörg Pilawa beeindruckte sie als Expertin in der ARD-Show „Der große Partnertest“ und schrieb zahlreiche Bücher – über Selbstvertrauen, Ausstrahlung, Lebenskrisen und Partnersuche. In dem Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt geht es um Psychotherapie, um Lebenshilfe und um das Glück – denn Eva Wlodarek promovierte 1987 in Hamburg über das Thema Glücklichsein.

NDR Info – Der Talk – 07.12.2014 16:05 Uhr Autor/in: Hubertus Meyer-Burckhardt

karriereführer bauingenieure 2014.2015

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Cover karriereführer bauingenieure 2014.2015

Building Information Modeling (BIM) – Bauingenieure verknüpfen Fach- und IT-Wissen

Planen in fünf Dimensionen. Die Zukunft auf dem Bau gehört dem BIM: Das Building Information Modeling steht für eine neue Methode, mithilfe von Software große Projekte zu planen. Die Methode begleitet die Vorhaben vom architektonischen Entwurf über den ersten Spatenstich und weit über die Schlüsselübergabe hinaus. Bauingenieure erhalten damit ein digitales Werkzeug, um ihr Fachwissen anzuwenden.