Corporate Digital Responsibility

„Wer nicht digitalisiert, bleibt auf der Strecke“, so lautet ein Glaubenssatz dieser Zeit. Wirtschaft und Gesellschaft profitieren von dieser Entwicklung – von den digitalen Technologien Künstliche Intelligenz, Blockchain, dem Internet der Dinge oder auch Smart Cities sowie der damit einhergehenden Effizienz, Automatisierung und Transparenz. Doch bei all den Vorteilen zeigt sich: Unternehmen und Organisationen müssen im digitalen Wandel systematisch Verantwortung übernehmen. Wie sie das machen können, zeigt eine Studie zur „Corporate Digital Responsibility“ des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Von Christoph Berger

Nach einer Analyse von Nachhaltigkeitsberichten von über 60 deutschen Großunternehmen kommen die IÖW-Wissenschaftler*innen zu dem Schluss, dass die Unternehmen über die Branchen hinweg ihre Rolle als Nutzer digitaler Angebote stärker beachten müssten. Dabei gehe es um Themen wie Datenschutz, ethische Fragen künstlicher Intelligenz oder die Auswirkungen digitaler Hardware und Infrastrukturen auf den Klimawandel. „Wer digitale Tools und Technologien in Geschäftsprozessen einsetzt, muss sich auch mit den sozial-ökologischen Implikationen auseinandersetzen“, sagt Unternehmensexperte Christian Lautermann vom IÖW. Das betreffe die Bereiche Personal, Produktion und Verwaltung, Beschaffung und Logistik oder auch die Unternehmensführung – Firmen müssten die Folgen der Digitalisierung in vielen Handlungsfeldern beachten. So fordert auch Vivian Frick, Wissenschaftlerin am IÖW und Mitverfasserin der Studie. „Im digitalen Zeitalter ist es erforderlich, dass das Konzept der Corporate Social Responsibility zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen ein Upgrade erfährt, indem es um die Corporate Digital Responsibility erweitert wird.“

Download

Die Studie „Corporate Digital Responsibility. Wie Unternehmen im digitalen Wandel Verantwortung übernehmen“ steht frei zum Download zur Verfügung.
So habe die Studie beispielsweise gezeigt, dass die Unternehmen in stärker regulierten Bereichen wie beim Datenschutz schon viel zu sagen hätten. Doch gerade bei unklaren oder indirekten Auswirkungen der Digitalisierung – etwa bei den Auswirkungen auf die Umwelt – gebe es noch Defizite. Gerade durch solche Auswertungen geben die Autor*innen den Akteuren aus der Zivilgesellschaft sowie der Politik einen Überblick darüber, wo Nachbesserungsbedarfe bestehen. „Denn Corporate Digital Responsibility braucht ein Zusammenspiel von Unternehmen sowohl mit der Politik, die den regulativen Rahmen setzt, als auch mit der Zivilgesellschaft, die die Übernahme von digitaler Unternehmensverantwortung kritisch und konstruktiv begleitet und soziale und ökologische Anforderungen formuliert“, wie Christian Lautermann erklärt.

Digital Life! Kultur-, Buch- und Linktipps

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Wir Datensklaven – Wege aus der digitalen Ausbeutung

Cover Wir DatensklavenIn den globalen Datengesellschaften zählen Informationen über Handeln, Denken und Fühlen der Menschen. Individualität wird massenhaft und systematisch ausgebeutet, wir werden zur Ressource einer digitalen Effizienzrevolution. Das ist gut fürs Geschäft der Datenkraken, die immer mächtiger werden. Und es nutzt Staaten, die Daten zur sozialen Steuerung und Kontrolle, bis hin zur Unterdrückung einsetzen. Johannes Caspar zeigt, dass Demokratie, Freiheit und Solidarität auf der Kippe stehen. Doch wir können etwas dagegen tun. Es gilt, Künstliche Intelligenz menschengerecht einzusetzen sowie soziale Plattformen und Dienste grundlegend zu demokratisieren. Informationelle Integrität für die Menschen und digitale Souveränität für demokratische Staaten müssen zentrale Werte werden. Der Autor diskutiert aktuelle EU-Regulierungsansätze zur Digitalisierung. Darüber hinaus entwirft er Wege, wie wir die Datenherrschaft künftig abstreifen können. Johannes Caspar: Wir Datensklaven. Econ 2023, 24,99 Euro  

Uli Stein: Online

Cover Uli SteinUli Stein – ganz neu und doch ein Klassiker! Uli Steins Cartoons zum Thema Medien und Computer sind in der Digitalisierung angekommen und trotzdem ganz die Alten geblieben. Seine besten Medien-Cartoons haben ein Update bekommen und präsentieren sich aktuell und in Bestform. In diesem modernisierten Cartoonbuch sind Uli Steins Hunde, Katzen, Mäuse, Menschen und Pinguine in der digitalen Welt der Medien und des Internets angekommen. Steins Pointen zeigen, dass 99 Prozent aller Probleme vor dem Gerät sitzen. Uli Stein: Online. Lappan 2022, 12 Euro

Ausstellung: #DEUTSCHLANDDIGITAL

Cover Deutschland DigitalWorld Wide Web, Big Data, Künstliche Intelligenz – Die Digitalisierung hat in den letzten Jahrzehnten einen radikalen, alle Lebensbereiche umfassenden Wandel ausgelöst, dessen ambivalente Auswirkungen zunehmend Menschen in aller Welt betreffen. Mit mehr als 400 Objekten, Fotos und zahlreichen interaktiven Medienstationen beleuchtet das Haus der Geschichte in Bonn die Entwicklungen und die tiefgreifenden Auswirkungen der Digitalisierung in Deutschland. Das vielschichtige Thema und seine komplexe Dynamik sollen anhand von Alltagserfahrungen deutlich werden. Mit einer Chipkarte eröffnen sich die Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung Portale, durch die sie zentrale Aspekte entdecken können. Ein „Open Space“ bietet Gelegenheit, das eigene digitale Selbstverständnis zu reflektieren und unmittelbar mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Die neue Ausstellung ist bis 4. Februar 2024 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Gebern, Nehmen, Teilen

Cover Geben, Nehmen, Teilen„Open source, file-sharing, crowdfunding, peer production“ – die Welt der digitalen Kommunikation ist voller Wirtschaftspraktiken, die dem Geben und Schenken näher sind als dem Marktkauf. Im Horizont der Digitalisierung wird eine Wirtschaftswissenschaft notwendig, die, um mögliche Entwicklungen einer global vernetzten Kooperationsgesellschaft zu reflektieren, neben dem Paradigma der jeweils abgeschlossenen Tauschhandlungen zwischen beliebigen Personen auch das Paradigma der endlos unabgeschlossenen Gabe zwischen miteinander verbundenen Personen gelten lässt. Michael Hutter, Birger P. Priddat (Hg.): Geben, Nehmen, Teilen. Campus 2023, 39 Euro

Der Debütroman von El Hotzo: Mindset

Cover MindsetMaximilian Krach, der Protagonist des Romans, hat alles, was sich ein im Internet sozialisierter junger Mann im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts wünschen kann: teure Uhren, eine stattliche Anzahl Follower, eine so einfache wie geniale Geschäftsidee und einen unerschütterlichen Glauben an die eigene Einzigartigkeit. Sebastian Hotz: Mindset. Kiepenheuer&Witsch 2023, 23 Euro

Praxis-Guide für Digital Leader

Cover Praxis-GuideDie digitale Transformation eines Unternehmens ist kein Projekt mit einem definierten Anfang und einem definierten Ende, sondern sie verlangt ein ständiges Dranbleiben, eine ständige Bereitschaft zur Weiterentwicklung und zur Veränderung kombiniert mit einem Wissen, welche Chancen und Risiken die unterschiedlichen digitalen Möglichkeiten bieten, und vieles andere mehr. Eine Herausforderung für jeden, der die digitale Transformation eines Unternehmens starten oder weiterentwickeln will. In diesem Werk berichten Digital Leader, die allesamt selber erfolgreich die digitale Transformation eines Unternehmens begleitet haben bzw. diese noch begleiten, von ihren Erfahrungen, Strategien, Erfolgskonzepten, aber auch von Problemen, Hindernissen und Rückschlägen. Michael Lang, Bernd Preuschoff (Hg.): Praxis-Guide für Digital Leader. Hanser 2023, 59,99 Euro

Frisch im Kopf

Cover Frisch im KopfTagsüber Online-Meetings, Bildschirmarbeit und am Abend Chatten, Shopping im Internet, Serien streamen. Wie wirkt sich die digitale Reizüberflutung, der wir uns tagtäglich aussetzen, auf unser Gehirn, unser Denken, unser Verhalten aus? In seinem neuen Buch resümiert der Neurobiologe und Erfolgsautor Prof. Dr. Martin Korte die neuesten Forschungsergebnisse und räumt dabei mit einigen Mythen auf. Darüber hinaus gibt er ganz konkrete Empfehlungen, wie unser Umgang mit den digitalen Technologien im Alltag aussehen muss, damit wir wieder konzentrierter, produktiver und kreativer arbeiten – und dabei frisch im Kopf bleiben. Martin Korte: Frisch im Kopf. DVA 2023, 24 Euro

Erste Spielstätte für Digitales an einem deutschen Stadt- und Staatstheater

Foto: Staatstheater Nürnberg Alexander Hunzek
Foto: Staatstheater Nürnberg Alexander Hunzek
Mit der Gründung des „Extended Reality Theater – XRT“ in der Sparte Schauspiel erhält Bayerns größtes Mehrspartenhaus, das Staatstheater Nürnberg, als erstes Stadt- und Staatstheater bundesweit eine eigene Spielstätte für digitale und hybride Theaterformen. Das XRT soll zum Treffpunkt für Neugierige und Nerds werden. Das einzigartige Konzept erweitert mithilfe von innovativer Technik das Theatererlebnis vor Ort um virtuelle Welten und widmet sich Produktionen, die Digitalität und Theater auf neue Weise miteinander verbinden.

Digital durch die 4-Tage-Woche

Die Vier-Tage-Woche, ist längst keine Utopie mehr. Vor allem auch, weil die Vorteile sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber zu überwiegen scheinen – sie sich „rechnet“. Die Digitalisierung ist dabei Ursache und Möglichmacher in einem. Von Christoph Berger

Im Februar dieses Jahres sorgten Ergebnisse eines in Großbritannien durchgeführten Pilotprojekts zur Vier-Tage-Woche für große Aufmerksamkeit. Heraus kam dabei nämlich, dass sich die an dem Projekt beteiligten Mitarbeiter*innen – 61 Unternehmen hatten teilgenommen – ausgeruhter und motivierter fühlten. Außerdem fehlten sie seltener. 56 Unternehmen kündigten daraufhin an, die Vier-Tage-Woche nach Projektabschluss beizubehalten. Auch in Deutschland halten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Verkürzung ihrer Arbeitswoche unter bestimmten Voraussetzungen für sinnvoll, wie eine im Mai 2023 veröffentlichte Studie der Hans-Böckler-Stiftung hervorbrachte. Demnach wünschen sich rund 81 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen eine Vier-Tage- Woche mit entsprechend niedrigerer Wochenarbeitszeit. Knapp 73 Prozent gaben an, eine Arbeitszeitverkürzung nur bei gleichem Lohn zu wollen, acht Prozent der Erwerbstätigen würden ihre Arbeitszeit aber auch reduzieren, wenn dadurch das Entgelt geringer ausfiel. 17 Prozent der Befragten lehnen eine Vier-Tage-Woche ab, zwei Prozent haben ihre Vollzeittätigkeit bereits auf vier Tage verteilt. Hätten die Beschäftigten einen Tag weniger zu arbeiten, würden sie den zusätzlichen freien Tag für sich selbst und ihre Familie nutzen. Ebenso würde mehr Zeit für Hobbies, Sport und ehrenamtliches Engagement zur Verfügung stehen. Die beiden Autorinnen der Studie, Dr. Yvonne Lott vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Stiftung und Dr. Eike Windscheid weisen zudem darauf hin, dass eine Vier-Tage-Woche bei gleichbleibendem Lohn keine grundsätzliche Hürde für eine Arbeitszeitverkürzung sei. Bisherige Forschungen hätten ergeben, dass Arbeitnehmer bei einer Vier-Tage-Woche produktiver arbeiten, wodurch ein Lohnausgleich kompensiert werden könne.
Für eine wirkungsvolle Umsetzung braucht es verbindliche Vertretungsregelungen, mehr Personal sowie eine angepasste Arbeitsorganisation.
Allerdings müssten bei einer Vier-Tage-Woche auch die Arbeitsmenge und die Arbeitsabläufe angepasst werden. Ansonsten könnte sich eine Arbeitszeitverkürzung negativ auf die Motivation und das Wohlergehen der Beschäftigten auswirken. „Für eine wirkungsvolle Umsetzung braucht es verbindliche Vertretungsregelungen, mehr Personal sowie eine angepasste Arbeitsorganisation, z.B. Erreichbarkeitsregeln im Kundenkontakt, und eine verringerte Arbeitsmenge, z.B. durch Automatisierungsprozesse“, schreiben Lott und Windscheid. Ein weiterer wichtiger Punkt: Mehr und verlässliche öffentliche Kinderbetreuung sei auch dann nötig, wenn künftig deutlich mehr Beschäftigte vier Tage die Woche arbeiten. Dass die Vier-Tage-Woche auch und vor allem wegen der Digitalisierung möglich ist, sagten auch Teilnehmer*innen auf der von der Akademie für politische Bildung organisierten Veranstaltung „Arbeitszeitverkürzung als Grundlage eines neuen sozialen Modells?“. Demnach werden nämlich bestehende Arbeitszeitmodelle genau wegen der Digitalisierung vor enorme Herausforderungen gestellt. „Durch den technischen Fortschritt ist die Produktivität enorm gestiegen. Automatisierung und Rationalisierung ermöglichen es, mehr Arbeit im gleichen Zeitraum zu leisten“, heißt es in dem dazugehörigen Tagungsbericht.

Das letzte Wort hat: Vera Schneevoigt

Vera Schneevoigt stieg in ihrer Angestellenkarriere bis in die Vorstandsetage auf. 2022 beendete sie diese, um ihre Eltern und Schwiegereltern zu pflegen. Die Fragen stellte Christoph Berger

Vera Schneevoigt, Jahrgang 1965, zählt zu den einflussreichsten Frauen in der IT in Deutschland. Bis September 2022 war sie Chief Digital Officer bei Bosch Security and Safety Systems. Heute ist sie Aufsichtsratsmitglied bei Futura Germany, in Eltern-Pflegezeit und sie unterstützt bei der Integration von Flüchtlingen den Arbeit und Kultur e.V. Helferkreis. Zudem ist sie Autorin und Podcasterin. www.tech-löwinnen.de Sie machten in einer von Männern dominierten Branche und als Arbeiterkind Karriere – und die begann nicht heute, sondern vor 40 Jahren. Wie schafften Sie das? Weil ich es kann. Und: Es ist einfach passiert, nichts war geplant. Ich denke, ich kann Sachen, die als sehr wichtig und wertvoll erachtet wurden. Ich habe mit einer Ausbildung bei einer Tochtergesellschaft von Siemens angefangen, habe sehr vieles in den 1980er- und 1990er-Jahren von der Pike auf gelernt, was in einem großen Konzern wirklich wichtig ist und habe mich weiterentwickelt und -gebildet. Zudem habe ich kein Problem mit Männern – auch als überzeugte Feministin nicht. Und über meinen Vater, er war lange Zeit Betriebsrat, habe ich mitbekommen: Es geht um einen würdevollen und respektvollen Umgang, um Klarheit und darum, Position zu beziehen. In einer Vorstellung von Ihnen, die ich gelesen habe, stand, dass Sie die tektonischen Verwerfungen durch disruptive Innovationen so gestalten würden, dass sie fair, human und zukunftsgerichtet sind. Ist die Digitalisierung menschenfeindlich? Nein, die Digitalisierung ist nicht per se menschenfeindlich. Sie ist eine Veränderung, in größten Teilen ein weiterer Schritt der Automatisierung von Geschäftsprozessen! Was aber neu hinzukommt, ist, dass ich mit der Automatisierung zwei Dinge regeln kann. Zum einen den Mangel an Arbeitskräften. Zum anderen kommt auf das Automatisieren, was uns aus der Produktion und der gesamten Industriegeschichte bekannt ist, jetzt on top das Thema Künstliche Intelligenz. Durch diese massive Datenvielfalt haben wir das große Risiko der Nutzung sowie die Frage: Ist das Lernen der Daten mit Vorurteilen behaftet oder nicht? Deswegen kämpfe ich so stark für das Thema Vielfalt. Außerdem ist der Mensch viel langsamer in seinem Veränderungsverhalten als es die Algorithmen und Daten heute in der KI können. Das ist der Dissens, den ich sehe. Denken Sie, dass es dem Menschen gelingen wird, sich selbst im Zentrum seines Handelns zu halten? Ja, bei den jungen Menschen glaube ich das. Ich halte es zudem für sehr wichtig, lebenslang zu lernen und sich über Generationen hinweg über Entwicklungen auszutauschen – und diese in den jeweiligen Kontext zu setzen – Datenmissbrauch gibt es zum Beispiel schon immer. Das Stichwort „Generationen“ möchte ich direkt aufgreifen. Sie kündigten Ihre Vollzeitstelle als Chief Digital Officer bei Bosch Security and Safety Systems Ende September 2022, um Ihre Eltern und Schwiegereltern zu pflegen. Können Sie Ihre Gründe dafür beschreiben? Die Entscheidung wurde von mir nicht von einem Moment auf den anderen gefällt, es handelte sich um einen Entscheidungsprozess. Ende 2020, in der Corona-Pandemie, stellten mein Mann und ich fest, dass wir den Einfluss der Situation auf die Gesundheit meiner Eltern nicht mehr aus der Ferne – wir lebten 600 Kilometer auseinander – klären konnten. Wir fällten den Entschluss, uns räumlich zu verändern. Dabei kam für mich auch die Frage: Wie will ich überhaupt weiterarbeiten? Die Antwort war die Kündigung. Daran sieht man, dass es keinen Plan gab und es auch nicht die Möglichkeit gibt, einen Plan komplett umzusetzen. Es braucht vielmehr eine hohe Flexibilität. Welchen Tipp können Sie jungen Menschen aus diesen gemachten Erfahrungen mitgeben? Schaut euch um, was seht ihr in eurem Umfeld, wie funktioniert Älterwerden, was möchtet ihr selbst. Sprecht in der Familie ganz offen darüber. Wir haben viele Jahre mit unseren Eltern darüber gesprochen, wie sie alt werden wollen, wie das hinzubekommen ist und ob es dafür Unterstützung braucht. Es geht dabei auch darum, selbstbestimmt mitzuentscheiden. Kurz: Wie schaffen wir das als Familie und mit anderen Beteiligten, wie kann jeder seine speziellen Fähigkeiten einbringen? Aber auch darum, rote Linien festzulegen. Aus Ihrer Sicht und der erwähnten Flexibilität: Ist es ein neues Phänomen, dass Karrieren in Wellen verlaufen? Ich glaube, dass es immer Menschen gab, die Wellenkarrieren hatten, der Mainstream hat aber signalisiert, dass die geradlinigen Karrieren die richtigen sind. Aber gibt es ein richtig und falsch zum Beispiel in Bezug auf Menschen, die einem nahestehen? Neu ist, dass Menschen wie ich heute darüber sprechen. Wir müssen den Diskurs – auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung – darüber führen. Denn wie soll sich sonst etwas verändern?

Projektleiter in der Bauüberwachung von Infrastruktur-Großprojekten (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen.

Rollenbeschreibung:

Zur Verstärkung unseres Teams in der Business Area Mobility an verschiedenen Projektstandorten innerhalb Deutschlands suchen wir Sie als Projektleiter*in für die Bauüberwachung von Infrastruktur-Großprojekten (w/m/d) in den Bereichen Bahnbau, Straße, Ingenieurbau sowie Energie-Infrastruktur.

Rollenverantwortung:

  • Leitung und Führung von Bauprojekten in allen Bereichen der Infrastrukturentwicklung mit Schwerpunkt Bauüberwachung, Qualitätsmanagement, Projektsteuerung
  • Verantwortlichkeit für die vollumfängliche Projektabwicklung in Bezug auf Qualitäten, Kosten, Terminsteuerung für den Kunden
  • Erste*r Ansprechpartner*in für alle Belange des Projektbetriebes
  • Führung des Projektteams und projektinterne Koordination aller Beteiligten
  • Leitung des Vertragsmanagement nach BGB, VOB, HOAI und den geschlossenen Verträgen
  • Kaufmännische Projektabwicklung und Sicherstellung des Kostenrahmens
  • Aktive Mitwirkung bei der Kompetenzentwicklung. Akquise und Personalentwicklung

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Abschluss im Bereich Bauingenieurwesen, Architektur, Projektmanagement Bau, Geologie oder vergleichbar
  • Fundierte mehrjährige Berufserfahrung in der Führung von Baumaßnahmen (Erfahrung im Infrastruktursektor von Vorteil)
  • Ausbildung zum*zur Bauüberwacher*in Bahn wünschenswert, aber kein Muss
  • Kenntnisse im Bau-, Planungs- und Vertragsrecht
  • Sicheres Auftreten, Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit, Flexibilität und gute Kommunikationsfähigkeiten
  • Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft und hohes Engagement
  • Mobilität bzw. Reisebereitschaft für den Einsatz am Projektstandort
  • Verhandlungssichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Warum Arcadis?

Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, sich optimal zu entfalten. Die Summe der individuellen Beiträge macht dann den Unterschied. Deshalb arbeiten wir mit einem kompetenzbasierten Ansatz, bei dem Sie Ihre einzigartige Erfahrung und Ihr Fachwissen einbringen, um Ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. Unabhängig von Ihrer Position leisten Sie bei Arcadis sinnstiftende Arbeit und tragen dazu bei, nachhaltige Lösungen für einen lebenswerteren Planeten zu entwickeln. Setzen Sie ein Zeichen – für Ihre Karriere, Ihre Kolleg*innen, Ihre Kunden, Ihr Leben und die Welt um Sie herum. Logo ArcadisMit vereinten Kräften schaffen wir ein nachhaltiges Vermächtnis. Join Arcadis. Create a legacy. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Projektleiter Altlastenerkundung und -sanierung (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen. Jede*r spielt dabei eine wichtige Rolle. Gemeinsam können wir uns mit unserer Energie und unserem Teamgeist den komplexesten Herausforderungen der Welt stellen und zusammen mehr bewirken.

Rollenbeschreibung:

Zur Verstärkung unseres Resilience-Teams an unseren Standorten in Berlin, Hamburg und Kaiserslautern suchen wir Sie als Projektleiter Altlastenerkundung und -sanierung (w/m/d). Referenznummer: 4717

Rollenverantwortung:

  • Verantwortung für Projekte zur Altlastenerkundung und -sanierung
  • Selbstständige Planung und Durchführung von Aufgaben zur fachgerechten Ausführung bzw. Begleitung von Erkundungs- und Sanierungsmaßnahmen
  • Koordination und Bauüberwachung von Feld- und Sanierungsarbeiten
  • Unterstützung bei der Erstellung von Angeboten
  • Betreuung von Kunden aus der Privatwirtschaft, Industrie sowie der öffentlichen Hand als erste*r Ansprechpartner*in

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Abgeschlossenes umweltwissenschaftliches Studium (Dipl. Ing., Dipl. Geol., M. Sc.) oder vergleichbare Fachrichtung
  • Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Altlastenerkundung und -sanierung
  • Erfahrung in der Projektleitung
  • Geologische und hydrogeologische Kenntnisse wünschenswert
  • Sicheres Auftreten gegenüber Kunden, Behörden und Nachunternehmern
  • Zielorientiertes und selbständiges Arbeiten sowie Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Verhandlungssichere Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse
  • Bereitschaft zu gelegentlicher Reisetätigkeiten, Führerschein Klasse B

Warum Arcadis?

Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, sich optimal zu entfalten. Die Summe der individuellen Beiträge macht dann den Unterschied. Deshalb arbeiten wir mit einem kompetenzbasierten Ansatz, bei dem Sie Ihre einzigartige Erfahrung und Ihr Fachwissen einbringen, um Ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. So erzielen wir gemeinsam die größtmögliche Wirkung. Unabhängig von Ihrer Position leisten Sie bei Arcadis sinnstiftende Arbeit und tragen dazu bei, nachhaltige Lösungen für einen lebenswerteren Planeten zu entwickeln. Setzen Sie ein Zeichen – für Ihre Karriere, Ihre Kolleg*innen, Ihre Kunden, Ihr Leben und die Welt um Sie herum. Logo ArcadisMit vereinten Kräften schaffen wir ein nachhaltiges Vermächtnis. Join Arcadis. Create a legacy. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Planungsingenieur Verkehrsanlagen mit Schwerpunkt in der Eisenbahnplanung (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen.

Rollenbeschreibung:

Zur Verstärkung unseres Teams an den Standorten Berlin, Darmstadt, Dresden, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln und Leipzig suchen wir Sie als Planungsingenieur*in Verkehrsanlagen mit Schwerpunkt Eisenbahnplanung (w/m/d). Referenznummer: 12137

Rollenverantwortung:

  • Eigenverantwortliche Bearbeitung multidisziplinärer Eisenbahninfrastrukturprojekte in den Lph 1-7 und 9 der HOAI in unserem Kompetenzzentrum
  • Möglichkeit, in verschiedensten anspruchsvollen Projekten mitzuwirken
  • Planung von Verkehrsanlagen und Schnittstellen-Koordinierung der an der Planung Beteiligten anderer Gewerke als Projektingenieur*in
  • Planungstätigkeiten mit EDV-Systemen, u. a. CARD/1, Civil 3D und Desite MD
  • Mitwirkung bei Gestaltung effizienter BIM-Prozesse und -Standards

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Abgeschlossenes Studium Bauingenieur*in (Universität oder Fachhochschule) mit Schwerpunkt Verkehrsinfrastruktur
  • Mehrjährige, umfassende Erfahrung in der Planung von multidisziplinären Planungsprojekten im Bereich Bahninfrastrukturplanung
  • Kompetenzen in der Teilprojektleitung für Planungsaufgaben in allen Leistungsphasen der HOAI sowie die Fähigkeit, die Projekte technisch und wirtschaftlich gewinnbringend zu bearbeiten
  • Fundierte Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften und in EDV-Systemen sowie CARD/1, Civil 3D und Desite MD
  • Gute BIM-Kenntnisse
  • Analytisches, erfolgs- und zielorientiertes Denken, strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Verantwortungsbewusstsein und Motivation, um weiteren Ausbau des Kompetenzzentrums mitzugestalten
  • Sicheres Auftreten, überdurchschnittliches Engagement und Begeisterungsfähigkeit
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache
  • Kenntnisse englische Sprache in Wort und Schritt von Vorteil

Warum Arcadis?

Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, sich optimal zu entfalten. Die Summe der individuellen Beiträge macht dann den Unterschied. Deshalb arbeiten wir mit einem kompetenzbasierten Ansatz, bei dem Sie Ihre einzigartige Erfahrung und Ihr Fachwissen einbringen, um Ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. Unabhängig von Ihrer Position tragen Sie bei Arcadis dazu bei, nachhaltige Lösungen für einen lebenswerteren Planeten zu entwickeln. Setzen Sie ein Zeichen – für Ihre Karriere, Ihre Kolleg*innen, Ihre Kunden, Ihr Leben und die Welt um Sie herum. Logo ArcadisMit vereinten Kräften schaffen wir ein nachhaltiges Vermächtnis. Join Arcadis. Create a legacy. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Senior Projektmanager Projektsteuerung/Projektmanagement Automotive Bauprojekte (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen.

Rollenbeschreibung:

Wir suchen begeisterte Expert*innen für unser Programm- und Projektmanagement-Team am Standort Kaiserslautern. Referenznummer: 14461

Rollenverantwortung:

  • Erste*r Ansprechpartner*in für Kunden aus dem Automotive-Sektor im Raum Kaiserslautern
  • Steuerung von komplexen Hoch- und Industriebauprojekten durch strukturierte, erfahrene und selbständige Arbeitsweise
  • Verantwortung für Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten
  • Professioneller Einsatz von Softskills in Kundenbetreuung und Anwendung von Hardskills in Bedienung gängiger Software
  • Ermöglichung und Koordination lösungsorientierter Zusammenarbeit mit Nutzer*innen, Planer*innen, ausführenden Firmen
  • Führung Projektteam und kontinuierliche Weiterentwickelung

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Abgeschlossenes Studium Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Bau oder vergleichbare Ausbildung
  • Idealerweise 7 Jahre Berufserfahrung in Projektsteuerung, fundierte Erfahrungen als projektleitende*r Architekt*in oder Bauingenieur*in
  • Fundierte Erfahrungen mit komplexen nationalen und internationalen Industriebauprojekten, bevorzugt Automotive idealerweise mit Teamleitungserfahrung
  • Sicherer Umgang mit AHO, HOAI und VOB
  • Erfahrungen mit internationalen Modellen wie EPCM, FIDIC etc.
  • Gute Kenntnisse MS Project und andere Office-Anwendungen
  • Diplomatisches Geschick, professionelles Auftreten
  • Zielorientierte Arbeitsweise, Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke
  • Qualitäten, Projekttermine, Kosten im Hinblick auf strukturierte Funktion und in Abhängigkeit der Projektvorgaben sinnvoll einschätzen, wenn notwendig zu strukturieren
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Warum Arcadis?

Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, sich optimal zu entfalten. Die Summe der individuellen Beiträge macht dann den Unterschied. Deshalb arbeiten wir mit einem kompetenzbasierten Ansatz, bei dem Sie Ihre einzigartige Erfahrung und Ihr Fachwissen einbringen, um Ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. Unabhängig von Ihrer Position tragen Sie bei Arcadis dazu bei, nachhaltige Lösungen für einen lebenswerteren Planeten zu entwickeln. Setzen Sie ein Zeichen – für Ihre Karriere, Ihre Kolleg*innen, Ihre Kunden, Ihr Leben und die Welt um Sie herum. Logo ArcadisMit vereinten Kräften schaffen wir ein nachhaltiges Vermächtnis. Join Arcadis. Create a legacy. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Projektingenieur Verkehrsanlagen/Erschließung (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen. Jede*r spielt dabei eine wichtige Rolle. Gemeinsam können wir uns mit unserer Energie und unserem Teamgeist den komplexesten Herausforderungen der Welt stellen und zusammen mehr bewirken.

Rollenbeschreibung:

Zur Verstärkung unseres Teams in der Business Area Mobility an den Standorten Berlin, Hannover, Darmstadt, Dresden, Halle (Saale), Karlsruhe oder München suchen wir Sie als Projektingenieur Verkehrsanlagen/Erschließung (w/m/d). Referenznummer: 12092

Rollenverantwortung:

  • Bearbeitung von Planungen interessanter und anspruchsvoller Projekte im Sektor Infrastruktur, vorrangig im Bereich Verkehrsanlagen/Erschließung/Tiefbau
  • Durchführung von Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 – 7 gemäß HOAI
  • Mitarbeit an der Zielerreichung Ihrer Projekte (Vertrag, Termine, Qualität, Finanzen)
  • Maßgeblicher Beitrag zur termin- und qualitätsgerechten Realisierung unserer Projekte

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Bauingenieurstudium sowie idealerweise erste Berufserfahrung oder relevante Praktika in der Planung von Verkehrsanlagen oder im Bereich Erschließung/Tiefbau
  • Fundierte Kenntnisse in der Anwendung fachspezifischer Planungssoftware (z.B. CARD/1, Vestra, CIVIL 3D oder AutoCAD), Terminplanungs- und Ausschreibungssoftware ARRIBA/iTWO (Aufbau- und Vertiefungsmöglichkeiten sind bei Arcadis gegeben)
  • Termintreue, Qualitätsanspruch und wirtschaftliches Denken
  • Eigeninitiative, Selbständigkeit sowie Loyalität und Teamfähigkeit
  • Kenntnisse der englischen Sprache sind von Vorteil

Warum Arcadis?

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Projektingenieur Kabeltiefbau und Netzausbau (w/m/d)

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Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für die natürliche und vom Menschen gestaltete Umwelt. Wir sind 36.000 Menschen in über 70 Ländern, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen. Jede*r spielt dabei eine wichtige Rolle. Gemeinsam können wir uns mit unserer Energie und unserem Teamgeist den komplexesten Herausforderungen der Welt stellen und zusammen mehr bewirken.

Rollenbeschreibung:

Zur Verstärkung unseres Teams im Bereich Resilience/Wasser an an einem unserer Standorte in Deutschland suchen wir Sie als Projektingenieur Kabeltiefbau und Netzausbau (w/m/d). Referenznummer: 11938

Rollenverantwortung:

  • Mitwirkung an Projekten im Strom- und Telekommunikationsnetzausbau (erdgebundene linienhafte Infrastruktur)
  • Fachliche Anleitung in der Tiefbauplanung
  • Steuerung und Kontrolle der Termine, Kosten und Qualitäten
  • Steuerung von beteiligten Planungsbüros
  • Unterstützung bei Angeboten und direkter Kundenkontakt

Qualifikationen & Erfahrung:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bauingenieurwesen oder Vergleichbares)
  • Idealerweise erste Berufserfahrung in Projekten des Kabelleitungsbaus, Verteilnetze, Netzausbau, Breitband und Leitungs- oder Trassierungsplanung
  • Erfahrung im Genehmigungsmanagement mit Behörden
  • Erfahrungen in Termin- und Kostenverfolgung sowie der dazugehörigen Berichterstattung
  • Team- und Begeisterungsfähigkeit, Flexibilität
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Warum Arcadis?

Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, sich optimal zu entfalten. Die Summe der individuellen Beiträge macht dann den Unterschied. Deshalb arbeiten wir mit einem kompetenzbasierten Ansatz, bei dem Sie Ihre einzigartige Erfahrung und Ihr Fachwissen einbringen, um Ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. So erzielen wir gemeinsam die größtmögliche Wirkung. Unabhängig von Ihrer Position leisten Sie bei Arcadis sinnstiftende Arbeit und tragen dazu bei, nachhaltige Lösungen für einen lebenswerteren Planeten zu entwickeln. Setzen Sie ein Zeichen – für Ihre Karriere, Ihre Kolleg*innen, Ihre Kund*innen, Ihr Leben und die Welt um Sie herum. Logo ArcadisMit vereinten Kräften schaffen wir ein nachhaltiges Vermächtnis. Join Arcadis. Create a legacy. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Innovation mit Statik-Nachweis

Laura Bolte über den „Alltag“ im Konstruktiven Ingenieurbau bei Arcadis

Ok, ich bin jetzt Abteilungsleiterin des konstruktiven Ingenieurbaus bei Arcadis. Und zugegeben – wer sich meinen bisherigen Lebenslauf anschaut, könnte vielleicht den Eindruck gewinnen, da stünde ein ziemlich straighter Karriere-Masterplan dahinter. Wer den findet, dem gebe ich gerne einen Limoncello-Spritz aus. Im Rückblick waren die Entscheidungen für den jeweils nächsten Schritt bei mir weniger geprägt von „wenn ich das mache, bin ich wichtiger und habe mehr zu sagen“, sondern mehr von „… das klingt neu und spannend und könnte interessant sein.“ Dieses Mindset ist vielleicht auch das, was die Unternehmenskultur bei Arcadis am besten auf den Punkt bringt. Der konstruktive Ingenieurbau ist ein Markt mit großem Wachstumspotenzial in Deutschland – viele Jahre Instandhaltungs- und Investitionsrückstau in der Infrastruktur fordern ihren Tribut. Neue Anforderungen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz transformieren unsere Branche in atemberaubendem Tempo. Digitalisierung und Lebenszyklus-Orientierung verändern Planungsprozesse fundamental. Diese Dynamik und Innovationsorientierung spiegelt sich auch in unserem Team-Setup wider: Die Kooperation mit unseren in ganz Deutschland verteilten Expert*innen fühlt sich für mich jeden Tag mehr wie Startup an und weniger wie das, was man sich gemeinhin unter „Ingenieurbüro“ vorstellt.
Mich erstaunt es jedes Mal aufs Neue, dass es in der großen Arcadis-Welt immer jemanden gibt, der die richtige Antwort auf die konkrete Frage hat.
Wir merken heute jeden Tag, dass die komplexen Herausforderungen der Gegenwart eigentlich nur gelöst werden können, wenn Führungskräfte die Kreativität und Eigeninitiative ihrer Mitarbeiter*innen fördern und so steuern, dass am Ende das bestmögliche Ergebnis herauskommt. Dieser Ansatz passt auch perfekt zur interdisziplinären Aufstellung von Arcadis: Ein Projekt im konstruktiven Ingenieurbau ist heute eben immer mehr als das; es ist eingebettet in einen Kontext aus ökologischen, technischen, ökonomischen, rechtlichen und/oder kommunikativen Herausforderungen. Und mich erstaunt es jedes Mal aufs Neue, dass es in der großen Arcadis-Welt immer jemanden gibt, der die richtige Antwort auf die konkrete Frage hat. Und damit sind wir auch schon beim Thema: Wer im konstruktiven Ingenieurbau seine berufliche Zukunft sieht, Spaß an Eigenverantwortung, Innovation und Kommunikation hat, dabei immer wieder gerne über den fachlichen Tellerrand schaut und die Optionen für den internationalen Austausch schätzt, könnte in unserem Team genau richtig sein: Jetzt bewerben Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen und auf Ihre Bewerbung! PS: Wenn Sie wissen wollen, wie meine Kolleg*innen meine Fähigkeiten als Teamleiterin einschätzen: Laden Sie sie doch bei Gelegenheit zum Limoncello-Spritz ein und fragen einfach. (Ich hoffe, ich komme dabei nicht zu schlecht weg…)