Dr. Felix Brych ist Jurist und vielfach ausgezeichneter Schiedsrichter. In seinem Buch „Aus kurzer Distanz“ verrät er seine Erfolgsprinzipien als Weltschiedsrichter und welche Bedeutung die Psychologie in seinem Beruf hat. Mit unserer Autorin Marion Steinbach hat er auch über die Unterschiede und Parallelen zwischen der Arbeit als Jurist und der als Schiedsrichter gesprochen.
Zur Person
Felix Brych, Foto: Thomas Böcker, DFB
Dr. Felix Brych, Jahrgang 1975, engagierte sich bereits während seines Jurastudiums als Schiedsrichter. Seit 2004 ist er als Schiedsrichter in der deutschen Bundesliga tätig. Er hat Spiele der Champions-League, Europa- und Weltmeisterschaften gepfiffen. Für seine Einsätze und Spielleitungen in Deutschland wurde er sechs Mal als Schiedsrichter des Jahres sowie 2017 und 2021 als Weltschiedsrichter ausgezeichnet. Gerade kürte ihn die International Federation of Football History and Statistics (IFFHS) zum drittbesten Schiedsrichter aller Zeiten. www.felixbrych.de
Schon während Ihres Jurastudiums wurden Sie DFB-Schiedsrichter. Was hat Sie an der Aufgabe gereizt?
Die permanente Verantwortung, für ein gerechtes Ergebnis zu sorgen, die ständige Kommunikation mit verschiedenen Menschen und die Möglichkeit, ganz viele verschiedene Orte kennenzulernen. Als Schiedsrichter hat man nie ein Heimspiel und ist immer etwas auf sich alleine gestellt. Das ist ein großer Reiz und bringt jedes Mal eine tiefgehende Zufriedenheit, wenn man es wieder geschafft hat.
Welche Kompetenzen und welches Wissen aus Ihrem Studium sind Ihnen bei Ihrer Arbeit als Schiedsrichter zugutegekommen?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, sonst wären ja alle Schiedsrichter auch Juristen. Vielleicht hilft es etwas, wenn man komplexe Sachverhalte auflösen kann und sich immer der Gerechtigkeit verpflichtet fühlt. Juristen haben aber viel mehr Zeit für ihre Entscheidungen und können sich mit Kolleginnen und Kollegen beraten bzw. Kommentarliteratur lesen. Schiedsrichter müssen schnell und oft intuitiv entscheiden.
Als Schiedsrichter müssen Sie ja nicht nur in kürzester Zeit entscheiden, sondern stehen zudem auch unter großem öffentlichen Druck. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?
Das ist die ganz große Herausforderung an der Aufgabe. Alles, was ich tue und entscheide, wird von allen Seiten beobachtet und kommentiert. Es gibt oft kein Richtig und Falsch, weil viel im Ermessensbereich liegt. Da ist es ganz schwierig, alle zufriedenzustellen. Ich habe mir mit der Zeit angewöhnt, eigene Parameter für meine persönliche Zufriedenheit zu setzen. Wenn ich also gerecht war und die Mannschaften sich nicht über das Spielergebnis beschweren können, dann war mein Tag erfolgreich.
Sie schreiben in Ihrem Buch von der notwendigen Akzeptanz der Fehlbarkeit als Schiedsrichter. Inwiefern ist das auch für Sie als Rechtsanwalt relevant?
Letztlich habe ich mich immer nur dann weiterentwickelt, wenn ich einen Fehler gemacht, diesen erkannt und akzeptiert und anschließend meine Lehren daraus gezogen habe. In so einem komplexen Job wie Fußball-Schiedsrichter oder Rechtsanwalt bleiben Fehler leider nicht aus. Man kann diese also nicht ungeschehen machen. Man kann aber viel aus ihnen lernen und sie als Vehikel für den nächsten Erfolg annehmen. Welche Erfolgsprinzipien aus dem Fußball können auch Juristen bei ihrer Arbeit helfen? Gewissenhafte Vorbereitung auf jede Aufgabe, Authentizität in der Umsetzung der Aufgabe, Selbstbewusstsein und Mut bei Entscheidungen. Man sollte die Imperfektion annehmen und akzeptieren und aus Fehlern die richtigen Schlüsse ziehen.
KI ist Gegenwart – Mit Expert*innen KI-Anwendungen entwickeln
Spätestens seit Ende 2022, als ChatGPT für die Allgemeinheit verfügbar wurde, ist Künstliche Intelligenz nicht nur in aller Munde. Viele Menschen haben mit der sehr einfach zu bedienenden Anwendung selbst ausprobiert, wozu eine KI in der Lage ist – oder eben nicht. Fragen wie die, ob der immer verbreitetere Einsatz von KI irgendwann das Ende der menschlichen Arbeit bedeutet, treibt unsere Gesellschaft um. Antworten sind nicht leicht zu geben, aber eins ist klar: Künstliche Intelligenz verändert den Berufsalltag grundlegend – quer durch alle Branchen und auch in den naturwissenschaftlich basierten Bereichen.
Ausgezeichnet: App bindet Mitarbeiter*innen
in digital-ethische Fragestellungen ein
Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen in digital-ethische Fragestellungen einbinden? Ein weibliches Studierendenteam der TU München hat als „Team WeledaVerse“ eine App dafür entwickelt. Das Konzept wurde bei der Digital Future Challenge 2022/2023, einem bundesweiten Hochschulwettbewerb zur Corporate Digital Responsibility, mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
Die von den Studierenden vorgeschlagene App besteht aus vier Funktionen, die darauf abzielen, die Entscheidungsfindung innerhalb eines Unternehmens zu verbessern: Learning, Diskussionsfunktion, Instagram-ähnliches Like-System und Echtzeit-Datenanalyse. Die App bindet Mitarbeitende in digital-ethische Fragestellungen ein und bietet über einen spielerischen Ansatz Mitgestaltungsmöglichkeiten. Die Digital Future Challenge (DFC) ist ein gemeinsames Projekt der Initiative D21 und der Deloitte-Stiftung.
Forderung:
Digitalisierung muss sozial-ökologischem Wandel dienen
Im Vorfeld der diesjährigen „Bits & Bäume“, einer Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit, richteten 13 Organisationen aus Umwelt,- Klima- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft einen Appell an die Bundesregierung, die Europäische Union und politische Akteure weltweit (PDF). In diesem fordern sie, dass sich die Digitalisierung stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozial-ökologischen Wandels stellen muss. Digitale Technologien sollten durch gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und innerhalb der planetaren Grenzen zur Verbesserung von Lebensbedingungen und der Umwelt beitragen, anstatt durch explodierenden Energiebedarf, Ressourcenverbrauch und mangelnde Teilhabe existierende Krisen noch weiter zu verschärfen.
Biosensor für Kampf gegen Antibiotikaresistenz
Aufgrund von Resistenzen helfen viele Antibiotika bei Krankheiten nicht mehr. Die Doktorandin Hatice Ceren Ates vom FIT Freiburger Zentrum für interaktive Werkstoffe und bioinspirierte Technologien und Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) hat nun einen elektrochemischen Multiplex- Biosensor zur zeitlichen Überwachung von Antibiotika entwickelt, der mit verschiedenen Körperflüssigkeiten arbeiten kann – beispielsweise mit Blut-, Plasma-, Urin-, Speichel- oder Atemgasproben. Das Ziel ist, die Medikamentenkonzentration im Blut des Patienten innerhalb eines bestimmten therapeutischen Bereichs zu halten. Eine schwierige Aufgabe, da dieser Bereich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist. Für ihre Erfindung wurde die Chemieingenieurin, die bereits ihren Masterabschluss in Mikro- und Nanotechnologie mit Auszeichnung abgeschlossen hat, mit dem mit 5000 Euro dotierten Klee-Preis ausgezeichnet. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE
Im Garten begegnen sie einem täglich, doch die meisten von uns wissen nur sehr wenig über Regenwürmer. Dabei würden wir ohne sie nicht überleben. Unsere Felder und Böden würden unfruchtbar. Durch ihr unermüdliches Wühlen lockern und belüften sie die Erde und helfen dem Regen zu versickern, sie kompostieren Laub und produzieren so den besten Dünger: Wurmhumus. Allein 47 Regenwurmarten gibt es in Deutschland, viele davon sind gefährdet. Zeit, ihnen endlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken: Wie sie leben, lieben und uns nutzen. Kurzweilig und faktenreich bringt uns Sally Coulthard die kleinen Helden unserer Erde näher. Sally Couthard: Das Buch des Regenswurms. HarperCollins 2022. 16 Euro.
Frauen, die die Welt verändern: Die Besten Geschichten von „DEINE KORRESPONDENTIN“
Emmy Noether, Tochter eines Mathematikprofessors musste sehr dafür kämpfen, Abitur machen zu dürfen, studieren und sogar promovieren zu können. Mit einer Ausnahmeregelung es ihr, in Göttingen zu habilitieren. Sie leitete Lehrveranstaltungen und wurde zuerst gar nicht bezahlt, später erhielt sie ein geringfügiges Gehalt. Dennoch arbeitete und forschte sie weiter, wurde zur Pionierin der modernen Algebra. Sie war an der Universität höchst angesehen, Studierende aus ganzen Welt nahmen ihre als „begriffliche Mathematik“ bezeichnete Herangehensweise auf. Das ist eine Geschichte von vielen, die im Online-Magazin „DEINE KORRSPONDENTIN“ erschienen sind.
Welt der Physik
Podcasts, Nachrichten, Interviews und Wissenswertes aus dem Reich der Physik bietet die Webseite www.weltderphysik.de des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte
Wir haben im Berufsleben nicht alle die gleichen Chancen, sagt Mirijam Trunk. „Am Tag der Geburt entscheidet sich – je nachdem, wie jemand ausschaut, wo jemand herkommt, welches Geschlecht jemand hat und so weiter – ob diese Person oder mit welcher Wahrscheinlichkeit diese Person es in diesem Land in eine Führungsrolle schafft.“ Mirijam Trunk, 31 Jahre, ist Chief Crossmedia Officer im Führungsteam von RTL sowie Chief Sustainability & Diversity Officer. In ihrem Buch, das zugleich als Hörbuch erschienen ist,
schreibt sie darüber, was sie selbst gerne am Anfang ihrer Laufbahn gewusst hätte und wie Frauen typische Karrierehindernisse überwinden können. Mirijam Trunk: Dinge, die ich Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte. Warum im Berufsleben nicht alle die Chancen haben – und wie wir uns trotzdem durchsetzen. Penguin 2023. 22 Euro. Hörbuch: Random House Audio. 8h 30min. 20,95 Euro.
Für eine klimaresiliente Gesellschaft
Ansteigende Temperaturen, massive Dürre, extreme Wetterphänomene – die Klimakrise ist längst auch in Deutschland angekommen. Die Trinkwasserversorgung ist nicht mehr sicher, die Landwirtschaft hat es so schwer wie nie zuvor, der Meeresspiegel steigt. Doch selbst wenn die politisch Verantwortlichen die große Katastrophe noch abwenden können: Viele klimatische Veränderungen sind nicht mehr rückgängig zu machen. Milena Glimbovski, Aktivistin und Gründerin des ersten Unverpackt-Ladens in Berlin, stellt in ihrem Buch konkrete Maßnahmen vor, die wir politisch, aber auch privat umsetzen müssen, um eine klimaresiliente Gesellschaft zu schaffen. Milena Glimbovski: Das Leben in der Klimakrise. Ullstein Buchverlage 2023. 14,99 Euro Milena Glimbovski veröffentlicht zudem den Podcast „Über Leben in der Klimakrise“.
„22 Bahnen“
Ein Debütroman, der es in sich hat! Die Hauptfigur Tilda studiert Mathematik, hat herausfordernde Prüfungen vor sich, arbeitet an der Supermarktkasse – und hat eine alkoholkranke Mutter und ihre schüchterne jüngere Schwester zu betreuen. „22 Bahnen“ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit. Caroline Wahlen: 22 Bahnen. Dumont 2023. 22 Euro.
Deutsche Biotechnologietage
Die Deutschen Biotechnologietage – kurz DBT – werden vom Branchenverband BIO Deutschland organisiert und sind Treffpunkt für Unternehmer, Forscher, Politiker, Förderinstitutionen und Verwaltung. Die Konferenz befasst sich in Plenarvorträgen, Podiumsdiskussionen und Frühstücksrunden mit den Rahmenbedingungen und den vielfältigen Anwendungsfeldern der Biotechnologie und findet jährlich an wechselnden Orten statt.
„Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“
Die bekannte Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim untersucht mit analytischem Scharfsinn und unbestechlicher Logik brennende Streitfragen unserer Gesellschaft. Mit Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen kontert sie Halbwahrheiten, Fakes und Verschwörungsmythen und zeigt, wo wir uns mangels Beweisen noch munter streiten dürfen. Die Themen: Legalisierung von Drogen, Videospiele, Gewalt, Gender Pay Gap, systemrelevante Berufe, Care-Arbeit, Lohngerechtigkeit, Big Pharma vs. Alternative Medizin usw. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim: Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit. Wahr, falsch, plausibel – die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft. 2021. 20 Euro.
Am 21.9.2023 startet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sein neues FrauenNetzwerk Bau. Zum Kick-off beantwortet Jutta Beeke, Vizepräsidentin Sozialpolitik im Hauptverband, drei Fragen über Ziele und Ausrichtung des Netzwerks. Interview: André Boße
Frau Beeke, heute, am 21.9., findet der Kick-off für das FrauenNetzwerk-Bau statt. Welches Ziel steckt dahinter? Der Bau braucht mehr Frau. Dabei sagen wir aber auch selbstbewusst: Wer heute noch glaubt, die Baubranche sei eine reine Männerdomäne, der liegt falsch. Seit Jahrzehnten bestimmen Frauen vor allem in den Ingenieurberufen die Geschicke der Branche mit und steuern wichtige Innovationen bei. Diese Tatsache wollen wir nun sichtbarer machen. Mit dem Ziel, dass sich noch mehr Frauen für eine Karriere in der Baubranche interessieren, wenn sie sehen, was in unseren Unternehmen möglich ist.
Was braucht es für diese Sichtbarkeit? Erstens Role Models, also Frauen mit Vorbildfunktion, die von ihren Tätigkeiten und ihrem Werdegang berichten. Zweitens ein Netzwerk, mit dessen Hilfe Frauen sehr einfach Ansprechpartnerinnen finden, die sie beim Einstieg sowie beim Aufstieg in der Branche unterstützen.
Wie werden Sie den gewünschten Austausch unter den Frauen organisieren? Nach dem Kickoff in Berlin sind verschiedene regionale Veranstaltungen angedacht. Geplant sind auch Workshops und spezielle Fortbildungen sowie Webinare für Frauen; ein Mentoring-Programm richtet sich gezielt an weibliche Nachwuchskräfte, die wir mit Frauen in Führungspositionen zusammenbringen. Wichtig ist uns, dass die konkreten Inhalte von den Frauen mitbestimmt werden. Das ist ein zentraler Punkt des Netzwerks: Wir wollen zusammen mit den Frauen aus der Branche herausfinden: Was sind eure Themen, was wünscht ihr euch, wo erhofft ihr euch mehr Unterstützung?
Daten nutzen, um die Welt zu verstehen und zu gestalten
Die Technische Universität München (TUM) ist am TUM Campus Heilbronn mit ihrer School of Computation, Information and Technology, mit einem eigenen Lehr- und Forschungsstandort vertreten.
Die Angebote am TUM Campus Heilbronn konzentrieren sich auf das Management des digitalen Wandels, insbesondere in Bezug auf Familienunternehmen und den Informatiksektor. Die Forschungs- und Lehraktivitäten sind darauf ausgerichtet, eine Verbindung zwischen den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie dem Bereich Information Engineering zu schaffen, und das in einem dynamischen, internationalen Kontext.
Bachelor in Information Engineering:
Der Studiengang Bachelor in Information Engineering, der am TUM Campus Heilbronn angeboten wird, bereitet die Studierenden auf ihre Zukunft als Ingenieurinnen und Ingenieure oder Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsinformatiker innen in der freien Wirtschaft, Unternehmen oder Institutionen vor.
Das Bachelorprogramm richtet sich an Studieninteressierte, die ein großes Interesse an Fragestellungen der digitalen Transformation sowie hohe Affinität für Technik und Elektrotechnik aufweisen. Eine Schwerpunktsetzung während der Schulausbildung in den Fächern Informatik oder Mathematik sowie Programmierkenntnisse und Kenntnisse im Bereich Wirtschaftswissenschaften sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt.
Master in Information Engineering:
Der Masterstudiengang Information Engineering hat das Ziel, Studenten auf die Position eines innovationsorientierten, forschungsfähigen Information Engineers vorzubereiten. Dieser ist in der Lage, cyber-physische Geschäftssysteme umfassend zu gestalten, angefangen von den Sensoren über die Informatiksysteme bis hin zur Entwicklung von Geschäftsmodellen. Der Master baut auf den während des Bachelorstudiums erworbenen Fähigkeiten auf und vertieft diese weiter.
Die Unterrichtssprache ist überwiegend Englisch, einzelne Lehrveranstaltungen werden auch in deutscher Sprache angeboten. Die Auswahl und Zulassung zum Studium erfolgt mittels eines Eignungsfeststellungsverfahrens.
Mit über 80 Prozent internationalen Studierenden steht die School of Computation, Information and Technology am TUM Campus Heilbronn für Weltoffenheit und bereitet den perfekten Einstieg in die Berufswelt.
Vitos Südhessen ist mit fast 1.500 Mitarbeiter/-innen einer der bedeutenden Arbeitgeber in der Region. Mit etwa 40 Berufsgruppen sorgen wir für die beste Versorgung von Patient/-innen mit psychischen Erkrankungen.
Zu Vitos Südhessen gehört das Vitos Klinikum Heppenheim mit den beiden Fachkliniken für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatik. Das Vitos Klinikum Riedstadt umfasst die zwei Fachkliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Erwachsenenpsychiatrie. Weiterhin zählt die Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Riedstadt zum Leistungsangebot von Vitos Südhessen. Die Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Riedstadt versorgen chronisch psychisch kranke Menschen mit Wohn-, Arbeits- und Freizeitangeboten.
Für unser Finanzcontrolling suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung.
Ihre Aufgaben
Innerhalb Ihres Zuständigkeitsbereichs erstellen Sie eigenverantwortlich die Daten für die Monats- und Quartalsabschlüsse, erarbeiten diese im Team inhaltlich und operativ und fertigen das entsprechende Reporting an.
Sie wirken bei der Berichterstattung zur Liquiditäts-, Finanz- und Wirtschaftsplanung mit.
Zudem übernehmen Sie allgemeine Tätigkeiten des Controllings, wie zum Beispiel die Erfassung und Analyse von Kennzahlen, Daten und Ergebnissen.
Sie bereiten Zahlen für diverse Kostenstellenbereiche auf und übermitteln diese entsprechend.
Auch das Schnittstellenmanagement zwischen den Bereichen Finanzbuchhaltung und Finanzcontrolling gehört zu Ihren Tätigkeiten.
Ihr Profil:
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium im kaufmännischen Bereich mit Schwerpunkt Controlling.
Mit Abschlüssen nach HGB sind Sie bestens vertraut, zudem verfügen Sie über eine ausgeprägte Zahlenaffinität und vorzugsweise Berufspraxis im Rechnungswesen und Controlling.
Ihre Arbeitsweise ist sorgfältig, strukturiert und selbstständig.
Sie haben gute Kenntnisse im EDV-gestützten Arbeiten und sind mit Anwendungen, wie SAP und MS-Office (Word, Excel) vertraut.
Sie sind engagiert, haben ein freundliches Auftreten und Spaß an der Arbeit in einem tollen Team.
Unser Angebot
Vitos Südhessen ist ein attraktiver Arbeitgeber mit langer Tradition. Wir entwickeln uns stetig weiter und bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit interessanten, beruflichen Perspektiven.
Bei uns werden Sie individuell durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleitet. Hierzu zählt auch eine strukturierte Einarbeitung mit Willkommensveranstaltungen und vieles mehr.
Sie profitieren von einem umfangreichen Fort- und Weiterbildungsangebot: Die Perspektiven reichen von internen Kursen an unserer Vitos Akademie bis hin zu externen Schulungen.
Bei uns können Sie Beruf und Privatleben vereinbaren. Dazu tragen Gleitzeit, flexible Arbeitszeitmodelle, und elektronische Arbeitszeiterfassung bei.
Der Arbeitsplatz ist auch aus finanzieller Sicht attraktiv: Sie erhalten eine Vergütung nach Tarifvertrag (TVöD-K), plus Jahressonderzahlung und eine attraktive betriebliche Altersvorsorge.
Uns liegt nicht nur die Gesundheit unserer Patient/-innen, sondern auch unserer Mitarbeiter/-innen am Herzen. Daher bieten wir Ihnen die Möglichkeit auf ein E-Bike-Leasing sowie die Bezuschussung gesundheitsfördernder Maßnahmen.
Weitere Informationen
Arbeitsort(e): Riedstadt
Einstiegsdatum: ab sofort
Stellen-ID: 1800_000493
Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Karriereportal unter karriere.vitos.de. Fragen beantwortet Ihnen gerne die Leiterin Finanz- und Rechnungswesen, Margit Klein, unter der Tel. 06158 – 183 292 oder per E-Mail an margit.klein@vitos-suedhessen.de.
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Die so genannten Virtual Private Networks oder private virtuelle Netzwerke sind vielen Usern vor allem für die Umgehung von bestimmten Internetblockaden in diversen Ländern bekannt. Sie spielen aber längst nicht nur eine Rolle dabei, seinen Standort bzw. die IP-Adresse zu verschleiern. Vielmehr noch bieten sie ein sicheres Umfeld, indem sich gerade Unternehmen frei bewegen können.
Diese Bewegungsfreiheit ist dabei längst nicht nur in Bezug auf die digitale Welt und den Datenschutz zu verstehen. Über den VPN verknüpfen die Firmen die Computer untereinander und bilden somit ein Netzwerk, das über den physischen Standort hinausreicht. Somit ermöglichen diese Tools letzten Endes das parallele Arbeiten von diversen Punkten der Welt aus: Sie stehen somit für eine Revolution hin zu Remote Work und Home Office.
In dieser Hinsicht ist das geschlossene VPN von Unternehmen also kaum mit den privaten Netzwerken zu vergleichen. Es wird aus sehr professionellen Gründen implementiert und verschafft dem Konzern einen flüssigeren Workflow.
Vorteile, die mit einem Unternehmens VPN verbunden sind, können u. a. sein:
Verschlüsselung
Datenschutz
Remote-Arbeit
Verbindung von unterschiedlichen Standorten
Verhinderung von Datenlecks
Überwindung von geografischen Restriktionen
Abwehr von Hackerangriffen
Auf welche Arten von VPNs kann man setzen?
Gründsätzlich kann man zwischen den Site-to-Site, den End-to-Site und den End-to-End VPNs für Unternehmen unterscheiden, bei denen unterschiedliche Verbindungen möglich sind.
Bei Site-to-Site werden mehrere Standorte direkt miteinander verknüpft
Bei End-to-Site haben Angestellte Zugriff auf das stationäre Firmennetzwerk
Bei End-to-End können Mitarbeiter aus der Ferne an einem bestimmten Rechner arbeiten
Die Vorteile solcher VPNs liegen also auf der Hand. Sie schaffen im Unternehmen deutlich mehr Sicherheit vor Hackerangriffen, schützen vor Datenlecks und ermöglichen eine umfangreiche Verbindung unter den autorisierten Rechnern. Dadurch können die Mitarbeiter aus der Ferne auf die Computer zugreifen und der Workflow wird erhöht.
Tipp für die Nutzung von Unternehmens-VPNs: Sicheren Anbieter wählen
VPN ist aber nicht gleich VPN. Viele unseriöse Anbieter zweigen bei der Anwendung Datenvolumen ab oder verkaufen selbst die Informationen an Dritte. Einem Provider, dem man hier voll und ganz vertrauen kann, ist Avira. Mit dem Avira VPN für Unternehmen kann man im Pro-Modus sogar ohne jede Begrenzung Daten über den VPN hin und her schieben. Anonymes Surfen und die sichere sowie effiziente Verknüpfung der verschiedenen Rechner ist dadurch überhaupt kein Problem. Avira ist ein echtes Traditionsunternehmen, welches sich seit Jahrzehnten vor allem dem Virenschutz verschrieben hat. Die VPNs sind ein weiteres Standbein, mit dem Avira überzeugt und den Unternehmen weltweit mehr Sicherheit sowie Flexibilität verschafft.
Darum sind VPNs für Unternehmen unverzichtbar
Abschließend lässt sich sagen, dass moderne Unternehmen heute gar nicht mehr auf VPNs verzichten können. Die Netzwerke ermöglichen auf der ganz praktischen Seite die einfache und schnelle Verknüpfung verschiedenster Computer untereinander. Dies erfolgt vollkommen sicher und blockt jeden Versuch unbefugter Zugriffe ab. Aus diesem Prinzip heraus entsteht dann ein Firmennetz, welches von jedem Standort der Welt genutzt werden kann. Wer seine Mitarbeiter häufig ins Ausland schickt, profitiert z. B. davon, dass diese selbst vom Hotelzimmer aus an brennenden Aufgaben arbeiten können. So verliert der Konzern keine Zeit und die Arbeitsabläufe werden effizienter gestaltet. Als gewünschter Nebeneffekt, sichert man das erstellte Netzwerk mit den vorhanden Daten vor dem Zugriff von Hackern ab.