Von: Sabine Hansen, Personalberaterin bei Kienbaum Gesendet: Dienstag, 10. Mai 2016, 11:32 Dringlichkeit: hoch An: Junge Frauen, die sich für ihre Karrierechancen interessieren Betreff: Die zukünftige Arbeitswelt für mehr Frauen in Führung gestaltenWie Kienbaum in einer im März veröffentlichten Studie herausgefunden hat, geloben viele Unternehmen bis 2020 Besserung. Für den Vorstand haben die mitbestimmten Unternehmen sich eine Zielgröße von zwölf Prozent gesetzt. Für die erste und zweite Führungsebene unterhalb des Vorstands werden 24 Prozent angepeilt. Wie wollen die Firmen dahin kommen, diese Stellen mit qualifizierten Frauen besetzen zu können? Vornehmlich durch interne Förderung sowie familienfreundliche Arbeitsbedingungen und weniger durch Rekrutierung vom externen Markt. Die Arbeitswelt wandelt sich, das liegt am digitalen und gesellschaftlichen Wandel und an Ihnen, der jungen Mitarbeitergeneration. Wer glaubt, die Generation Y strebt ob dieser Aussichten eine interne Karriere zum Vorstand an, wird durch Umfragen eines Besseren belehrt. Nur etwa jede dritte junge Frau wünscht sich eine leitende Stellung – und dann auch bitte schön in der Telekommunikations- und Medienindustrie sowie im öffentlichen Dienst, wie eine aktuelle Studie festgestellt hat. Immerhin noch 46 Prozent der jungen Männer können sich eine ebensolche Karriere vorstellen. Gründe für die verhaltene Lust auf Karriere gibt es einige. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt für beide Geschlechter eine Rolle. Die Generation Y ist nicht bereit, alles für die Karriere zu opfern und Abstriche hinzunehmen. Soll langfristig die gezielte Förderung von Frauen von innen wirklich funktionieren, müssen sich die Unternehmen noch etwas einfallen lassen, um der Lebenswirklichkeit der Generation Y entgegen zu kommen. Mit dem reinen Ausbau von KiTa-Plätzen wird es dann nicht getan sein, um die Lust auf den Top-Job zu wecken. Bei den Unternehmen genauso wie bei den Karrierestartern ist vieles im Wandel. Die Arbeitswelt von morgen wird deutlich anders aussehen als die von heute oder gestern, auch was den Anteil der Frauen in Führungspositionen angeht. Wie lange es dauern wird bis zur gleichen Teilhabe an Karrierechancen, liegt in den Händen der Unternehmen, der jungen Männer und der jungen Frauen. Herzliche Grüße Sabine Hansen Director Kienbaum Executive Consultants GmbH Hafenspitze, Speditionstraße 21 | 40221 Düsseldorf | GermanyOffice: +49 211 9659419| Phone: +49 171 8279 112 | Cell: +49 162 9679 990sabine.hansen@kienbaum.de

Querdenken, experimentieren, innovieren: Trend „Enabling“
Der englische Begriff steht für einen neuen Trend in technischen Unternehmen. Es geht darum, Strukturen zu schaffen und Mitarbeiter zu finden, die Weiterentwicklungen ermöglichen. Ob Geschäftsmodelle aus Weltraumträumen oder ein Drachenantrieb für Ozeantanker: Innovative Unternehmen suchen nach experimentierfreudigen Ingenieuren. Damit das funktioniert, bieten sie eine Unternehmenskultur, die Innovationen ermöglicht, statt sie zu verhindern.










Anders denken ist das Credo von Dr. Natalie Knapp. Sie studierte Philosophie, Literaturwissenschaften, Religionsphilosophie sowie Religionsgeschichte und promovierte über Heidegger. Heute arbeitet sie als freie Autorin und philosophische Beraterin in Berlin und ist u.a. Gründungsmitglied des Berufsverbandes für philosophische Praxis. Auch im Wirtschaftsleben sind philosophische Kompetenzen in einer Zeit gefragt, in der viele Faktoren die Wirtschaft zur Neuorientierung aufrufen. In ihrem Buch „Der unendliche Augenblick. Warum Zeiten der Unsicherheit so wertvoll sind“ plädiert sie dafür, Umbruchsituationen nicht möglichst schnell hinter sich lassen zu wollen, sondern sie auf eine andere Art und Weise wertzuschätzen. Die Autorin ist derzeit auf Lesereise.








Interessierte Erneuerbare-Fans können mit dem Baedeker-Reiseführer „Deutschland – Erneuerbare Energien erleben“ über 190 Energieziele im ganzen Land entdecken. Vom Windpark an der Küste bis zur regenerativ versorgten Wanderhütte in den Alpen – in Deutschland gibt es in Sachen Erneuerbare Energien viel zu sehen und zu erleben. Der Reiseführer stellt die spannendsten Orte vor, gibt Einblicke in zahlreiche Aspekte der Energiewende und zeigt den neuesten Stand klimafreundlicher Technologien. Seit kurzem gibt es ihn auch in englischer Sprache.
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