E-Mail für dich: Anitra Eggler „Mail halten“

Hallo, natürlich sind digitale Geräte auch für mich ein Segen. Ich möchte nicht ohne mein Handy oder das Internet leben.Aber es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich ein ideales Verhältnis von Distanz und Nähe entwickelt habe. Plus: Ich musste Zeit investieren, um den Segen auszubeuten und den Fluch auszuschalten.

Anitra Eggler, Foto: Andreas Jakwerth
Anitra Eggler, Foto: Andreas Jakwerth
Von: Anitra Eggler, Digital-Therapeutin Gesendet: Dienstag, 11. Oktober 2016, 09:45 Dringlichkeit: hoch An: Alle, die digital kommunizieren Betreff: Mail halten, digital entgiften, Kuss-Bilanz verbessern
Dies ist übrigens das Zauberwort: Zeit. Sie ist die wertvollste Währung unserer aktionistischen Sofortness-Gesellschaft. Deshalb geizen wir damit und leiden unter dem zermürbenden Gefühl, ständig im Zeit-Minus zu sein. Dabei ist Zeit der Schlüssel zum Segen. Jeder muss Zeit investieren, um Zeit zu gewinnen. Das klingt paradox, aber es funktioniert. Sie müssen Zeit investieren, um Ihre Geräte und Apps so zu konfigurieren, dass sie Ihnen das bringen, wofür die digitale Innovation angetreten ist: Zeitersparnis, viele Dinge des Alltags und des Jobs vereinfachen, Informationen und Wissen besser managen, Menschen zusammenbringen, Meinungen austauschen und, wichtig, auch ganz einfach mal Spaß haben und entspannen. Die digitale Dauerablenkung zerstört hingegen unsere Konzentrationsfähigkeit. Wenn ich ständig versuche, alles gleichzeitig zu tun, mache ich nichts mehr richtig. Harvard-Ärzte nennen die Dauerablenkung inzwischen „ADT – Attention Deficit Trait“. Namensvater Dr. Edward Hallowell geht davon aus, dass heute jeder zweite Manager unter ADT leidet. Das heißt: Er lässt sich von der nächsten Unterbrechung, zum Beispiel einer Spam-E-Mail, sagen, was er als nächstes tut und nicht von seiner Priorisierung. Außerdem lassen wir uns derzeit von den Medienmöglichkeiten sagen, wie wir die Technologien nutzen, und nicht von unserem Menschenverstand. Dadurch entstehen Kommunikationskrankheiten wie Handy-Hysterie, E-Mail-Wahnsinn, Sinnlos-Surf-Syndrom oder Social-Media-Inkontinenz. All das raubt uns Lebenszeit und Erfolg, beruflich und privat. Mein Tipp lautet daher ganz klar: Abschalten. Ständig wird so getan, als sei Multitasking eine Karrieretugend. Sehen Sie sich Stellenanzeigen an: Da wird nach der Krake gesucht, die 666 Dinge auf einmal tun kann. Das ist irr. In meinen Augen zählt es heute zur unternehmerischen Verantwortung, den Leuten zu sagen: Wir wollen keine ständige Erreichbarkeit. Ständige Erreichbarkeit ist für mich inzwischen ein Synonym für miserables Zeitmanagement. Nur Sklaven sind ständig erreichbar. Das ist ein falscher Karriere-Götze, der gestürzt werden muss. Besser investieren Sie in einen Funklochraum, wo Mitarbeiter ungestört konzentriert arbeiten können. Aber zum Glück hat ein Umdenken längst begonnen. Die Personalabteilungen merken, dass es immer mehr Krankheitstage aufgrund psychischer Erschöpfung gibt; die Chefetagen erfahren vom Produktivitätsverlust durch digitale Ablenkungen am Arbeitsplatz. Verschiedene Zusammenhänge, dasselbe Fazit: Dieser Trend ist kontraproduktiv. Wir sollten die Technik intelligent nutzen – aber wir sollten uns dabei nicht an die Technik outsourcen. Viele Grüße Anitra Eggler

Zur Person

Cover Anitra Eggler Mail haltenAnitra Eggler ist die erste Digital-Therapeutin Deutschlands und die gefragteste Digital-Detox-Expertin im deutschsprachigen Raum. Begonnen hat diese zweite Karriere mit der Selbsttherapie. Denn davor lebte sie selbst nach dem Motto: „Immer online, volle Dosis, du kannst schlafen, wenn du tot bist.“ Heute lautet ihr Plädoyer hingegen:  konfigurieren statt konsumieren. Im Mai 2016 erschien ihr aktuelles und selbst verlegtes Buch „Mail halten!“. Darin zeigt sie unter anderem, wie sich Stress reduzieren, das Leben entschleunigen, die Kuss-Bilanz verbessern und der Selbstdatenschutz trainieren lassen. Anitra Eggler: Mail halten! Eggler, Anitra 2016. 29,99 Euro.

E-Paper karriereführer informationstechnologie 2016.2017

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karriereführer hochschulen 2016.2017 Work-Life-Inspiration

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Cover karriereführer hochschulen 2016.2017

Work-Life-Inspiration

Manchmal genügt ein kleiner Impuls, der aus nachlassender Kraft neue Energie entstehen lässt: zum Beispiel eine E­-Mail, die einen wertvollen Moment der Verbundenheit schafft, die uns stärkt. Stress schwenkt um in Freude und zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht – ein Augenblick des Glücks im Alltag. Im neuen karriereführer hochschulen haben wir für euch Inspirationen für die gelingende Work-Life-Balance zusammen getragen.

ABC zur Work-Life-Inspiration

Achtsamkeit

Cover Hoelzel: AchtsamkeitDer Begriff kommt aus der buddhistischen Lehre und beschreibt eine bestimmte Form der Meditation. Ziel der Übungen ist es, besser auf sich und seinen Körper, auf seinen Geist oder Gefühle zu achten, das eigene Bewusstsein zu erweitern oder sogar Leiden zu lindern. Britta Hölzel, Diplom-Psychologin und Yoga-Kursleiterin, hat die Auswirkungen der Achtsamkeitsmeditation unter anderem an der Harvard Medical School und an der Charité Berlin untersucht und hält am 11. November am LMU Center for Leadership and People Management in München einen Vortrag dazu. Zudem hat sie ein Buch zu dem Thema herausgegeben. Britta Hölzel: Achtsamkeit mitten im Leben. Droemer Knauer 2015. 19,99 Euro

Bewegung

Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, sollte seinem Körper ab und zu etwas Bewegung gönnen. Das Rad zu nehmen statt die U-Bahn oder die Treppe statt den Aufzug ist ein guter Anfang. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, sind regelmäßige Übungen sinnvoll, zum Beispiel mit dem Rückenpräventionsprogramm der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft: www.vbg.de/wbt/ruecken

Coaching

Es gibt viele Gründe, sich coachen zu lassen: zum Beispiel, um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen, sich besser ins Team integrieren zu können oder um den Sprung aus einer Krise zu schaffen. Ein Coach stellt sich begleitend zur Seite, hilft bei der Problemlösung und liefert Impulse, um Liegengebliebenes endlich anzupacken, Entscheidungen zu treffen und herauszufinden, was sich der Coachee eigentlich wünscht – sowohl privat als auch beruflich. Mehr dazu beim Deutschen Bundesverband Coaching: www.dbvc.de

Danke

Cover Kaplan: Das grosse GlueckEin einfaches Wort, doch dahinter steht eine Haltung mit viel Wirkung, denn wer dankbar ist, lebt zufriedener. Janice Kaplan hat ihr Leben ein Jahr lang unter das Motto der Dankbarkeit gestellt und dabei gelernt, positiver zu denken und Kleinigkeiten zu schätzen. Janice Kaplan: Das große Glück der kleinen Dinge. Wie ich ein Jahr lang versuchte, dankbar zu sein. Rowohlt Taschenbuch Verlag 2016. 12 Euro

Eigensinn

Cover Ursula Nuber: EigensinnOft ignoriert man die eigenen Bedürfnisse, um andere nicht zu enttäuschen, sagt ja, obwohl man eigentlich nein sagen will. Wer immer nur für andere da ist und sich selbst verleugnet, riskiert seelische und körperliche Schäden. Ursula Nuber, Chefredakteurin der Zeitschrift „Psychologie Heute“, zeigt, wie wichtig es für die seelische Stabilität ist, auch mal Widerstand zu leisten. Ursula Nuber: Eigensinn. Die starke Strategie gegen Burn-out und Depression – und für ein selbstbestimmtes Leben. Fischer Taschenbuch 2016. 14,99 Euro

Fantasiereise

Man kann nicht jedes Mal einen Urlaub buchen, wenn der Alltag anstrengend ist. Eine Alternative bietet die Fantasiereise, ein gelenkter Tagtraum, der beim Entspannen hilft. Diese Technik wird auch in der Verhaltens- und Ergotherapie angewandt. Auf www.youtube.com/user/BodyMindPower gibt es Videos, mit denen man eine solche Reise zu verschiedenen Orten unternehmen kann, zum Beispiel auf eine traumhafte Insel. Auch unterwegs auf Geschäftsreise kann man mithilfe des Handys abschalten: Die App „Get Relaxed! Free“ hilft beim Entspannen und Einschlafen und ist kostenlos für Android und iOS erhältlich.

Gut gemacht!

Wer im Job oder im Privatleben eine tolle Leistung erbringt, kann stolz auf sich sein. Deswegen sollte man sich hin und wieder eine kleine Belohnung zugestehen:  Das kann ein gutes Essen, eine neue DVD oder eine Riesenportion Eiscreme sein. Eine von vornherein geplante Belohnung motiviert zusätzlich bei der Erarbeitung des Ziels. Einen „Applaus“ für die erbrachte Leistung gibt es von den Sportfreunden Stiller: www.youtube.com/watch?v=GSfpDlN8Fyg

Hahaha!

Lachen ist gesund: Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen und schlechte Laune gibt es rezeptfrei: Wer sich vor Lachen schüttelt und biegt, der setzt viele Endorphine frei. Die sogenannten „Glückshormone“ wirken schmerzlindernd und vermindern Stressgefühle. Unser Tipp aus der Redaktion: die heute Show. www.heute-show.de

Ich

Auf sich selbst zu achten, heißt nicht, egoistisch zu sein. Wer sich und seine Stärken kennt, erreicht leichter seine Ziele. Das heißt auch, dass man manchmal die eigenen Bedürfnisse und Wünsche anderen vorzieht und nicht immer nur zurücksteckt. Dazu gehört, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Charlie Chaplin hat das auch erkannt und teilte seine Erkenntnisse über die Selbstliebe in einer Rede: www.youtube.com/watch?v=m8SboGMfhrc

Jetzt

Cover Furtmaier: NowIt‘s now or never. Vorhaben werden auf die lange Bank geschoben, Worte nie gesagt oder Pläne gemacht und doch nie in die Tat umgesetzt. „Das hat Zeit“, „Ich muss auf den richtigen Moment warten“, „Vorher muss ich noch …“ sind beliebte Ausreden, um Chancen verstreichen zu lassen. Aber wann ist denn der richtige Zeitpunkt, um Vorhaben anzupacken und Pläne zu verwirklichen? Ganz einfach: Genau jetzt! Karin Furtmeier, Heike Mayer: Now! Gelassen leben im Hier und Jetzt. Scorpio Verlag 2016. 17,99 Euro

Konzentration

Ob bei der Arbeit oder in der Freizeit – wichtig ist, gedanklich bei dem zu sein, was man gerade tut, gegenwärtig zu sein. Kaugummikauen hilft bei der Konzentration, wie eine Studie der Cardiff University in England belegt. Durch das kontinuierliche Kauen wird die Blutzufuhr zum Gehirn verbessert und die Gehirnaktivität angeregt. Eine schöne Übung für zwischendurch ist das Buchstabenzählen. Wie viele „I“ hat zum Beispiel dieser Text? Anfänger nehmen sich einen Marker zur Hand, Fortgeschrittene probieren es mit bloßem Auge. Weitere Konzentrationsübungen gibt es auf www.neuronation.de.

Listen

To-do-Listen kennt jeder – wie wäre es stattdessen mit einer Wunschliste?  Man notiert alle Wünsche, Ziele und Hoffnungen, die in nächster Zeit erreicht werden sollen, und prüft ab und zu, welche Träume man sich schon erfüllt hat. Am besten fängt man gleich damit an! Eine Liste machen Hilfreich ist außerdem die Wunderlist-App. Mit ihr kann man To-Do-Listen erstellen, teilen und auf verschiedenen Geräten nutzen. Kostenlos für iOS und Android,  www.wunderlist.com.

Mindfulness based  Stress Reduction

Das Anti-Stress-Programm MBSR wurde in den 1970er-Jahren von Dr. Jon Kabat-Zinn an einer amerikanischen Universitätsklinik entwickelt und beinhaltet meditative Übungen in Ruhe und Bewegung. Die Effekte: niedriger Blutdruck, Gelassenheit und ein ruhiger Körper und Geist. www.mbsr-verband.com PS: Auch große Unternehmen setzen bereits auf MBSR. Mehr bei careerslounge: http://bit.ly/2cQEJEw

Nicht entschuldigen!

Cover Knight: Not SorryWer immer nur allen gefallen will und selten an sich selbst denkt, ist schnell genervt und überarbeitet. Sarah Knights Tipps für alle, die „Everybody’s Darling“ sein wollen: Hören Sie auf, sich zu entschuldigen. Vergessen Sie die Meinung der anderen. Machen Sie sich frei von ungeliebten Verpflichtungen, Scham und Schuld. Diese Einstellung hilft, das eigene Leben zu entrümpeln. Sarah Knight: Not Sorry. Vergeuden Sie Ihr Leben nicht mit Leuten und Dingen, auf die Sie keine Lust haben. Ullstein extra 2016. 14,99 Euro

Offenheit

Cover Tobler: NeuanfaengeWas der Bauer nicht kennt, isst er nicht? Dabei entgehen ihm vielleicht die besten Leckereien! Veränderungen sind vielen Menschen nicht immer willkommen. Häufig lösen sie sogar Ängste aus. Wer hingegen offen an Neues herangeht, erhält viele Chancen und kann an den Veränderungen wachsen. Sibylle Tobler: Neuanfänge – Veränderung wagen und gewinnen. Klett-Cotta 2015. 16,95 Euro.

Positives Denken

Cover Keller: Ich selbstDynamik, Überarbeitung und ständige Veränderung: Es wird Zeit, eine gute Beziehung zu sich selbst zu haben. Positiv denken heißt, sich auf die eigenen Stärken und Potenziale zu konzentrieren und das, was wir können und haben, zu genießen und wertzuschätzen. Teresa Keller: Einfach ich selbst sein dürfen. Bessere Beziehungen mit sich und anderen durch die Positive Psychologie. Scorpio Verlag 2016. 16,99 Euro

Querdenken

Normen, Richtlinien, Vorgaben, Anleitungen oder Regeln können hilfreich sein, führen aber oft zu ähnlichen Ergebnissen und sind vor allem eins: langweilig. Kreative Köpfe denken um die Ecke. Das macht mehr Spaß und bringt kreative Ergebnisse! Auf www.querdenker.de kann man sich mit anderen Querdenkern austauschen, an Querdenker-Wettbewerben teilnehmen und sogar einem Querdenker-Club beitreten.

Raus!

Cover Wringham: Ich bin rausRaus aus den Schulden, raus aus dem Stress, raus aus unbefriedigender Arbeit.  Viele fühlen sich in der Falle. Doch wer will, fi ndet auch Wege zur persönlichen Freiheit.  Stand-up-Comedian Robert Wringham zeigt, wo es langgehen kann. Robert Wringham: Ich bin raus. Wege aus der Arbeit, dem Konsum und der Verzweiflung. Heyne Verlag 2016. 16,99 Euro.

Stress

Cover Willmann: StressStress ist nicht nur negativ und krankmachend, sondern hat auch eine helle, anspornende Seite. „Stress ist das Beste, was uns im Leben passieren kann“, behauptet Wissenschaftsjournalist Urs Willmann und zitiert als Beweis in seinem Buch zahlreiche Studien und Aussagen von klugen Menschen. Urs Willmann: Stress. Ein Lebensmittel. Pattloch Verlag 2016. 19,99 Euro.

Trommeln

Musik hebt die Stimmung – insbesondere Trommeln oder Schlagzeug spielen haben positive Effekte auf das Gehirn, können sogar Depressionen lindern. Das hat der englische Sportmediziner und Trommelforscher Peter Wright mit seinem Forschungsprojekt „The Drum Beat“ an der Technischen Universität Chemnitz herausgefunden: www.aerztezeitung.de/panorama/article/660450/trommel-therapie-blues.html Wer Lust aufs Trommeln hat, aber kein Schlagzeug besitzt, der kann ein paar Rhythmen auf seinem Smartphone spielen. Die App Congas von Skunk Brothers gibt es kostenlos für Android und iOS.

Unplugged

Cover Otto: Digital DetoxStändig erreichbar zu sein, kann anstrengend sein und fördert den Druck. Ein Tag ohne Anrufe, SMS oder das Gedudel aus Fernseher und Radio kann eine schöne Abwechslung bieten. Daniela Otto erklärt humorvoll die psychologischen Hintergründe für unsere Medienabhängigkeit und zeigt Wege zu einer selbst-bestimmten Mediennutzung. Daniela Otto: Digital Detox. Wie Sie entspannt mit Handy & Co. leben. Springer 2016. 14,99 Euro

Veganes Essen ausprobieren

Du bist, was du isst. Leichte Kost, zum Beispiel in veganer Form, liefert neue Energie für die nächste Arbeitsrunde, ohne unangenehm im Magen zu liegen. Eine Ernährung ohne tierische Produkte wie Fleisch, Eier und Milch kann sich positiv auf den Körper und die Umwelt auswirken. Experte zum Thema ist Christian Vagedes, Gründer und Vorsitzender der Veganen Gesellschaft Deutschland.

Weg damit!

„Wo war nochmal …?“ Chaos in der Wohnung und besonders auf dem Schreibtisch kann auch den Kopf ganz schön durcheinanderbringen. Die Ausrede „Ich könnte es ja nochmal brauchen“ gilt nicht mehr – jetzt ist es Zeit, ordentlich auszumisten und sich von Ballast zu befreien. Bloggerin Francine Jay alias „Miss Minimalist“ gibt Tipps zu nachhaltigem Konsum und einem minimalistischen Lebensstil. Francine Jay: Less is More. Von der Freude des Weglassens. Mosaik Verlag 2016. 16,99 Euro

Das X im Kalender

Große Vorhaben stehen auf dem Plan: endlich den Dachboden ausmisten, für die nächste Klausur frühzeitig mit dem Lernen anfangen, den großen Hausputz erledigen. Jetzt gilt es, ein Datum festzulegen, an dem die Aufgaben angepackt werden,  und es dick im Kalender anzustreichen – so schiebt man bestimmt nichts mehr auf. Das Ankreuzen ist rückwirkend aber genauso motivierend: Die Tage, an denen etwas Tolles passiert ist oder man eine große Aufgabe geschafft hat, werden im Kalender markiert und erinnern an schöne Zeiten und Erfolge. Seinen eigenen Kalender gestalten kann man hier: www.mein-taschenkalender.com

Yoga

Die indische Harmonielehre bringt Körper und Geist durch verschiedene Übungen, Asanas genannt, in Einklang. Yoga wirkt beruhigend und ausgleichend, Konzentration und Körperbewusstsein werden geschult. So können Überlastung und ihren Folgeerscheinungen vorgebeugt werden. In der iOS-App „Yoga for Everyone with Patrick Broome“ zeigt der Yoga-Lehrer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Schritt für Schritt praktische Yoga-Übungen zum Nachmachen. www.facebook.com/patrickbroomeyoga

Zen

Zen ist eine Form des Buddhismus, die stark auf die Erfahrung der Wirklichkeit ausgerichtet ist. Die verschiedenen Zen-Praktiken helfen dabei, den Geist zu beruhigen und sich ohne Ablenkungen auf den Alltag und die gegenwärtige Beschäftigung zu konzentrieren. Willigis Jäger ist Zenmeister und bietet auf dem Benediktushof in Holzkirchen die Möglichkeit, auf moderne, aufgeklärte Weise in Kursen oder Seminaren mehr über Zen und Spiritualität zu erfahren.

Rettet das Spiel!

Der Philosoph Dr. Christoph Quarch hat zusammen mit dem Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther ein Buch über das Spielen geschrieben. Den Autoren geht es dabei darum, das Spielen als eine Grundqualität menschlicher Lebendigkeit zu würdigen. Spiele, so ihre These, können Menschen dabei helfen, ihr kreatives Potenzial zu entfalten. Im schöpferischen und improvisierten Spiel sei der Mensch auch der künstlichen Intelligenz weiterhin überlegen. Das Plädoyer der Autoren lautet daher: Rettet das Spiel! Die Fragen stellte André Boße.

Herr Dr. Quarch, man sagt, das Gehirn sei zum Denken da. Warum spielt es dann so gerne? Wer sagt denn eigentlich, dass das Gehirn allein zum Denken gemacht worden ist? Und was ist das Denken überhaupt? Wirkliches Denken ist vom Spiel gar nicht so weit entfernt: Der Denker spielt mögliche Optionen durch, probiert Perspektiven aus. Im kreativen Spiel liegt die Meisterschaft des menschlichen Gehirns – das unterscheidet es von den Gehirnen anderer Lebewesen.

Zur Person

Dr. Christoph Quarch, geboren am 22.06.1964 in Düsseldorf, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Heidelberg und Tübingen und promovierte über Platons Philosophie der Lebendigkeit. Er ist heute als Autor, Redner, Berater und Veranstalter philosophischer Reisen tätig.  www.christophquarch.de
Und auch von Computern? Ja. Es ist das große Missverständnis dieser Zeit, dass man das Denken gleichsetzt mit der Durchführung logischer Operationen in Gestalt von Algorithmen. Diese Art der Gehirnarbeit kann ebenso von intelligenten Maschinen übernommen werden. Nur dürfen wir nicht der Versuchung erliegen, uns selbst nach Maßgabe von Computern zu deuten und dem nachzueifern, was künstliche Intelligenz zu leisten vermag. Erstens, weil wir diesen Wettkampf nicht gewinnen können, zweitens, weil wir uns dadurch um unser wahres Menschsein betrügen. Ist die künstliche Intelligenz der menschlichen überlegen? In diesem rein funktionalen Teilbereich ja. Aber viel Wissen macht noch nicht intelligent. Das Speichern und Abrufen von Wissen ist nur eine nebensächliche Facette des menschlichen Geistes. Viel bedeutsamer ist seine Fähigkeit, auf kreative Weise mit Wissensinhalten umzugehen. Hier kommen wir zum Spiel: Auch die smartesten Maschinen werden in Zukunft nicht in der Lage sein, so kreativ und innovativ zu spielen, wie der Mensch es vermag. Was kann das menschliche Gehirn, was die Maschine nicht kann? Jedes Spiel besitzt Komponenten der Unberechenbarkeit. Nehmen wir das Wort „unberechenbar“ wörtlich: Weil Spiele nicht zu errechnen sind, entziehen sie sich der Intelligenz von Rechnern. Rechner können rechnen, aber nicht spielen. Menschen hingegen gehen spielerisch mit dieser Unberechenbarkeit um. Die digitale Welt funktioniert nach dem Code „entweder/oder“. Das menschliche Leben hingegen folgt der Logik des „sowohl als auch“. Das ist im Vergleich zum Ja oder Nein der digitalen Welt eine viel komplexere Logik. Und sie führt zu einer ganz anderen Sprache, die nicht streng rational ist, sondern sich durch Poesie und Mythos ausdrückt: erzählend, nicht in Zahlen; spielerisch, nicht rechnend.

Buchtipp

Cover Quarch, Huether: Rettet das SpielDer Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Sein aktuelles Buch hat Dr. Christoph Quarch zusammen mit dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther geschrieben: In „Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als Funktionieren ist“ beschreiben die Autoren, warum das Spielen für moderne Gesellschaften so wichtig ist, und geben dem Bildungs­ und Wirtschaftssystem Impulse, wie sie das Potenzial des Spielens besser nutzen können. Gerald Hüther, Christoph Quarch: Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als Funktionie-ren ist. Hanser Verlag 2016. 20 Euro
Sprich: Der Mensch hat eine Kultur. Genau. Sie werden nie in der Lage sein, einen Computer zu bauen, der einen Mythos erzählt oder ein wirklich inspirierendes Gedicht schreibt. Mythologie und Poesie sind dabei nichts anderes als Spielformen der Sprache. Die Sprache ist das Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Hier ist er nicht zu ersetzen. Es ist daher wichtig, dass wir uns auf unsere Spielkultur besinnen – und nicht versuchen, dem hinterherzuhecheln, was Maschinen können. Sind wir hier auf einem guten Weg? Ich bin skeptisch. Wir werden technisch immer raffinierter, aber wenn ich mir anschaue, welche Kulturleistungen wir heute noch erbringen, macht mir das Sorge. Wenn ich etwa durch Italien reise und mir die Kunstwerke der vergangenen Jahrhunderte anschaue, dann frage ich mich: Welche Kulturleistungen, die wir heute vollbringen, werden die Menschen in 500 Jahren noch bestaunen? Wir technisieren, rationalisieren und ökonomisieren unsere Welt. Die Folge ist, dass das Menschsein und unsere kulturellen Fertigkeiten verflachen, weil wir die in uns ruhenden schöpferischen und gestalterischen Potenziale gar nicht mehr entfalten. Damit einher geht die zunehmende Partikularisierung des Einzelnen. Die digitalen Netzwerke spiegeln eine Verbundenheit zu anderen vor, die jedoch sehr oberflächlich ist. Letztlich bleibt der Nutzer aber mit seinem technischen Apparat durchweg alleine. Mit der kulturellen Kraft schwinden Verbundenheit und Verbindlichkeit des gesellschaftlichen Miteinanders. Wie kann die Besinnung auf das Spiel helfen? Spielen entgiftet und verbindet. Es hilft uns nicht nur dabei, unsere Potenziale zur Entfaltung zu bringen, sondern bringt Menschen zusammen. Denn man spielt ja klassischerweise miteinander. Zudem befreit das Spiel von der Tyrannei des funktionieren Müssens. Es ist eine Oase der Zwecklosigkeit. Man spielt um des Spielens willen – und ist dabei nicht in weiterführende operative Überlegungen verstrickt. Das Spiel genügt sich selbst, ist folgenlos. Aber es ist nicht sinnlos: Spiele öffnen Räume, in denen Menschen sich neue Dinge einfallen lassen und Ungewohntes erproben können. So entsteht ein Sinn für Kreativität, der gerade auch für Unternehmen sehr kostbar sein kann. Inwiefern? Unternehmen sind auf kreative Mitarbeiter angewiesen, die ihre Potenziale voll zur Entfaltung bringen. Bei Spielen erlebe ich häufig, dass Menschen sich auf eine Weise zeigen, die sie im Alltag gar nicht ausdrücken können. Sie erproben im Spiel neue Kommunikationsformen – für das Gehirn ist das wie ein Feuerwerk, weil dadurch vollkommen neue Verschaltungen und Verbindungen entstehen.

Zur Kenntnis: Die Glücksministerin

Das Glück suchen oder von ihm gefunden werden? Bei Gina Schöler scheint beides irgendwie zuzutreffen. Inzwischen ist sie die erste „Glücksministerin“ Deutschlands. Und sie hat eine klare Mission: Glück und Lebensfreude spielerisch, humorvoll und kreativ ins Gespräch bringen und zum Umdenken und Mitmachen motivieren. Ihr „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ ist ein interaktives Kunstprojekt und die provozierende Metapher einer multimedialen Kommunikationskampagne.

Tagesordnungspunkt: Bruttonationalglück Verteiler: Studierende und Absolventen CC: Alle, die das Glück suchen Ort: Mannheim Datum: September 2016 Von: Gina Schöler
Meine Kommilitonen und ich bekamen Ende 2012 an der Hochschule Mannheim im Masterstudiengang Kommunikationsdesign die Aufgabe, eine Kampagne zu skizzieren, die in der Gesellschaft einen Wertewandel initiiert und gestaltet. Das kleine Land Bhutan war uns da eine große Inspirationsquelle: Dort wird Wohlstand am Wohlbefinden der Menschen anstatt am wirtschaftlichen Wachstum gemessen. Bruttonationalglück sozusagen. So genial wie einfach. Und wir fragten uns, wieso das hier nicht geht. Schon war die politische Metapher geboren, anhand der wir eine multimediale Kampagne kreierten: das Ministerium für Glück und Wohlbefinden. Aus dem Semesterprojekt wurde die Masterthesis und schließlich mein selbst erfundener Beruf: Glücksministerin. Das Thema hat mich gepackt. Und ich habe gemerkt, was es bedeutet, Werbung für Werte zu machen. Mit diesem interaktiven Kunstprojekt bin ich seitdem freiberuflich tätig. Mit bunten Aktionen und Angeboten wie zum Beispiel Streetart oder interaktiven Workshops rufe ich dazu auf, gemeinsam das Bruttonationalglück zu erarbeiten.

Buchtipp

Cover Gina Schoeler: Das kleine Glueck Gina Schöler: Das kleine Glück möchte abgeholt werden. 222 Anstiftungen vom Ministerium für Glück und Wohlbefinden. Campus Verlag 2016. 17,95 Euro
Bis dahin verlief mein Lebenslauf linear: Ausbildung, Bachelor, Master – wie man das ebenso macht. Doch inzwischen reagiere ich allergisch auf „Macht man halt so“. Und seitdem das Glück mich mit diesem Projekt gefunden hat – oder halt andersrum – hat sich viel für mich verändert. Ich habe mehrere Jobangebote abgelehnt, da ich dieses großartige Projekt weiterführen möchte. Zwar habe ich damit ein Stück Sicherheit aufgegeben, aber das bereue ich keine Sekunde. Das Wasser war kalt, in das ich gesprungen bin. Und es gab auch Momente, in denen ich ratlos und unsicher war. Bis ich gemerkt habe, dass ich loslassen muss und nicht verkrampfen darf. Denn Neues entsteht nicht von heute auf morgen. Es muss nicht immer ein „Entweder/oder“ sein – mit einem „Und“ kommt man oft viel weiter und kann dem Ganzen Zeit geben, sich zu entwickeln. Eine Tätigkeit zu haben, die Sinn und Spaß macht, die einen erfüllt, die einem Kraft und Energie gibt, die herausfordert und immer wieder überrascht, das ist etwas Wunderbares. Unbezahlbar und sehr wertvoll. Man verbringt so viel Zeit mit „Arbeit“, dass diese glücklich machen sollte. Glück braucht eine Portion Mut – auch, um sich aus der bequemen Komfortzone herauszutrauen. Also traut euch, eigene Wege zu gehen! Schaut in euch hinein, welche Ideen, Träume und Visionen darauf warten, umgesetzt zu werden! Und seid mutig genug, diese zu äußern und auf vielfältige Weise umzusetzen!

Clown under – Träume verwirklichen

Andreas Schaible aus Baden-Württemberg arbeitete nach dem Abitur sechs Monate als Aushilfe im größten Zirkus Australiens. Über seine Zeit am anderen Ende der Erde schrieb der heute 23­-Jährige ein Buch: „Clown Under“. Dem karriereführer verrät der Student der Wirtschaftswissenschaften die Highlights seiner Reise. Das Interview führte Sabine Olschner.

Work & Travel-Reisende arbeiten oft auf Farmen oder in der Gastronomie. Warum wollten Sie unbedingt bei einem Zirkus arbeiten? Es war schon als kleiner Junge mein Kindheitstraum, einmal im Zirkus aufzutreten. Ich bewarb mich also bei verschiedenen Zirkussen in Australien und erhielt eine Einladung vom Silvers Circus – obwohl ich ja gar keine Erfahrung in der Branche hatte. Ich arbeitete sechs Monate dort, am Ende sogar mit einer eigenen Clown­Nummer.

Buchtipp

Cover Andreas Schaible Clown Under Andreas Schaible: Clown Under. Mein Jahr Work and Travel in Australien. Bastei Lübbe 2016. 13 Euro Einen Teil der Einnahmen des Buches will Andreas Schaible dem Verein „Humor hilft heilen“ von Dr. Eckart von Hirschhausen spenden und damit Krankenhausclowns unterstützen.
Was waren in der Zeit die größten Herausforderungen für Sie? Das war zum einen der Zeltauf­ und ­abbau. Als Abiturient war ich solch eine körperlich harte Arbeit, 16 bis 17 Stunden am Tag in der heißen australischen Sonne, einfach nicht gewohnt. Neben der körperlichen Herausforderung musste ich mich auch an das Leben im Zirkus gewöhnen, das ganz anders war als mein Leben in Deutschland. Ich fand es zum Beispiel faszinierend, wie die Zirkusleute mit Unfällen, auch mit tödlichen, umgehen. Sie wissen, dass in der Show immer etwas passieren kann, lassen sich davon aber nicht die Lebensfreude nehmen – nach dem Motto: „The show must go on“. Meine Mutter ist ein paar Jahre vor meiner Reise gestorben, daher war diese andere Sichtweise auf Unfälle und Todesfälle für mich eine ganz neue Erfahrung. Was haben Sie in Ihrer Zeit beim Zirkus in Australien gelernt? Ich habe zu schätzen gelernt, dass ich zu Hause einen festen Wohnsitz habe und jederzeit mit meiner Familie zusammen sein kann. Das Leben der fahrenden Schausteller wäre auf Dauer nichts für mich. Und jetzt studieren Sie mit Wirtschaftswissenschaften so ein bodenständiges Fach … Ja, ich studiere Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hohenheim und habe den Schwerpunkt Sozialmanagement gewählt. Im August gehe ich mit einer Hilfsorganisation nach Indien und werde in einem Slum Kunsthandwerkern dabei helfen, sich selbstständig zu machen. Nach dem Studienabschluss möchte ich gern bei einer solchen Organisation arbeiten. Außerdem trete ich weiterhin manchmal als Clown auf, zum Beispiel auf Stadtfesten. Würden Sie jungen Menschen zu einem Auslandsaufenthalt raten? Auf jeden Fall. Was man im Ausland macht, ist eigentlich zweitrangig. Man verbessert auf jeden Fall seine Sprachkenntnisse und wird selbstständiger, wenn man sich in einem fremden Land plötzlich um alles selber kümmern muss. Das ist nochmal was ganz anderes, als „nur“ sein Studium in einer fremden Stadt zu beginnen. Sie haben aus Ihren Blogberichten aus der Zirkuszeit ein Buch geschrieben. Was ist Ihre Botschaft? Ich will meine Leser dazu ermuntern, das zu tun, was sie immer wollten. Es ist nie zu früh und selten zu spät, seine Träume zu verwirklichen. Meine Lebenseinstellung ist: Wenn ich etwas erreichen will, versuche ich, alles in die Wege zu leiten, damit es auch tatsächlich klappt.

Prysmian Kabel und Systeme GmbH

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Branche
Wir sind die Prysmian Group, weltweit führender Entwickler und Hersteller von Kabelsystemen. Tagtäglich gestalten wir in unseren Forschungsstätten die Zukunft von Energie, Verkehr und Telekommunikation. Fortschritt ist die treibende Kraft unseres Unternehmens. Unsere Kabel bilden die Infrastruktur, um die Welt zu verbinden. Von Unterseekabeln in den Tiefen des Meeres bis hin zu Satellitenstationen im Weltall stehen die Technologien von Prysmian im Zentrum unzähliger Produkte, die uns täglich begleiten. Von der Energieversorgung bis hin zu modernsten Glasfasern für die Internetverbindung bringen unsere Technologien die moderne Gesellschaft voran.

Produkte/Dienstleistungen
Erdkabel, Tiefseeverkabelung, Spezialkabel, Mittel- und Niederspannungskabel, Kabel und Zubehör für die Sprach-, Video- und Datenübertragungsindustrie, Glasfaser- und Kupferkabel

Anzahl der Standorte
6 in Deutschland, 82 weltweit

Jahresumsatz
7,5 Mrd. Euro 2016

Anzahl der MitarbeiterInnen
21.000 weltweit

Gesuchte Fachrichtungen
Ingenieurswissenschaften, Chemie, Physik, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- oder Finanzwissenschaften

Einstiegsprogramme
Absolventenprogramm: Build the Future
Karriereprogramm: Make It

Der Bewerbungsschluss für das Build the future-Programm endet
am 30. November 2017.

Auslandstätigkeit
Einstiegstraining am Hauptsitz in Mailand in Kooperation mit einer anerkannten Managementschule, gefolgt von einem Jahr in verschiedenen Bereichen im Heimatland (Forschung, Produktion und Vertrieb) und einem zweijährigen internationalen Einsatz in einem multikulturellen Umfeld

Angebote für StudentInnen
Praktika und Betreuung von BA/MA-Arbeiten

Prysmian Group Logo

Anschrift Bewerbung
Alt-Moabit 91 D
10559 Berlin

Fon
+49 30 367540

E-Mail
careers.de@prysmiangroup.com
graduate.program@prysmiangroup.com

Internet
de.prysmiangroup.com
prysmiangroup.com/graduate

E-Paper karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2016

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