Mobilität völlig neu denken

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Zum fünften Mal haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Fraunhofer-Gesellschaft herausragende Studienarbeiten zum Thema Elektromobilität mit dem DRIVE-E-Studienpreis ausgezeichnet. Warum sich Preisträgerin Lisa Braun für Elektromobilität begeistert und wie wichtig Elektromobilität für uns in Zukunft sein wird, verrät uns die Nachwuchswissenschaftlerin im Interview.

Lisa Braun promoviert bei der Siemens AG in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT)  zum Thema „Entwurf zukünftiger Elektrofahrzeugkonzepte“.

Sie werden auf einer Party nach Ihrem Job gefragt  – was antworten Sie?
Ich bin Elektroingenieurin und promoviere derzeit bei Siemens in Kooperation mit dem KIT im Bereich Elektromobilität.

Warum tun Sie, was Sie tun – was begeistert Sie an Elektromobilität?
Die Möglichkeit, Mobilität völlig neu zu denken. Im Bezug auf Elektromobilität sprechen viele immer von Problemen, aber keiner von Lösungen. Für manche sind heute die Reichweite oder das Stecken eines Ladekabels unüberwindbare Probleme, die dem Kunden kaum zugemutet werden können. Aber extra zu einer Tankstelle zu fahren, einen Schlauch in unser Auto zu stecken, aus dem jederzeit  Benzin laufen kann, und neben dem Auto zu warten bis der Tank endlich voll ist, das hinterfragt niemand.

Vor zehn Jahren gab es bereits die Vision vom Computer in der Tasche – aber nur wenige hätten gedacht, dass das 2014 mit dem Smartphone Alltag ist. Hier stellt sich mir die Frage, ob das E-Auto heute schon das Smartphone, der Computer oder doch eher noch die elektrifizierte Schreibmaschine ist?

Ich promoviere unter anderem bei Siemens, weil mein Chef, Professor Spiegelberg, mir in meinem ersten Bewerbungsgespräch gesagt hat, dass sich nicht die Frage stellt, ob jemand ein Fahrzeug erfindet, das ähnlich wie das Smartphone durch mehr Funktionalität alle heute vermeintlichen Nachteile nebensächlich erscheinen lässt. Sondern dass sich vielmehr die Frage stellt, wann dies passiert und ob ich an dieser Entwicklung teilhaben möchte.

Wie „elektro“ ist Ihre eigene Mobilität?
Ich fahre täglich in München mit der U-Bahn zur Arbeit und für lange Strecken nehme ich meist den ICE, da ich hier noch nebenher arbeiten kann – also sehr „elektro“. Außerdem betreue ich neben meiner Promotion verschiedene  Prototypen-Elektrofahrzeuge meiner Siemens-Abteilung. Das heißt, wenn ich in München ein Auto brauche, nehme ich meist eines unserer Elektrofahrzeuge, weshalb ich aufpassen muss, dass mein alter Golf sich nicht kaputt steht.

Ihre Meinung: Welche Antworten gibt die Elektro- und Informationstechnik auf die drängenden Fragen nach unserer zukünftigen Mobilität?
Wir möchten bis ins hohe Alter so individuell wie möglich reisen, aber gleichzeitig in einer tollen Stadt leben ohne Smog, Lärm oder Stau. Wie soll das funktionieren wenn nicht mittels neuen Fahrzeugkonzepten, bei denen die Vorteile eines elektrischen Antriebsstrangs voll ausgenutzt werden?

Zur Anbindung der Fahrzeuge in Städten muss die Energieverteilung neu gedacht werden. Die Stadt muss als Kraftwerk fungieren, um die Energieversorgung der Fahrzeuge in der Stadt zu sichern. Auf dem Land kann ich mein Haus mittels Solarzellen und dem „fahrbaren“ elektrischen Speicher zum Smart Home ausbauen und bin somit (fast) autark. Das heißt, die Elektro- und Informationstechnik wird uns in Zukunft in immer mehr Bereichen unseres Alltags berühren.

Mein erstes „Elektrofahrzeug“ war ein ferngesteuertes Spielzeugauto, das Geräusche eines Verbrennungsmotors machte. Und Ihres?
Meine batteriebetriebene Brio-Lock, die die Waggons über die Holzschienen ziehen konnte.

Heute kann ich mit dem E-Bike durch die Stadt fahren oder einen E-Kleinwagen für Kurzstrecken nutzen. In welchen Bereichen meines Lebens werde ich in zwanzig Jahren auf Elektromobilität treffen?
Naja, wie der Name schon sagt: Immer da, wo Menschen mobil sein möchten, wird es denke ich Elektromobilität geben. Aber 20 Jahre ist ein langer Zeitraum – vielleicht fliegen wir dann ja sogar mit Drohnen von A nach B und lachen über die Diskussion von heute, ob ein elektrisches oder verbrennungsmotorisiertes Kraftfahrzeug die bessere Wahl ist – da niemand mehr ein Auto hat, um mobil zu sein.

Das „fahrerlose Taxi“ ist meiner Meinung nach auch eine bestechende Idee. Ich bestelle eine Fahrt von A nach B und bis ich vor dem Haus stehe, steht das autonome Fahrzeug schon vor meiner Tür und fährt mich zum Ziel. Sprich die lästige Parkplatzsuche oder die Frage „wo hab ich vor zwei Wochen denn mein Auto abgestellt“ gehört der Vergangenheit an und ich habe eine garantierte maximale individuelle Mobilität. In der Stadt werden auf einmal große Räume frei, da die Fahrzeuge nicht mehr über 90 Prozent ihres Lebens „Parkraum“ beanspruchen, sondern optimal ausgelastet werden und wir deshalb deutlich weniger Fahrzeuge benötigen, um die Mobilitätsbedürfnisse zu befriedigen.

Der kombinierte Verkehr wird Alltag sein. Es ist zum Beispiel denkbar, dass je nach Präferenz,  Komfort, Reisegeschwindigkeit oder Kosten die passenden Verkehrsmittel ausgewählt werden. Aber wie diese Verkehrsmittel aussehen ist heute eine jener spannenden Fragen, weshalb ich mich für den Forschungsbereich Elektromobilität entschieden habe.

Über DRIVE-E

Zum fünften Mal zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft exzellente studentische Arbeiten zum Thema Elektromobilität aus. Die DRIVE-E-Studienpreise sind Teil des DRIVE-E-Programms, das von BMBF und Fraunhofer-Gesellschaft 2009 gemeinsam ins Leben gerufen wurde und den akademischen Nachwuchs für ein Engagement im Bereich der Elektromobilität begeistern will. Bewerben konnten sich Studierende deutscher Hochschulen mit ihren Arbeiten aus allen Bereichen der Elektromobilität.

www.drive-e.org

DVFA GmbH

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Auf einen Blick
DVFA – Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V.

Die DVFA ist der deutsche Berufsverband der Investment Professionals mit aktuell mehr als 1400 persönlichen Mitgliedern. Sie sind als Fach- und Führungskräfte bei Investmenthäusern, Banken, Beratungs- und Asset-Management-Gesellschaften oder als unabhängige Finanzdienstleister tätig.

Die Zielsetzung der DVFA und ihrer Mitglieder ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Berufsausübung sowie das Fördern des Bildes in der Öffentlichkeit.

Die DVFA ist auch international verankert: Sie ist Mitglied von EFFAS – European Federation of Financial Analysts Societies mit über 17.000 Investment Professionals europaweit, und auch Mitglied bei der ACIIA – Association of Certified International Investment Analysts, einem Netzwerk mit 60.000 Investment Professionals weltweit.

Die DVFA und ihre Mitglieder arbeiten an Themen wie Portfolio Management, Asset Allocation, Investmentanalyse, Unternehmensbewertung, Risiko Management und Wealth Management, Immobilienanalyse, Credit Management, aber auch an Nachhaltigkeitsthemen, an Fragen der Berufsethik und an Regulierungsthemen.

How I met my Career. In Finance.

Mit der DVFA ist der Karrierestart in der Finanzbranche eine klare Angelegenheit: Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management zeigt Studierenden zielgerichtet Perspektiven im Berufsfeld auf.

„Wir möchten Studierenden eine Plattform bieten, um Einblicke in die Praxis zu gewinnen, Kontakte mit Entscheidern und Experten aus der Finanzwelt zu knüpfen und sich aktiv mit ihren Ideen und Erfahrungen in unseren Berufsverband einzubringen“, erklärt Ralf Frank, Geschäftsführer der DVFA.

Konkret bietet die DVFA Studierenden der Wirtschaftswissenschaften an, zu günstigen Konditionen an Foren und Seminaren für Investment Professionals teilzunehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit, noch parallel zum Studium direkt in die Berufsqualifikation zum CIIA einzusteigen.

„Unsere Aufgabe ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Berufsausübung sowie das Fördern des Bildes in der Öffentlichkeit“, betont Frank. „Als Berufsverband liegt es uns am Herzen, künftig auch mit jüngeren und zukünftigen Berufsangehörigen diese Aufgaben zu erfüllen und weiter zu entwickeln“.

So können Studierende bei der DVFA spannende, aktuelle Finanzthemen wie Risikomanagement bei Banken, Trends im Anleihegeschäft und gesellschaftliche Verantwortung im Asset Management “live“ erleben sowie von den Erfahrungen und dem Wissen der Finanzexperten profitieren.

DVFA Logo

Ansprechpartner
Astrid Mandl

Anschrift
Mainzer Landstraße 47a
60329 Frankfurt am Main

Fon
069 264848-122

E-Mail
astrid.mandl@dvfa.de

Internet
www.dvfa.de/karrierewege

„Was wir brauchen, ist gute Arbeit“

Arbeit und Leben – schön und gut. Aber die beiden Welten erst zu trennen, um dann an einer Balance zu arbeiten? „Bullshit“, sagt der Philosoph und Buchautor Thomas Vašek. Sein Buch „Work-Life-Bullshit“ trägt den Untertitel „Warum die Trennung von Arbeit und Leben in die Irre führt“. Im Gespräch erklärt der 45-Jährige, was wirklich hilft – nämlich mehr Freiheit in der Arbeit. Das Interview führte André Boße.

Zur Person

Thomas Vašek, geboren 1968 in Wien, studierte Philosophie, Mathematik und VWL, widmete sich aber schon vor dem Abschluss journalistischen und publizistischen Tätigkeiten. Er ist Autor diverser Bücher und Chefredakteur des philosophischen Magazins „Hohe Luft“.

Herr Vašek, warum sollte der Beginn des Arbeitslebens für jeden Absolventen ein Grund zur Freude sein?
Das Arbeitsleben gibt uns die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten zu entfalten. Für uns Menschen ist die Arbeit ein wichtiges Mittel, um etwas aus unserem Leben zu machen.

Warum fühlen sich dann so viele Menschen von der Arbeit belastet?
Die Einstellung zur Arbeit hat sich verändert. Unsere Eltern und Großeltern haben die Arbeit in erster Linie als ein Mittel zum Zweck betrachtet. Man hat damit seinen Lebensunterhalt verdient und, wenn es gut lief, ein kleines Vermögen angespart. Den Anspruch, sich bei der Arbeit selbst zu verwirklichen, kannte man damals nicht. Heute denken wir zu Recht anders. Wir erwarten, dass uns die Arbeit erfüllt. Dass sie uns Spaß bereitet. Das sind hohe Ansprüche, denen eine Arbeit nicht immer gerecht werden kann. Erwartung und Realität klaffen auseinander – und zurück bleibt ein Gefühl der Unzufriedenheit. Der größte Fehler in dieser Situation wäre zu kapitulieren, indem wir sagen: Wenn die Arbeit unsere Erwartungen nicht erfüllen kann, verlegen wir unsere gesamten Ansprüche halt in die Freizeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir die Arbeit als Zeitverschwendung empfinden, weil sie uns davon abhält, uns als Persönlichkeit zu entfalten.

Was wäre der richtige Gedanke?
Was wir brauchen, ist eine gute Arbeit. Dafür müssen wir überwinden, dass wir unser Leben in zwei strikt voneinander getrennte Bereiche einteilen, auf der einen Seite die Arbeit als lästige Notwendigkeit, und auf der anderen Seite die Zeit für unser wahres Leben. Diese Trennung ist falsch. Sie führt dazu, dass wir unsere Arbeitszeit, die nun einmal einen Großteil unserer Lebenszeit ausmacht, als sinnlos betrachten. Darum mag ich den Begriff der Work-Life- Balance auch nicht. Ich weiß schon, dass der etwas Positives bewirken möchte. Aber rein vom Begriff her unterstützt er die Unterstellung, die Arbeit sei kein Teil des wahren Lebens.

Verstehen Sie denn, dass viele Menschen es als Belastung sehen, wenn die Arbeit zu sehr ins Private rüberschwappt, weil man zum Beispiel durch die digitalen Medien ständig erreichbar ist?
Klar, es ist belastend, wenn ich pro Tag 500 Mails beantworten muss und ich auch abends nicht zur Ruhe komme. Interessant ist aber, dass auf der anderen Seite auch das private Kommunikationsverhalten in den Arbeitsbereich schwappt. Wenn der Arbeitgeber es erlaubt, checken Mitarbeiter ständig ihre privaten Mails oder posten private Inhalte in sozialen Netzwerken. Wer sich also durch die ständige Erreichbarkeit zu sehr belastet fühlt, sollte nicht nur über seine Arbeit klagen, sondern auch schauen, inwieweit der private Umgang mit den digitalen Medien dazu beiträgt.

Sie sprachen gerade vom Begriff der guten Arbeit. Was verstehen Sie darunter?
Es ist wichtig, die Arbeit an die Menschen anzupassen – und nicht umgekehrt. Wir brauchen nicht mehr Freiheit von der Arbeit, sondern Freiheit in der Arbeit. Angebote wie Sabbaticals sind sicherlich ein richtiger Schritt, aber das ist erst der Anfang. Es muss für die Mitarbeiter noch viel mehr Möglichkeiten geben, flexibel die Arbeitszeit zu gestalten. Dazu zählt zum Beispiel die Einführung eines Zeitwertkontos: Der Mitarbeiter spart sich mit einem Teil seines Gehalts Zeit an und hat dann das Recht, wann immer er will, diese freie Zeit in Anspruch zu nehmen.

Was kann ein Einsteiger vom ersten Tag an tun, um seinen Job so zu gestalten, dass er zu einer guten Arbeit führt?
Gute Arbeit verlangt immer auch etwas von dem, der sie verrichtet. Gute Arbeit ist immer auch engagierte Arbeit. Der erste Schritt ist daher, als junger Mensch die Arbeit als etwas Positives zu sehen, als ein Feld, in dem ich die Möglichkeit erhalte zu zeigen, was ich kann. Wichtig ist außerdem zu erkennen, dass ich selbst eine Verantwortung für die Zeit trage, die ich mit der Arbeit verbringe. Dazu gehört auch zu merken, wenn ein Job nicht zu mir passt – und dann die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mein Rat an Einsteiger wäre daher, sich in den ersten Monaten immer wieder zu fragen, ob das, was sie tun, ihrer Vorstellung von einem guten Leben entspricht. Ob die Arbeit ihre Fähigkeiten zur Geltung bringt oder nicht.

Wobei Arbeit ja weit mehr ist, als die eigenen Fähigkeiten anzuwenden.
Das ist ein wichtiger Punkt. Arbeit ist komplex. Wie alle Bereiche des Lebens. Sie können den besten Job der Welt haben: exzellente Karriereperspektive, gutes Gehalt, eine interessante Tätigkeit. Und trotzdem kann es für Sie persönlich eine schlechte Arbeit sein, weil sie bestimmte Bedingungen nicht erfüllt. Es kann zum Beispiel sein, dass Sie bei diesem Job die Prozesse des Lernens vermissen, weil Sie sich nicht ausprobieren dürfen, oder es nicht vorgesehen ist, bei der Lösung eines Problems einmal eine andere Perspektive einzunehmen. Bei allem Geld und allen Chancen zur Beförderung, die dieser Job bietet: Wenn Sie auf das Lernen viel Wert legen, können die anderen Dinge das nicht kompensieren. Dann ist dies für Sie persönlich eine schlechte Arbeit.

Woran merkt man denn als Einsteiger, was einem wirklich wichtig ist?
Setzen Sie sich hin und halten Sie fest, wie viel Zeit Sie in den kommenden Monaten mit der Arbeit verbringen werden. Und erstellen Sie dann eine Liste mit Aspekten, die Ihnen die Arbeit in dieser Zeit erfüllen soll. Packen Sie Ihr Leben also nicht komplett in die Freizeit, sondern weisen Sie Lebenswertes auch der Arbeitszeit zu! Arbeit sollte eben nicht nur Mittel zum Zweck sein. Arbeit ist wertvolle Lebenszeit – und wer Engagement zeigt, besitzt die besten Chancen, bei der Arbeit eine gute Zeit zu verbringen.

Buchtipp

Thomas Vašek: Work-Life-Bullshit.
Warum die Trennung von Arbeit und Leben in die Irre führt.
Riemann 2013. ISBN 978-3570501535. 16,99 Euro
www.work-life-bullshit.de

Hochschulprofil HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH

Mit rund 11.000 Studierenden ist die HFH Hamburger Fern-Hochschule eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. An mehr als 50 regionalen Studienzentren bietet die staatlich anerkannte und gemeinnützige Hochschule ihren Studierenden eine wohnortnahe Betreuung. Angeboten werden zahlreiche ausbildungs- und berufsbegleitende Bachelorstudiengänge sowie Masterprogramme in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Technik, Wirtschaft und Recht.

Bachelorstudiengänge der HFH:
• Betriebswirtschaft (B.A.)
• Betriebswirtschaft dual (B.A.)
• Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
• Health Care Studies (B.Sc.) für Auszubildende der Ergotherapie, Pflege, Logopädie und Physiotherapie
• Health Care Studies (B.Sc.) für Berufserfahrene
• Pflegemanagement (B.A.)
• Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
• Wirtschaftsrecht (LL.B.)
• Wirtschaftsrecht online (LL.B.)

Weiterführende Studiengänge (Master):
• Betriebswirtschaft (M.A.)
• General Management (MBA)
• Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A.)
• Maschinenbau (M.Eng.)
• Wirtschaftsrecht online (LL.M.)

Besondere Studienprogramme:
Zahlreiche Studienprogramme für ausgewählte Zielgruppen ermöglichen eine verkürzte Studienzeit bzw. den parallelen Erwerb von Studienabschluss und Berufsausbildung.

Akademische Weiterbildung:
Die HFH bietet eine Vielzahl ihrer Module auch als separate Zertifikatskurse an. So können einzelne Bereiche gezielt in der akademischen Weiterbildung vertieft werden. Die Zertifikatskurse sind über ein Semester angelegt.

Organisation des Fernstudiums:
Im Gegensatz zu einem Präsenzstudium können sich Studierende einer Fernhochschule den Lehrstoff zeitlich flexibel und von der Hochschule räumlich unabhängig erschließen. Bei ihren Fernstudiengängen bietet die HFH zur Unterstützung des Selbststudiums Präsenzlehrveranstaltungen an mehr als 50 Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Geleitet von über 1200 Lehrbeauftragten, werden die Studieninhalte vertieft, diskutiert und in entsprechenden Übungen angewandt. Feste Studiengruppen fördern den Lernfortschritt und die Kommunikation. Deshalb immatrikuliert die HFH für das Fernstudium jährlich zu zwei festen Terminen: jeweils zum 1. Januar und zum 1. Juli.

Online-Studium:
Im Bereich Wirtschaftsrecht bietet die HFH Online-Studiengänge an, ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Logo HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH

Ansprechpartner
Studierendenservice

Anschrift
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg

Fon
040 35094-360

Fax
040 35094-335

E-Mail
info@hamburger-fh.de

Internet
www.hamburger-fh.de

Groz-Beckert KG

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Branche
Feinwerktechnik, Maschinenbau

Produkte/Dienstleistungen
Groz-Beckert ist weltweit der führende Anbieter von industriellen Maschinennadeln, Präzisionsteilen, Feinwerkzeugen und von Systemen für die wichtigsten Textilfertigungs- und Fügeverfahren. Darüber hinaus unterstützt Groz-Beckert seine Kunden und Partner mit Beratungs- und Dienstleistungen rund um die textile Wertschöpfungskette. Die Leistungen und das Sortiment mit über 70.000 Produkttypen decken die Bereiche Stricken und Wirken, Weben, Filzen, Tuften und Nähen ab. Von der durchgängig hohen Qualität und dem umfassenden Service profitieren Textilmaschinenbauer und Textilhersteller auf der ganzen Welt.

Anzahl der Standorte
Produktionsstätten: Deutschland, Tschechien, Portugal, USA, Indien, China und Vietnam
Vertriebsgesellschaften: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Tschechien, USA, Mexiko, Japan, Hongkong, Singapur, Südkorea, Indien, China, Vietnam, Indonesien, Taipei

Jahresumsatz
Groz-Beckert Konzern: 568 Mio. Euro (2013)

Anzahl der MitarbeiterInnen
Ca. 2200 MitarbeiterInnen in Albstadt, weltweit rund 8000 MitarbeiterInnen

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 10 pro Jahr

Gesuchte Fachrichtungen
V.a. Maschinenbau, Feinwerktechnik, Kommunikations- und Softwaretechnik, Automatisierungstechnik, Technische Informatik, Textiltechnik, Wirtschaftswissenschaften

Einsatzmöglichkeiten
Entwicklung, Konstruktion Sondermaschinenbau, Produktentwicklung, Anwendungstechnik, Vertrieb, IT

Mögliche Einstiegstermine
Laufend

Auswahlverfahren
Interview

Angebote für StudentInnen
Praxissemester, Studien- und Abschlussarbeiten

Logo Groz-Beckert KG

Ansprechpartner
Miriam Edelmann

Anschrift
Parkweg 2
72458 Albstadt

Fon
07431 10-3030

Fax
07431 10-62570

E-Mail
personal@groz-beckert.de

Internet
www.groz-beckert.com

ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH

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Branche
System- und Softwarehaus

Produkte/Dienstleistungen
Entwicklung, Integration und Test komplexer Elektronik- und IT-Systeme

Anzahl der Standorte
Fürstenfeldbruck, Donauwörth, Koblenz, Wilhelmshaven

Jahresumsatz
323 Mio. Euro (2018)

Anzahl der MitarbeiterInnen
ESG Gruppe: 2000

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 30 pro Jahr

Gesuchte Fachrichtungen
Elektro-/Nachrichtentechnik, Informatik, IT Security, Luft- und Raumfahrttechnik, Systems Engineering, Software Engineering, Ingenieurinformatik, Physik

Einsatzmöglichkeiten
Systementwicklung, Softwareentwicklung, Data Science, IT Security

Einstiegsprogramme
Direkteinstieg
Trainee-Programm

Mögliche Einstiegstermine
Laufend – offene Stellen auf Jobs.esg.de

Auswahlverfahren
Gespräch mit einstellendem Fachabteilung und Personalabteilung

Einstiegsgehalt
50.000 – 55.000 € je nach Vorerfahrung und Einsatzbereich

Angebote für StudentInnen
Wir bieten Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten für Bachelor- und Masterstudierende an.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

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Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

Branche
Medical Devices, Health Care, Pharma

Produkte/Dienstleistungen
Weltweiter Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen.
Behandlungen: über 40 Mio. (Stand 30.06.2014)
Patienten: über 280.000 (Stand 30.06.2014)

Anzahl der Standorte
In über 3330 Dialysekliniken betreut Fresenius Medical Care weltweit Patienten in über 120 Ländern. Größte Standorte in Deutschland: Bad Homburg v.d.H., Schweinfurt, St. Wendel

Jahresumsatz
Weltweit 14,61 Mrd. US-Dollar (Stand 31.12.2013)

Anzahl der MitarbeiterInnen
Weltweit über 94.000 (Stand 30.06.2014)

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Kontinuierlicher Bedarf

Gesuchte Fachrichtungen
Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen (v. a. Maschinenbau, Verfahrens- und Kunststofftechnik, Elektrotechnik), aber auch Wirtschaftswissenschaften, Humanmedizin, Informatik, Naturwissenschaften, Pflegeberufe, Rechtswissenschaften

Einsatzmöglichkeiten
Für Ingenieure insbesondere Forschung & Entwicklung, Marketing, Produktion, Qualitätssicherung, Produktmanagement, Projektmanagement. Je nach Fachrichtung auch Einkauf, Logistik, Finanzen, Personal, Services & Infrastruktur, Recht, Vertrieb

Einstiegsprogramme
Einarbeitungsprogramm bei Direkteinstieg, Graduate Development Programme

Auswahlverfahren
Telefoninterviews, Auswahlgespräche mit Fach- und Personalabteilung

Einstiegsgehalt
Marktgerecht, abhängig von der Funktion

Auslandstätigkeit
Bewerbung über die jeweilige Ausschreibung der Landesgesellschaft

Angebote für StudentInnen
Praktika, Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeiten

Logo Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

Ansprechpartner
Ihren Ansprechpartner finden Sie auf der jeweiligen Stellenausschreibung und unter karriere.fmc-ag.de.

Anschrift
Else-Kröner-Straße 1
61352 Bad Homburg v.d.H.

Internet
karriere.fmc-ag.de

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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Branche
Energiewirtschaft

Produkte/Dienstleistungen
Strom, Gas, Wasser, energienahe Produkte und Dienstleistungen

Anzahl der Standorte
Hauptstandorte sind Karlsruhe und Stuttgart

Jahresumsatz
Über 18 Mrd. Euro (2019)

Anzahl der MitarbeiterInnen
Über 23.000

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie unter www.enbw.com/karriere

Gesuchte Fachrichtungen
(Wirtschafts-)Ingenieurwesen mit der Fachrichtung Elektro-, Informations-, Energie-, Netz-, Umwelt-, Versorgungstechnik, Bauingenieurwesen, Infrastrukturmanagement, (Wirtschafts-)Informatik, Datenanalyse und -management, IT-Security, Techno- und Wirtschaftsmathematik, (elektro-)technische Physik, Digital Business und Technologies, Innovationsmanagement

Einsatzmöglichkeiten
Wir bieten spannende Einsatzmöglichkeiten in allen Bereichen entlang unserer Wertschöpfungskette:
• Erzeugung und Handel
• Erneuerbare Energien
• Transport und Verteilung
• Vertrieb und energienahe Dienstleistungen

Einstiegsprogramme
Unser Corporate Traineeprogramm bietet Ihnen einen attraktiven Einstieg mitten ins Berufsleben, den Sie aktiv mitgestalten können und der Ihnen das spannende Geschäft der Energiewirtschaft näher bringt!

Mögliche Einstiegstermine
Laufend; Corporate Traineeprogramm: siehe www.enbw.com/trainee

Auswahlverfahren
Wenn Sie uns mit Ihren Bewerbungsunterlagen überzeugen konnten, laden wir Sie zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Beim Corporate Traineeprogramm gibt es ein mehrstufiges Auswahlverfahren.

Angebote für StudentInnen
Praktikum, Werkstudententätigkeit, Studienabschlussarbeit.

Logo EnBW

Ansprechpartner
Recruiting

Anschrift
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe

Fon
0721 915-32060

E-Mail
recruiting@enbw.com

Internet
www.enbw.com/karriere

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

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Branche
Pharma, Medizin, Healthcare

Produkte/Dienstleistungen
Innovative Medikamente, Impfstoffe, Medizinprodukte, Generika, Consumer Healthcare

Anzahl der Standorte
Frankfurt am Main, Berlin und Köln, weltweit in über 100 Ländern präsent

Jahresumsatz
In Deutschland € 4,8 Mrd., weltweit € 37,7 Mrd. (2021)

Anzahl der MitarbeiterInnen
In Deutschland 9.800, weltweit 100.000

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 100 p.a. (Uni/FH)

Gesuchte Fachrichtungen
Naturwissenschaften, Medizin, Ingenieurwissenschaften und BWL

Einsatzmöglichkeiten
F&E, Arzneimittelzulassung/Medizinische Abteilung, Wirkstoffproduktion & Arzneimittelfertigung, Ingenieurtechnik/Prozessentwicklung, Qualitätskontrolle/-sicherung, Einkauf/Logistik, M&V (Berlin), Controlling, Informatik, Personal, Kommunikation

Einstiegsprogramme
Direkteinstieg, Traineeprogramme, Post-Doc, VIE

Mögliche Einstiegstermine
Laufend

Auswahlverfahren
Prüfung der Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche, Assessment Center bei Traineeprogrammen

Einstiegsgehalt
Marktkonform, positionsabhängig

Auslandstätigkeit
Möglich, positionsabhängig

Angebote für StudentInnen
Praktika: min. 6 Wochen, freiwilliges Praktikum bis zu 3 Monaten, Pflichtpraktikum bis zu 6 Monaten, Vergütung ab 850,- Euro/Monat
Abschlussarbeiten: Dauer laut Studienordnung, Themenvorschläge bitte angeben, Vergütung ab 900,- Euro/Monat
Generell: variable Eintrittstermine, Bewerbungsvorlauf 3 bis 4 Monate
Werkstudenten: Beschäftigung während Semesterferien, Vergütung ab 2150,- Euro/Monat, Bewerbungen bitte auf geschaltete Stellenanzeigen

Logo Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Ansprechpartner
Recruitment Center

Anschrift
Industriepark Höchst, Geb. K703
65926 Frankfurt am Main

Fon
069 305-21288

Internet
www.sanofi.de/karriere

Dürr AG

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Branche
Maschinen- und Anlagenbau

Produkte/Dienstleistungen
Produkte, Systeme und Dienstleistungen vorwiegend für die Automobilfertigung

Anzahl der Standorte
50 Standorte in 24 Ländern

Jahresumsatz
2,4 Mrd. Euro im Jahr 2013

Anzahl der MitarbeiterInnen
Ca. 8200 weltweit, davon etwa 3800 in Deutschland

Gesuchte Fachrichtungen
Maschinenbau, Mechatronik, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften

Einsatzmöglichkeiten
Projektmanagement, Engineering, Research and Development, Consulting, Einkauf, Marketing etc.

Einstiegsprogramme
Direkteinstieg, Traineeprogramm

Mögliche Einstiegstermine
Laufend im Falle des Direkteinstiegs, im Oktober eines jeden Jahres im Falle des Traineeprogramms

Auswahlverfahren
Interview für den Direkteinstieg, Telefoninterview und Auswahltag für das Traineeprogramm

Einstiegsgehalt
Branchenüblich

Auslandstätigkeit
Auslandstätigkeit im Rahmen des Direkteinstiegs möglich, mehrmonatiger Auslandsaufenthalt Teil des Traineeprogramms

Angebote für StudentInnen
Praktikum, Auslandspraktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Diplom)

Logo Dürr AG

Ansprechpartner
Silke Becker

Anschrift
Carl-Benz-Straße 34
74321 Bietigheim-Bissingen

Fon
07142 78-1313

E-Mail
hrmarketing@durr.com

Internet
www.durr.com/de

Bewerbung bei thyssenkrupp Presta AG

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Branche
Automobilzulieferung

Produkte/Dienstleistungen
Lenkwellen, Lenksäulen, Lenkgetriebe, Massivumformung

Anzahl der Standorte
Hauptsitz: Eschen, Fürstentum Liechtenstein
16 weitere Standorte weltweit

Jahresumsatz
2 Mrd. Euro

Anzahl der MitarbeiterInnen
Am Hauptsitz in Liechtenstein: rund 2.400
Weltweit: über 8.500

Bedarf an HochschulabsolventInnen
35 bis 40

Gesuchte Fachrichtungen
Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik

Einsatzmöglichkeiten
Entwicklung, Versuch, Konstruktion, Qualität, Projektleitung, technischer Einkauf, technischer Vertrieb, Fertigungsplanung, Supply Chain Management, Controlling

Einstiegsprogramme
Traineeprogramm, Direkteinstieg

Mögliche Einstiegstermine
Laufend

Auswahlverfahren
Interviews, Schnuppertag

Auslandstätigkeit
möglich; abhängig vom Bereich, obligatorischer Bestandteil des Traineeprogramms

Angebote für StudentInnen
Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten)

Logo thyssenkrupp

Ansprechpartner
Laura Schlegel
Sourcing & Recruiting

Anschrift
Essanestrasse 10
9492 Eschen, Fürstentum Liechtenstein

Fon
00423 377-2525

Fax
00423 377-2582

E-Mail
laura.schlegel@thyssenkrupp.com

Internet
www.thyssenkrupp-presta.com
karriere.thyssenkrupp-presta.com

SICK AG

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Branche
Elektrotechnik

Produkte/Dienstleistungen
Intelligente Sensoren und Sensorlösungen für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation

Anzahl der Standorte
In Deutschland Standorte in Waldkirch (Stammsitz) und Reute bei Freiburg im Breisgau, Hamburg, Karlsruhe und Überlingen (SICK AG), Donaueschingen (SICK STEGMANN GmbH), Dresden (SICK Engineering GmbH) und Düsseldorf (SICK Vertriebs-GmbH). Weltweit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen.

Jahresumsatz
Knapp unter 1,4 Milliarden Euro in 2016

Anzahl der MitarbeiterInnen
Weltweit mehr als 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Nach Bedarf

Gesuchte Fachrichtungen
Automatisierungstechnik, BWL, Bildverarbeitung, Elektrotechnik, Informatik, Mathematik, Mechatronik, Optics & Photonics, Optopelektronik, Physik, Sensorsystemtechnik, Technische Informatik, Technomathematik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen

Einsatzmöglichkeiten
Controlling & Finance, Human Resources, IT, Marketing & Sales, Production & Manufacturing, Quality Management, Research & Development, Service und weitere

Einstiegsprogramme
Direkteinstieg, SensorING – Einstiegsprogramm

Mögliche Einstiegstermine
Laufend

Auswahlverfahren
Bewerbungsgespräche

Einstiegsgehalt
Gemäß ERA-Tarifvertrag Südwestmetall

Auslandstätigkeit
Optional

Angebote für StudentInnen
Praktika, Abschlussarbeiten sowie Werkstudententätigkeiten. Themen und Onlinebewerbungsformular unter www.sick.de/jobs

Logo SICK AG

Ansprechpartner
Helene Klaus

Anschrift
Erwin-Sick-Straße 1
79183 Waldkirch

Internet
www.sick.de