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Professorin Stephanie Wehner erhält Körber-Preis für Europäische Wissenschaft

Die mit einer Million Euro dotierte Auszeichnung der Körber-Stiftung würdigt die wegweisende Arbeit der deutschen Informatikerin und Quantenphysikerin Stephanie Wehner zum Quanteninternet – einem ultraschnellen und extrem sicheren Computernetzwerk, das ganz neue Anwendungen und Rechenleistungen ermöglicht. Künftig könnten damit Daten abhörsicher übertragen werden und Anwender in Rekordzeit vernetzt gemeinsam Probleme lösen, die weit über die Grenzen des heutigen Internets hinausgehen.

Buddiz AI: Persönlicher digitaler Buddy für Studierende in Dubai

Während deutsche Hochschulen noch diskutieren, wie sie mit ChatGPT und ähnlichen Tools umgehen sollen, hat die University of Europe for Applied Sciences (UE) an ihrem Campus in Dubai ein einzigartiges Projekt gestartet: Buddiz AI – ein speziell entwickelter, akademischer KI-Assistent. Erstmals erhält jede*r Studierende einen persönlichen digitalen „Buddy“, der nicht nur mit kursspezifischen Materialien trainiert wurde, sondern sich auch mit jeder Interaktion weiterentwickelt. Im Unterschied zu gängigen Chatbots basiert Buddiz AI auf einer eigens zusammengestellten akademischen Datenbasis – darunter Lehrpläne, Aufgaben und Prüfungsanforderungen – bevor er in die Hände der Studierenden übergeht.

Welt TV startet KI-Sendung mit Avatar Moderator

Im Juli 2025 sendete Welt TV erstmals „KI Welt“, ein innovatives Wochenformat, das vollständig von Künstlicher Intelligenz produziert und moderiert wird. Der Avatar, modelliert nach Reporter Paul Klinzing, eröffnet die erste Ausgabe mit den Worten: „Ich bin zwar nicht echt, sondern ein Avatar. Aber die Nachrichten, die ich Ihnen zeige, sind absolut real.“ Axel Springer betont, alle redaktionellen Schritte – von Themenfindung über Recherche bis zur Moderation – erfolgen per KI, jedoch unter menschlicher Aufsicht. Chefredakteur Jan Philipp Burgard bezeichnet das Projekt als ein Experiment, das zeigen soll, „was bereits möglich ist“ in der KI-basierten Medienproduktion.

DeepL startet KI-Agent – deutsche Übersetzungsfirma setzt auf Automatisierung

Das Kölner Unternehmen DeepL, bekannt für hochpräzise KI-Übersetzungen, erweitert erstmals sein Angebot: Mit dem neuen „DeepL Agent“ sollen künftig auch wiederkehrende Aufgaben automatisiert werden. Bisher war DeepLs Erfolg eng mit seiner Spezialisierung auf Sprachverarbeitung verbunden – und reichte aus, um sich gegen Tech-Riesen wie Google Translate zu behaupten. Nun wagt die mit zwei Milliarden Dollar bewertete Firma den Schritt in eine breitere KI-Zukunft.

Kuratiert von Sonja Theile-Ochel

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