Studierendenwettbewerb COSIMA
Der Wettbewerb COSIMA (Competition of Students in Microsystems Applications) richtet sich an Studierende technischer Fachrichtungen aus ganz Deutschland. Teams entwickeln eigene anwendungsnahe Projekte, in denen Sensoren, Aktoren und Mikrocontroller zum Einsatz kommen – etwa für Umweltschutz, Gesundheit oder Mobilität. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen mit gesellschaftlichem Mehrwert zu gestalten, ein Marketingkonzept dafür zu entwickeln und Sponsoren für die Finanzierung des Projekts zu suchen. Organisiert wird der Wettbewerb vom VDE mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
GDA Förderpreis für Ideen rund um Rechenzentren
Seit 2022 zeichnet die German Datacenter Association (GDA) mit dem GDA Förderpreis Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten aus dem Bereich Rechenzentren und digitale Infrastrukturen aus. Neben Nachwuchstalenten werden auch innovative Projekte, Unternehmen und interdisziplinäre Kooperationen gewürdigt, die die Zukunft der Rechenzentrumsbranche mitgestalten. Die Gewinner*innen können ihre Arbeiten auf der jährlichen German Datacenter Conference präsentieren. Für die besten Abschlussarbeiten gibt es ein Preisgeld.
Projekte fürs Gemeinwohl
Die internationale Organisation Enactus will Studierende aus aller Welt dazu motivieren, ihr theoretisches Wissen in praxisorientierte Projekte umzusetzen, die dem Gemeinwohl dienen. Der Name Enactus steht für „entrepreneurial“ (unternehmerisch), „action“ (Handeln) und „us“ (Gemeinschaft). Enactus ist an über 1.800 Universitäten in 47 Ländern aktiv und damit eine der größten studentischen Initiativen weltweit. Jedes Jahr im Juni findet ein Landeswettbewerb statt, im Herbst folgt der Global Cup.
Ideen für die Entwicklungszusammenarbeit
Ingenieure ohne Grenzen e.V. veranstaltet regelmäßig die „Ingenieure ohne Grenzen Challenge“. Studierendenteams suchen Ideen zu einer bestimmten Aufgabenstellung. An der Challenge 2024/2025 beteiligten sich 445 Studierende in 52 Teams von acht Hochschulen und Universitäten. Dieses Jahr lautet die Aufgabe, eine möglichst einfache und robuste Lösung für die Wasserversorgung in ländlichen Regionen zu entwickeln, die es den Gemeinden ermöglicht, Wasser zu speichern und bedarfsgerecht verfügbar zu machen. Die Siegerteams werden auf einer Abschlussveranstaltung geehrt.
Von Sabine Olschner



