Mein Bewerbungsgespräch bei: Continental

Carolin Steuernagel, Foto: Carolin Steuernagel
Carolin Steuernagel, Foto: Carolin Steuernagel

Nach meinem Studienabschluss suchte ich gezielt nach Unternehmen, die ein internationales Traineeprogramm anbieten. Mir war wichtig, international und interdisziplinär zu arbeiten, dass es eine ausgeprägte Netzwerkkultur gibt und meine persönliche Weiterbildung gefördert wird. Deshalb habe ich mich für das zwei Jahre dauernde DRIVE Graduate Program von Continental beworben. In drei unterschiedlichen Einsätzen von jeweils acht Monaten erhält man einen umfassenden Einblick in das Unternehmen, wirkt bei Projekten mit, übernimmt Verantwortung und sammelt Auslandserfahrung. Von Carolin Steuernagel

Profildaten

Name: Carolin Steuernagel
Geburtsjahr: 1983
Hochschulabschluss: Diplom-Wirtschaftsingenieurin
Warum Continental? Internationales und interdisziplinäres Arbeiten, Personalentwicklung, gelebter Netzwerkgedanke
Bewerbung für: DRIVE Graduate Program
Wann war das Vorstellungsgespräch? 29.06.2012
Wann war Arbeitsbeginn? 01.10.2012

Nach meiner Onlinebewerbung über das Karriereportal des Unternehmens erhielt ich wenige Tage später die Einladung zu einem halbstündigen englischsprachigen Telefoninterview mit dem zentralen Recruiting. Das Gespräch empfand ich als sehr angenehm, und beim anschließenden Feedback wurde mir bestätigt, dass es wichtig ist, authentisch zu bleiben und Aussagen mit praktischen Erfahrungen zu untermauern.

Kurz darauf erhielt ich die Einladung für ein eintägiges englischsprachiges Assessment Center. Nach der Unternehmensvorstellung wurden den Bewerbern typische Einzel- und Gruppenaufgaben gestellt. Neben Authentizität waren Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Reflexionsfähigkeit sowie Praxiserfahrung gefragt. Sowohl durch die Offenheit der Beobachter als auch durch den Teamgedanken und die Aufgeschlossenheit der anderen Teilnehmer entstand eine sehr angenehme Atmosphäre. So konnten wir die Aufgaben mit Engagement und Spaß lösen. Es folgte ein erstes Gespräch mit dem Teamleiter eines potenziellen Einsatzbereiches. Dabei wurden meine persönlichen Erwartungen mit dem Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Stelle verglichen. Anschließend bekam ich die Möglichkeit, die Produktionsstätte sowie einige Teamkollegen kennenzulernen.

Nur eine Woche später kam der heißersehnte Anruf von der Personalabteilung in Ingolstadt: Ich hatte die Stelle, darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut. Nachdem ich den Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, begann ich direkt mit der Wohnungssuche in Ingolstadt und konnte kurze Zeit später umziehen. Seit Oktober 2012 bin ich in der internationalen Produktionsplanung tätig. Dort betreue ich gemeinsam mit einem Kollegen unter anderem zwei große Projekte in einem unserer Werke in Tschechien, die ich während meines Auslandsaufenthaltes weiterhin begleiten werde.