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IT-Fachkräftelücke wächst

Wie der Branchenverband Bitkom Anfang des Jahres 2022 bekanntgab, fehlt für die Digitalisierung der Wirtschaft immer mehr Personal. Branchenübergreifend sei die Zahl freier Stellen für IT-Fachkräfte 2021 auf 96.000 gestiegen. Das seien zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, als quer durch alle Branchen 86.000 Jobs unbesetzt geblieben seien. Dieser Mangel werde sich zudem noch verschärfen, heißt es weiter. Mit Abstand am gefragtesten sind Software-Spezialist*innen. Vier von zehn Unternehmen mit vakanten IT-Jobs suchen Software-Entwicklerinnen beziehungsweise Software-Architekten. Dahinter folgen IT-Projektmanagerinnen beziehungsweise IT-Projektkoordinatoren, die von jedem sechsten Unternehmen mit freien IT-Stellen gesucht werden. 13 Prozent suchen IT-Anwendungsbetreuerinnen beziehungsweise IT-Administratoren, sieben Prozent Data Scientists beziehungsweise Big Data Experts. In jeweils vier Prozent dieser Unternehmen sind Stellen für Datenschutz-Profis mit IT-Qualifikation sowie IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten vakant.

Cyberkriminalität weltweit größte Bedrohung

Cyberkriminalität wird vor Betrug durch Kunden und Vermögensdelikten die größte aktuelle Bedrohung für Unternehmen weltweit. In Zukunft werden zusätzlich Risiken wie Plattformbetrug, Manipulation im Kontext der ESG-Berichterstattung und in der Lieferkette eine große Rolle spielen. Am stärksten von wirtschaftskriminellen Aktivitäten betroffen ist die Technologie-Branche: Fast zwei Drittel der Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation sind in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden. Das sind die Kernergebnisse des aktuellen „Global Economic Crime and Fraud Survey“ der Wirtschaftsprüfungsund Beratungsgesellschaft PwC.

Forderung: Digitalisierung muss sozial-ökologischem Wandel dienen

Im Vorfeld der diesjährigen „Bits & Bäume“, einer Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit, richteten 13 Organisationen aus Umwelt,- Klima- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft einen Appell an die Bundesregierung, die Europäische Union und politische Akteure weltweit. In dem fordern sie, dass sich die Digitalisierung stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozial-ökologischen Wandels stellen muss. Digitale Technologien sollten durch gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und innerhalb der planetaren Grenzen zur Verbesserung von Lebensbedingungen und der Umwelt beitragen, anstatt durch explodierenden Energiebedarf, Ressourcenverbrauch und mangelnde Teilhabe existierende Krisen noch weiter zu verschärfen. Download als PDF

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