Mein Bewerbungsgespräch bei: R+V

Bewerbungsgespräch bei R+V, Foto: Andreas Bender photographie
Foto: Andreas Bender photographie

Ich hatte nicht geplant, in die Versicherungsbranche zu gehen, doch als ich im Internet die Stellenausschreibung für eine Traineestelle im Projektmanagement/Berichtswesen im Bereich Verwaltungsdienste gelesen habe, wurde mein Interesse geweckt. Von Christian Anders

Profildaten

Name: Christian Anders
Geburtsjahr: 1988
Hochschulabschluss als: Bachelor of Arts in Business Administration
Warum die R+V Versicherung? Spannender Job, interessante Branche, gute Aufstiegsmöglichkeiten
Bewerbung als: Trainee im Projektmanagement/Berichtswesen im Bereich Verwaltungsdienste
Wann war das Vorstellungsgespräch? 26. März 2014
Wann war Arbeitsbeginn? 1. Oktober 2014
Karrierenetzwerke/Social-Media, Alumni:
Xing: JA
Facebook: JA
Twitter: NEIN
Pinterest: NEIN

Ich hatte nicht geplant, in die Versicherungsbranche zu gehen, doch als ich im Internet die Stellenausschreibung für eine Traineestelle im Projektmanagement/ Berichtswesen im Bereich Verwaltungsdienste gelesen habe, wurde mein Interesse geweckt. Dass Projektmanagement spannend und abwechslungsreich ist, konnte ich schon in einem Praktikum während meines Studiums erfahren, und die Tätigkeit im Berichtswesen schien mir eine gute Ergänzung dazu zu sein. Ich habe mich über das Online-Bewerbungsportal beworben – und schon einige Tage später bekam ich die Einladung zu einem Gespräch, verbunden mit einer kleinen Hausaufgabe: Ich sollte mir überlegen, wie man mit den Veränderungen umgehen kann, die der digitale Wandel für den Posteingang mit sich bringt – wie managt man also die Nachrichten, die das Unternehmen über E-Mail, Portale, Apps und Social Media erreichen?

Natürlich war ich vor dem Termin etwas aufgeregt, aber die Nervosität verflog schnell: Das Gespräch fand im Büro meines jetzigen Chefs statt, neben ihm waren seine Sekretärin und eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung dabei. Sie stellten Fragen zu meinem Lebenslauf und meiner Bachelor-Arbeit, ich konnte von meinen Praktika berichten, und zum Schluss hielt ich die vorbereitete Präsentation zu der Hausaufgabe. Schon am nächsten Tag erfuhr ich, dass ich die erste Hürde geschafft hatte und zu einem Assessment Center eingeladen war, das zwei Wochen später stattfand. Gut, dass ich an der Uni ein Assessment-Training belegt hatte – damit war ich optimal für die zweite Runde vorbereitet. Das Assessment Center dauerte einen ganzen Tag. Außer mir waren drei andere Bewerber dabei, die sich allerdings auf andere Stellen beworben hatten. Wir machten mehrere Übungen, unter anderem sollten wir eine Präsentation halten und eine Diskussion in der Gruppe führen. Und tatsächlich, ich konnte überzeugen: Noch am gleichen Abend bekam ich die Zusage für den Job. Da die Traineestelle erst im Oktober begann, wurde angeboten, zur Überbrückung zwei Monate im technischen Support zu arbeiten – so hatte ich die Gelegenheit, schon das Unternehmen und einige Mitarbeiter kennenzulernen.

Mein eigentlicher Job startete dann mit einer Einführungswoche, an der alle 17 Trainees teilnahmen. Bevor wir in die Fachabteilungen gingen, durchliefen wir eine Einführungsveranstaltung und ein mehrtägiges Seminar zu Versicherungsgrundlagen. Während des Trainee- Jahrs haben wir ungefähr zweimal im Monat Schulungen zu verschiedenen Themen wie Projektmanagement und Gesprächsführung, Kolloquien, bei denen die Trainees sich gegenseitig ihre Fachbereiche und Tätigkeiten vorstellen, und Austauschgespräche. Die Tätigkeiten und Themen, mit denen ich mich befasse, gefallen mir gut, und wenn das Trainee-Jahr im Oktober beendet ist, kann ich mir gut vorstellen, meinem Heimathafen treu zu bleiben, also weiterhin im Projektmanagement/ Berichtswesen zu arbeiten.