Jung und erfolgreich bei: Vaillant

Foto: Vaillant
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Mein Name ist Michaela Krämer, ich bin 31 Jahre alt und Assistentin des technischen Geschäftsführers bei der Vaillant Group. Im Jahr 2006 habe ich hier mit einem Praktikum angefangen. Damals habe ich Maschinenbau studiert und nach einem Praktikumsplatz gesucht in der Region, aus der ich komme. Ein Erfahrungsbericht von Michaela Krämer

Name: Michaela Krämer
Alter: 31 Jahre
Position: Assistentin des technischen Geschäftsführers
Stadt: Remscheid
Schulabschluss: Abitur 2002
Studium: Umwelttechnik & Ressourcenmanagement, Schwerpunkt Energietechnik, Uni Bochum, Abschluss 2008
Interessen: Sport, gute Bücher, Reisen, Zeit mit Freunden verbringen
Berufliches Ziel: spannende Projekte zu leiten, Menschen zu entwickeln und Führungsverantwortung zu übernehmen

Mein Name ist Michaela Krämer, ich bin 31 Jahre alt und Assistentin des technischen Geschäftsführers bei der Vaillant Group. Im Jahr 2006 habe ich hier mit einem Praktikum angefangen. Damals habe ich Maschinenbau studiert und nach einem Praktikumsplatz gesucht in der Region, aus der ich komme. Da ich in Remscheid geboren bin, war es naheliegend, ein bekanntes Unternehmen in der Region auszusuchen. Vaillant wurde vor über 140 Jahren in Remscheid gegründet und ist heute ein weltweiter Anbieter von Produkten und Lösungen für Heizen, Kühlen und Warmwasser. Nach meinem Praktikum habe ich die Gelegenheit bekommen, meine Diplomarbeit im Unternehmen im Bereich Forschung & Entwicklung zu schreiben. Dabei konnte ich Erfahrungen in der Projektarbeit für die Entwicklung von Flachkollektoren für solarthermische Anlagen sammeln. Nach meinem Studienabschluss habe ich im gleichen Bereich als Entwicklungsingenieurin angefangen. Das hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht, da man ein Produkt von der Idee bis zum finalen Produktionsanlauf betreut.

Die Teilnahme an einem internen Führungskräfteentwicklungsprogramm hat mir dann die Gelegenheit gegeben, mich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Neben dem Methodentraining bekam ich dort die Chance, mit den weltweit tätigen Kollegen an Projekten zu arbeiten, und kam mit den unterschiedlichsten Themen aus der Unternehmenswelt in Kontakt. Unterstützt wurde ich dabei auch durch das begleitende Mentorenprogramm. Ich habe mich dann entschieden, in die Position der Assistentin des technischen Geschäftsführers zu wechseln.

Mein Arbeitsalltag unterscheidet sich jetzt stark von der früheren Arbeit. Es geht heute meistens darum, die Geschäftsführung inhaltlich zu unterstützen, Analysen zu erstellen, Entscheidungsvorlagen vorzubereiten oder auch Projekte zu realisieren. Natürlich gehört dazu auch, Unterlagen und Informationen im und außerhalb des Unternehmens zu beschaffen sowie Managementmeetings vorzubereiten. Meistens bezieht sich meine Arbeit auf die technischen Bereiche des Unternehmens. Teilweise arbeite ich aber auch mit den Assistenten der anderen Geschäftsführer an übergreifenden Themen zusammen. Mein technischer Background und das Wissen über die Produktentwicklungen im Unternehmen helfen mir dabei oft weiter, da man in kürzester Zeit viele Informationen verarbeiten, sortieren und aufbereiten muss.

Es ist auch wichtig, dass ich ständig über die aktuellen Projekte und Geschehnisse im Unternehmen informiert bin. Dabei zahlt sich natürlich ein gutes Netzwerk aus. Ich habe mit unglaublich vielen Kollegen zu tun. Das macht gerade wegen der tollen, familiären Atmosphäre im Unternehmen sehr viel Spaß. Oft treffen wir uns zum Informationsaustausch einfach zum Mittagessen in der Kantine oder auch mal auf einen Kaffee. So bleibt man am einfachsten in Kontakt.