Jung und erfolgreich bei: Schoen + Company

Jörg Schomaker, Foto: Schoen + Company
Jörg Schomaker, Foto: Schoen + Company

Eigentlich wollte ich überhaupt nicht in die Consultingbranche, als ich vor vier Jahren mit der Master-Thesis bei Schoen + Company begann. Meine betreuende Professorin riet mir aber, diesen Weg zu probieren, und lag richtig. Von Jörg Schomaker

Name: Jörg Schomaker
Position: Senior Consultant
Stadt: Düsseldorf
Alter: 31 Jahre
Studium: Bachelor Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Emsland, Master Business Management an der Hochschule Osnabrück
Abschlussjahr: 2008
Interessen: Musik hören und spielen (Drums), Handball, Joggen und Lesen
Ziel: Consulting auf Top-Niveau mitgestalten und mit den Klienten praktikable und sinnvolle Lösungen erarbeiten und einführen

Die Eigenverantwortung und Vielfältigkeit der Aufgaben hatten mich überzeugt, und ich nahm das Angebot zum Direkteinstieg als Junior Consultant an. Das Unternehmen zeichnete sich für mich in den ersten Monaten durch die Effizienz des Teams aus. Ich musste mich schnell in neue Themen und Branchen einarbeiten und übernahm zumeist Analysetätigkeiten. Aufgrund der Größe des Beratungsunternehmens erhielt ich Einblicke in fast alle Projekte aus Industrie und Professional Service Firms (insbesondere Anwaltskanzleien). Das breite Themenspektrum reicht von Marketing über Controlling & Accounting sowie Prozessoptimierung bis zur strategischen Ausrichtung des Klienten. Durch mein praxisorientiertes BWL-Studium und erste Berufserfahrungen war ich auf viele Themen vorbereitet, hatte und habe aber in Person des Geschäftsführers auch einen sehr guten Mentor. Auf dieser Grundlage konnte ich schnell eigenständig Aufgaben und Teilprojekte übernehmen.

Meine Affinität zu Zahlen und deren Analyse sowie für Prozesse konnte ich bei den Anwälten gut einbringen: Analysen zur Profitabilität von Mandanten, ABC- und Portfolioanalysen sowie Visualisierung und Verschlankung von Prozessen konnte ich nun in der Praxis anwenden. Im Bereich Accounting und speziell in der Jahresabschlussbilanzierung kamen aber Fragestellungen auf mich zu, für deren Beantwortung ich mir erst zusätzliche Kenntnisse aneignen musste. Herausragend im letzten Jahr war ein international angelegtes Projekt eines Dax30-Unternehmens. Wir wirkten hier im Bereich Panel-Management und Reduzierung der Rechtsberatungskosten mit.

Besonders herausfordernd waren in diesem Zusammenhang die international unterschiedlichen ITSysteme und juristischen Gepflogenheiten. Ein weiteres Highlight ist seit 2009 die strategische Neuausrichtung eines Klosters. Die klösterlichen Betriebe und die eigene GmbH, unter anderem mit Hotelbetrieb, wurden hinsichtlich ihrer Profitabilität und Positionierung analysiert und strategische Optionen erarbeitet, die nun fortlaufend umgesetzt werden. Auch das Marketing wurde neu belebt. Dieses Projekt fällt aus dem Rahmen und erfordert zwar die gleiche Professionalität wie bei den Anwälten, aber etwas mehr Geduld in der Umsetzung.

Mit zunehmender Klienten-Erfahrung erarbeitete ich mir mehr Seniorität. Nach inzwischen vier Jahren in der Beratung ist der Beruf weiterhin sehr spannend, abwechslungsreich und fordernd. Wir arbeiten in einem hochmodernen Arbeitsumfeld, das mich zusätzlich motiviert. Die viel zitierte Work-Life-Balance stimmt, und wenn am Ende der Beratung kundenindividuelle Lösungen stehen, die meistens nicht in der Standardliteratur zu finden sind und die die Klienten mit Erfolg umsetzen, lohnt es sich, Berater zu sein.