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Neuer Master „Digitalization & Law“

In fast allen Berufsfeldern führt die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung zu neuen juristischen Problemstellungen, die von der allgemeinen juristischen Ausbildung an Universitäten nicht mehr vollständig abgedeckt werden können. Der neue Masterstudiengang „Digitalization and Law“ der Universität Würzburg begegnet dieser wachsenden Fülle juristischer Probleme: Er ermöglicht auf Basis der juristischen Grundausbildung eine detaillierte Spezialisierung. Den Studierenden werden Kenntnisse in IT-Recht, Legal Tech, Künstliche Intelligenz, Informatik und Datenschutzrecht vermittelt. Zielgruppe des drei Semester dauernden Masterstudiums sind Absolventinnen und Absolventen juristischer Studiengänge oder anderer Studiengänge, die juristische Grundkenntnisse vermitteln. Bewerben kann sich, wer über eine mindestens einjährige qualifizierte berufspraktische Erfahrung verfügt. Studiert wird berufsbegleitend in englischer Sprache.

LL.M. Corporate and Business Law

Die Leuphana Universität Lüneburg bietet mit dem berufsbegleitenden LL.M. Corporate and Business Law ab Oktober 2022 eine Spezialisierungsmöglichkeit für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler an. Der Masterstudiengang kombiniert juristisches Fachwissen und ökonomisches Know-how und führt zum anerkannten Titel Master of Laws. Der Studienabschluss liefert gleichzeitig die theoretischen Grundlagen für den Fachanwaltstitel Handels-und Gesellschaftsrecht. Der LL.M.-Abschluss lässt sich berufsbegleitend in drei Semestern erwerben. Das Angebot richtet sich an berufserfahrene Studieninteressierte mit einem abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften, des Wirtschaftsrechts, der Wirtschaftswissenschaften oder anderer fachnaher Studiengänge. Zu den Studieninhalten zählen unter anderem Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht, Handels- und Kapitalmarktrecht sowie Bilanz- und Steuerrecht. Studienbeginn ist zweimal jährlich, jeweils im Oktober und im April.

Englischsprachiger Masterstudiengang „Comparative Democracy“

Die Krise der Demokratie, der Vertrauensverlust der politischen Institutionen in der Bevölkerung, immer mehr Nicht- und Protestwähler: Die Politikwissenschaft wird mit einer durchgreifenden Krise der Politik konfrontiert. Prof. Julian Garritzmann, der zusammen mit seinen Kolleg:innen aus der Vergleichenden Politikwissenschaft an der Goethe-Universität den neuen Masterstudiengang Comparative Democracy konzipiert hat, ist überzeugt davon, dass sich die heutigen Studierenden sehr für diese Fragen interessieren. „Junge Leute könnten auch Impulsgeber für ein neues Verständnis von Politik und Demokratie sein“, sagt Garritzmann. Der Masterstudiengang wird als rein englischsprachiger Studiengang in den Gesellschaftswissenschaften angeboten. Er ist empirisch-analytisch angelegt, folgt dabei dem Geiste eines Methodenpluralismus.

von Christoph Berger

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