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Kuratiert – Tipps und Termine für (angehende) Ingenieure

Life Cycle Engineering

Die Ingenieurkammer Niedersachsen bietet am 22. Juni 2022 von 9 bis 16:30 Uhr für Ingenieur*innen das Online-Seminar „Life Cycle Engineering für (junge) Ingenieure“ an. Dozent ist Prof. Dr. Martin Pfeiffer aus der Abteilung Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik an der Hochschule Hannover. Es geht um Nachhaltigkeit im gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. Angesprochen sind Ingenieur*innen aller Fachrichtungen. Das Seminar kostet 160 Euro für Mitglieder der Ingenieurkammer, 260 Euro für Gäste.

Geringes Interesse an Elektrotechnik

Die Lücke zwischen Absolvent*innenzahlen und dem steigenden Bedarf an Elektroingenieur*innen nimmt dramatische Ausmaße an. Zu diesem Ergebnis kommt die neue VDE Studie „Arbeitsmarkt 2022 – Elektroingenieurinnen und Elektroingenieure: Zahlen, Fakten, Schlussfolgerungen“. Treiber für den hohen Bedarf an Elektroingenieur*innen sind die Energiewende, die Digitalisierung, die E-Mobilität, autonomes Fahren und Industrie 4.0. Auf der anderen Seite beobachtet der VDE seit Jahren mangelndes Interesse am Elektrotechnik-Studium, während Informatik immer größeren Zulauf hat. Ein Grund dafür könnte sein, dass Informatik stärker mit modernen Themen wie Künstliche Intelligenz, Big Data oder Embedded Systems assoziiert wird. Der Verband arbeitet derzeit an einer groß angelegten Imagestudie zur Elektro- und Informationstechnik. Quelle: www.vde.com

Qualitätsstandards für KI-Testdaten

Der Verband der Elektrotechnik (VDE) entwickelt zusammen mit Partnern Qualitätsstandards für KI-Test- und Trainingsdaten. Bisher erfüllen diese Daten zur Entwicklung von KI-Anwendungen keine einheitlichen Vorgaben. Das Forschungsprojekt KITQAR schafft nun als Grundlage für die europäische Standardisierung ein Framework für die Datenqualität, das technische, rechtliche, ethische und soziale Aspekte enthält. „KI-Anwendungen lernen auf Basis von Daten. Diese Daten müssen nicht nur technisch einwandfrei sein, sie müssen auch dafür sorgen, dass die Anwendung diskriminierungsfrei arbeitet. Es geht um die Herkunft der Daten, Transparenz, Datenschutz, Haftung und viele weitere Fragen“, erklärt der VDE. Das Forschungsprojekt soll diese Fragen auf Basis von Datensätzen aus der Praxis und synthetischen Daten beantworten. Ein teilautomatisiertes Testkit soll Anwender*innen künftig die Bewertung der Datenqualität erleichtern. Quelle: www.vde.com

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