Eintauchen

Eintauchen, Foto: AdobeStock/alfa27
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Liebe zum Homeoffice

Überall auf der Welt sind Büros wieder offen: Auch in Deutschland gehört die Homeoffice-Pflicht der Vergangenheit an und viele Unternehmen scheinen zu erwarten, dass ihre Mitarbeiter ins Büro zurückkehren. Doch laut einer neuen weltweiten Studie von OnePoll, im Auftrag von Citrix, ist dieser Weg nicht unbedingt der Richtige. Denn Arbeitnehmer sind nicht bereit, die neue Freiheit aufzugeben. Die Mehrheit genießt die Flexibilität, die es ihnen ermöglicht, von überall aus zu arbeiten, und ist auch bereit, ihren Arbeitsplatz aufzugeben, um diese Flexibilität zu erhalten. Zahlen zeigen das: 77 Prozent der Büroangestellten geben an, dass ihr Büro wieder geöffnet ist, aber lediglich 5 Prozent sind zu 5 Tagen pro Woche im Büro zurückgekehrt.

Studie zu Diversity

Diversity, Equity und Inclusion (DEI) gewinnt für Handelsunternehmen in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE), der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland und Google Deutschland aus dem Jahr 2022. Während DEI-Konzepte im Mittelstand noch wenig Verbreitung gefunden haben, bestehen in vielen Großunternehmen bereits entsprechende Initiativen. Vor allem mit Blick auf die bereichsübergreifende Verankerung von DEI zeigt die Studie Handlungsbedarf auf und gibt darüber hinaus Empfehlungen für die Praxis. Von den 334 befragten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erwarten 55 Prozent, dass Diversität für ihr eigenes Unternehmen in Zukunft ein immer wichtigeres Thema werden wird. Für 37 Prozent der Teilnehmenden sind DEI schon heute von Bedeutung, während 30 Prozent dem Konzept gegenüber neutral eingestellt sind. Nur ein knappes Drittel gab an, Diversität habe keine Relevanz für ihren Betrieb.

Vielfalt an Lieferdiensten

Immer mehr Lieferdienste schießen nun auch in deutschen Städten wie Pilze aus dem Boden. Während die einen mit blitzschnellen Lieferzeiten werben, setzen andere eher auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Und wer nur das Einkaufen scheut, aber seine Mahlzeit trotzdem lieber selbst zubereitet, wird auch fündig – bei meist jungen Start-ups wie beispielsweise dem Kölner Unternehmen Kochtiger. Hier bestellt man Kochboxen mit Zutaten für ayurvedische, vegetarische, vegane oder glutenfreie Gerichte. Eine detaillierte Anleitung zur Zubereitung liegt bei. Das Portfolio reicht von Mexikanischer Bohnen-Bowl über Pitabrot mit Ofengemüse bis zu Risotto mit schwarzem Reis und Zucchini-Minz-Crème.

von Christiane Martin