Aufgestiegen zur stellvertretenden Filialleiterin

Foto: Fotolia/beermedia.de
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Vor meinem dualen Studium der Wirtschaftswissenschaften mit der Spezialisierung Event- und Sportmanagement und auch währenddessen habe ich bereits Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern gesammelt: Ich war sechs Jahre Zeitsoldatin bei der Bundeswehr, habe ein halbes Jahr in einer Eventagentur gearbeitet und ebenso lang in der Geschäftsführung eines Breitensportvereins. Ein Erfahrungsbericht von
Kristin Michael

Kristin Michael, Foto: Enterprise
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Wirtschaftswissenschaftliches Studium

eingestiegen 2012
als Management-Trainee

aufgestiegen 2014
zur stellvertretenden Filialleiterin bei Enterprise-Rent-A-Car

Vor meinem dualen Studium der Wirtschaftswissenschaften mit der Spezialisierung Event- und Sportmanagement und auch währenddessen habe ich bereits Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern gesammelt: Ich war sechs Jahre Zeitsoldatin bei der Bundeswehr, habe ein halbes Jahr in einer Eventagentur gearbeitet und ebenso lang in der Geschäftsführung eines Breitensportvereins. Ich habe während dieser Stationen wichtige Erfahrungen gesammelt, aber auch festgestellt, dass ich mir keinen dieser Jobs langfristig vorstellen kann. Ich dachte mir also nach meinem Studium, dass der Bereich der Wirtschaftswissenschaften ja so breit gefächert ist, dass ich nun ein Berufsfeld wählen kann, indem ich mich in vielen unterschiedlichen Gebieten bewege und einen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsalltag habe. Ich suchte also nach Jobangeboten, die zum einen zu meinen bisherigen Qualifikationen passten und zum anderen ein vielseitiges Tätigkeitsfeld boten.

In diesem Zusammenhang bin ich beim Stöbern in den unterschiedlichsten Internet-Jobbörsen auf das Management-Trainee-Programm von Enterprise-Rent-A-Car aufmerksam geworden. Die generalistische Ausbildung mit der Mischung aus Marketing und Vertrieb, der operativen Planung und den guten Karrierechancen waren genau das, was ich mir gewünscht hatte. Ich bin sehr ehrgeizig und sah in dem Traineeprogramm die Möglichkeit, durch meine eigene Leistung und Arbeit meine Ziele zu erreichen.

Nach meiner Onlinebewerbung folgten innerhalb weniger Wochen ein Telefoninterview, der erste Filialbesuch und der Assessment-Tag – bevor endlich der ersehnte Anruf mit der Zusage kam, dass ich zum Oktober 2012, direkt im Anschluss an mein Studium, mein Traineeprogramm beginnen darf. Nach einer Orientierungsphase mit verschiedenen Trainingskursen ging es dann in die Filiale in Chemnitz, für die ich für den Beginn meines Programms eingeteilt war. Vom ersten Arbeitstag an konnte ich im neuen Job durchstarten. Ich wurde sofort ins Team integriert und begann bereits ab dem zweiten Tag Stück für Stück die ersten Aufgaben weitgehend selbstständig zu erfüllen. Natürlich stand mir das gesamte Team mit Rat und Tat zur Seite und ich hatte immer jemanden, an den ich mich mit meinen 1000 Fragen wenden konnte. Ich hatte sehr schnell das Gefühl, eine Hilfe für alle zu sein und das Team zu bereichern. In der ersten Woche legte mein Filialleiter gemeinsam mit mir die Termine für die einzelnen Stufen des Traineeprogramms fest, wir setzten Ziele und besprachen sowohl meine Erwartungen als auch die Erwartungen an mich als neues Teammitglied.

Die ersten Wochen waren sehr spannend und herausfordernd. Der Umgang mit unbekannten Computersystemen bei direktem Kundenkontakt, die Einführung in den Bereich des Sales und Marketing und die Aufgaben im Backoffice – all das war neu für mich und bot mir die Gelegenheit, in kürzester Zeit enorm viel zu lernen. Mein Einsatz wurde stets belohnt und somit durfte ich, ausgestattet mit den ersten Erfahrungen, schon nach zwei Monaten die Verantwortung einer kleinen Zweigstelle der Filiale übernehmen. Gestärkt durch die ersten Erfolge im Sales- und Marketingbereich führte mich mein Karriereweg im März 2013 weiter in eine unserer Filialen nach Dresden, wo ich mit überdurchschnittlichen Verkaufsleistungen und regelmäßigen Marketingerfolgen überzeugen konnte.

Ich war vor Beginn des Traineeprogramms immer der Ansicht, dass mich der Sales-Bereich vor die größten Herausforderungen stellen würde. Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, allerdings hatte ich schlichtweg keine Erfahrungen im Verkauf. Das Traineeprogramm und die Unterstützung des Unternehmens haben mir sehr dabei geholfen, meine anfänglichen Unsicherheiten abzulegen. Außerdem machte ich mir die Erfahrungen und Erfolge meiner Kollegen zum Vorbild und konnte so meine Leistungen kontinuierlich verbessern – sogar so weit, dass ich heute zu einer der Erfolgreichsten auf meiner Karrierestufe in diesem Gebiet gehöre.

Gemäß des Plans durchschritt ich nach und nach die einzelnen Stufen des Traineeprogramms, übernahm weitere Aufgaben und damit auch mehr Verantwortung. Als ich krankheitsbedingt für zwei Monate ausfiel, befürchtete ich zunächst einen Rückschlag. Meine Sorge blieb allerdings unbegründet und durch die Unterstützung aller Teammitglieder konnte ich nicht nur sehr schnell die mir verloren gegangene Zeit aufholen, sondern schon kurze Zeit nach meiner Rückkehr erfolgreich die Abschlussprüfung des Traineeprogramms absolvieren. Befördert zum Management-Assistant hieß es für mich, auf den bisherigen Leistungen aufzubauen und den nächsten Karriereschritt zur stellvertretenden Filialleiterin bzw. zum Assistant-Manager ins Auge zu fassen. Was das bedeutet? Konsequent weiter die gesteckten Ziele zu erfüllen und proaktiv dazu beitragen, das eigene Team und die Filiale voranzubringen.

Bei Enterprise gleicht kein Tag dem anderen, was vor allem mit dem engen Kundenkontakt zusammenhängt. Das macht viel Spaß, birgt aber natürlich Herausforderungen, kann durchaus auch mal anstrengend sein und erfordert viel Flexibilität sowie absolute Kundenorientierung. Einer der Unternehmensgrundsätze lautet „Wir arbeiten hart und belohnen harte Arbeit“ und das trifft auch zu. Was ich bisher bei all meinen Stationen feststellen konnte ist, dass sich alle Teammitglieder gegenseitig motivieren und auf dem Karriereweg anspornen. Durch meine weiter konsequent guten Leistungen und die tolle Unterstützung meiner Kollegen konnte ich mich nach fünf Monaten als Management-Assistant auf die Ausschreibungen für eine Stelle als Assistant-Manager in Berlin oder in Leipzig bewerben. Nach insgesamt nur 18 Monaten bei Enterprise-Rent-A-Car wurde ich zur stellvertretenden Filialleiterin in Leipzig befördert und bin selbst sehr glücklich, diesen Weg gewählt zu haben.

Ich freue mich auf tolle zukünftige Karrieremöglichkeiten und bin im Zuge unserer europäischen Expansion gespannt, was die Zukunft für mich bereithält.