Daf-Lehrer: Pädagoge mit kulturellem Feingefühl

DaF, Foto: Jason Leung/Unsplash
DaF, Foto: Jason Leung/Unsplash

Die Nachfrage nach Lehrern für Deutsch als Fremdsprache, kurz DaF, steigt. Gestiegen ist deshalb auch die Zahl derer, die sich für entsprechende Aufbaustudiengänge an deutschen Unis interessieren. Im Rahmen der Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremdsprache“ an der Uni Düsseldorf können Studenten und Absolventen in zwei Semestern das benötigte Wissen erlernen und Unterrichtspraxis sammeln.

Das Studium richtet sich an Studierende und Absolventen. Ebenfalls in Frage kommen, unabhängig vom Lehrfach, deutsche und internationale Lehrkräfte. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Methodik und Didaktik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache, Unterrichtsanalyse und -planung, grammatikalische Didaktik, Wortschatztraining sowie interkulturelle Fragestellungen. Viele Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum bieten ähnliche Zusatzqualifikationen und Aufbaustudiengänge an.

DaF-Studiendauer:
Mindestens zwei Semester, bzw. 3 Seminare

DaF-Studienziele:
Die Zusatzqualifikation orientiert sich an den beruflichen Erfordernissen von DaF-Lehrerinnen und -Lehrern. Durch die Zusatzqualifikation sollen unter anderem folgende Kompetenzen erworben werden:

  • Orientierung im Berufsfeld Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.
  • Grundlagenkenntnisse in Bezug auf fremdsprachliche Erwerbsprozesse.
  • Grundlegende fremdsprachenmethodische und -didaktische Kenntnisse für die Planung und Durchführung allgemein- und fachsprachlicher Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung interkultureller Fragestellungen.
  • Fähigkeit zur Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur aus der Perspektive ihrer Fremdheit.

Die Zusatzqualifikation wird mit einem benoteten Zertifikat bescheinigt.

DaF-Links: