Mein Bewerbungsgespräch bei: Deutsche Bank

Alexandra Kroth, Foto: Deutsche Bank
Alexandra Kroth, Foto: Deutsche Bank

Bis heute verlief mein Einstieg bei der Deutschen Bank genauso, wie ihn mir der Leiter der Bielefelder Filiale im März letzten Jahres aufzeigte. Von Alexandra Kroth

Profildaten

Name: Alexandra Kroth
Geburtsjahr: 1990
Hochschulabschluss als: Bachelor of Arts, Betriebswirtschaft & Recht
Warum die Deutsche Bank? Wegen der vielfältigen Perspektiven
Bewerbung: erst als Praktikantin, dann als Trainee
Bewerbungsweg: erst Initiativbewerbung, später Online-Bewerbung
Wann war das Vorstellungsgespräch? Anfang März 2012
Wann war Arbeitsbeginn? Anfang April 2012

Ich hatte mich damals für ein Pflichtpraktikum während des Studiums beworben und ihm von meinen Vorstellungen erzählt. Er stellte mir die Bank vor und zeigte mögliche Perspektiven auf. Ich war an dem Tag sehr aufgeregt, es war mein erstes Bewerbungsgespräch überhaupt. Doch ich konnte einfach erzählen, Studiennoten und andere formale Voraussetzungen spielten eher eine untergeordnete Rolle. Der Direktor beschrieb mir damals den Weg über die Bewerbung, das Praktikum, ein anschließendes Assessment Center bis hin zum Einstieg als Trainee. Mittlerweile habe ich die Hälfte des einjährigen Traineeprogramms schon hinter mir. Und einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Momentan spezialisiere ich mich auf die Beratung von Geschäftskunden. Hier treffe ich auf interessante Menschen, die wir geschäftlich und privat in Finanzangelegenheiten lange begleiten.

Ich hatte richtig Glück. Bei mir ging alles sehr schnell. Denn bereits während des Pflichtpraktikums im April 2012 wurde ich in das „Summer Internship Program“ aufgenommen, ein Praktikantenprogramm für Studenten mit herausragenden Leistungen, die im Jahr darauf ihren Studienabschluss planen. Drei bis sechs Monate vorher sollte man sich darauf normalerweise bewerben. Für einen eintägigen Auswahltag wurde ich mit neun weiteren Bewerbern an den Düsseldorfer Flughafen eingeladen. Morgens frühstückten wir gemeinsam, und uns wurde die Bank vorgestellt. Danach unterhielten sich Führungskräfte der Bank mit uns in Einzelgesprächen über unsere Vorstellungen und Voraussetzungen. An dem Gespräch nahmen auch Vertreter der Personalabteilung teil. Und am Nachmittag diskutierten wir in Gruppen. Ich musste dabei zum Beispiel in die Rolle einer Verbraucherschützerin schlüpfen, ein Mitbewerber in die eines Verbrauchers. Zusammen diskutierten wir die Qualität von Bankdienstleistungen, fast wie in einer Fernsehtalkshow.

Während des Summer Internships wurden wir Praktikanten immer wieder für Veranstaltungen nach Frankfurt in die Zentrale eingeladen und bekamen Einblicke in die Arbeitswelt der Bank. Für mich als Studentin des Fachs Betriebswirtschaft und Recht mit der Spezialisierung auf Unternehmensführung und Insolvenzrecht an der Hochschule Aschaffenburg war dies eine perfekte Zeit. Mir hat das so gut gefallen, dass ich mein fünfmonatiges Internship als Sprungbrett genutzt und mich zum Ende meines Studienabschlusses auf eine Traineestelle beworben habe.

Die Bank hat mich während der bisherigen Zeit nicht nur durch die überall gelebte Freundlichkeit überzeugt, sondern auch durch die diversen Möglichkeiten, etwa für die Bank nach Spanien zu gehen und dort zu arbeiten, wo ich aufgewachsen bin.