Anzeige | Janine Hilbig ist seit Oktober 2014 Stipendiatin von MediClin. Bis Ende letzten Jahres hat sie an der Universität Saarbrücken Medizin studiert, befindet sich aktuell im PJ und startet ab dem 01.01.2018 als Assistenzärztin in der Psychosomatik in den MediClin Deister Weser Kliniken in Bad Münder. Was sie an der Fachrichtung so spannend findet erzählt sie im Interview.

Welche Vorteile siehst Du im Stipendium speziell bei der MediClin?
J. Hilbig: Das Studieren mit dem MediClin Stipendium ist sehr entspannt, da es einem durch die finanzielle Unterstützung die Möglichkeit gibt, sich ganz auf das Studium zu konzentrieren und ohne Druck, zusätzlich arbeiten zu müssen. Speziell während des PJ`s ist der monatliche Zuschuss ein enormer Vorteil. Man hat nicht die Möglichkeit, nebenbei noch zu jobben, wenn man voll in den Klinikalltag integriert ist.

Was findest Du an der Fachrichtung Psychosomatik so spannend?
Vor dem Studium habe ich als Arzthelferin in einer Hausarztpraxis gearbeitet. Ich habe viele Patienten erlebt, die unter einer emotionalen bzw. psychischen Belastung litten. Dies hatte Auswirkungen auf die Grunderkrankung oder war teilweise sicherlich der eigentliche Grund für ihre körperlichen Symptome. Den Patienten in seiner Gesamtheit zu betrachten ist meiner Meinung nach sehr wichtig. In der Psychosomatik hat man die Möglichkeit, mehr auf diese Dinge einzugehen, Therapiemöglichkeiten zu nutzen und sie dem Patienten aufzuzeigen und ihn auch in schwierigen Situationen zu stabilisieren.

Die Leistungen des MediClin Psychosomatik-Stipendiums:

  • Förderdauer: 7.-10. Semester plus PJ
  • Finanzielle Förderung: 250 € vom 7.-10. Semester; 500 € während des PJs
  • Kostenfreie Teilnahme am MEDI-LEARN Repetitorium zur optimalen Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen (Wert: ca. 3.800 €)
  • Hospitationsmöglichkeiten in den 11 psychosomatischen MediClin Kliniken bei kostenloser Unterkunft und Verpflegung

Wie lief das Bewerbungsverfahren für das Stipendium ab?
Es war sehr unkompliziert. Ich habe ein Motivationsschreiben verfasst, ein Telefonat mit der zentralen Ansprechpartnerin geführt und im Anschluss in einer der Klinken hospitiert. Kurz darauf bekam ich bereits die Zusage.

Wie hat Dir die Hospitation in einer psychosomatischen Reha-Klinik gefallen?

Erst während meiner Famulatur in der Psychosomatik in der MediClin Dünenwald Klinik auf Usedom habe ich gemerkt, dass diese Fachrichtung für mich Infrage kommt. Das Arbeiten in der Reha habe ich als sehr angenehm empfunden und es ist sicherlich auch ein guter Start in die doch anstrengende Assistenzarztzeit. Die Arbeitsbedingungen sind im Vergleich zu anderen Kliniken sehr moderat. Man hat ein kleines nettes Team und eine angenehme Anzahl von Patienten zur Betreuung. Die Abwechslung aus medizinischer und psychosomatischer Versorgung und Betreuung fand ich sehr interessant und abwechslungsreich. Auch den Austausch mit anderen Abteilungen vor Ort empfand ich als Bereicherung. Es waren alle sehr nett, aufgeschlossen und sehr daran interessiert, mir Dinge zu zeigen und beizubringen. So eine gute Betreuung hat man wohl selten – gerade in großen Häusern.

Interessiert? Mehr dazu unter:
www.mediclin.de/psychosomatik-stipendium